• wortkosmos

    @finley Frag doch mal bei Dark Diamonds nach. Auf Facebook antworten die recht schnell ;)

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  • wortkosmos

    Ich hab auch zuerst gehadert mit mir, ob ich dort mitmache, wenn nur die Likes entscheiden und ich mir extra einen Account auf Sweek anlegen würd (und demnach keine Follower hätte, die schonmal liken). Allerdings funktioniert es trotzdem ziemlich gut. Ich hab ein bisschen werbung bei Instagram gemacht und bin auf Sweek etwas aktiv. Die Leute dort lesen die Stories tatsächlich - vor allem die Stories, die in diesen Wettbewerben mitmachen. Meine Story “Unter dunklen Schwingen” befindet sich gerade auf Platz zwei (was nichts heißt, denn der Wettbewerb geht ja noch bis August). Auch dass die Leute einen Vorteil haben, die schon eine komplette Story haben und einfach hochladen können, stimmt nicht ganz. Ich schreibe die komplette Story gerade runter und lade die Kapitel wochenweise hoch. Funktioniert super. Man braucht ja auch “nur” 15.000 Wörter. Danach kann man ja auch aufhören und erstmal schauen, ob man zB auf die Longlist und danach auf die Shortlist kommt. Wenn nicht, kann man das Projekt ja in Ruhe weiterschreiben ;)

    Klar, diese Like-Plattformen sind nicht das Nonplusultra, aber es ist tatsächlich nicht unmöglich dort Fuß zu fassen. Wie gesagt, ich hab mich extra für den Wettbewerb angemeldet. Ich war also absoluter Neuling.

    Und man behält die Rechte an der eigenen Story übrigens und kann sie jederzeit problemlos löschen. Man hat also nichts zu verlieren und das sofortige Feedback zu der Geschichte ist mal was anderes. Sonst ist man beim Schreiben ja eigentlich allein.

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  • wortkosmos

    @nads sagte in Schreibtag 24.03.:

    Ich weiß gar nicht mehr, was ich jetzt machen soll. Ich kann nicht mehr probieren, das noch zu retten, mir platzt der Kopf. Ich versuche das schon seit 2 Jahren zu retten und es geht nicht. Es geht einfach nicht.

    Hast du mal daran gedacht, deine Story von Leuten (am besten Fremden) gegenlesen zu lassen? Ich war mir bei meinem derzeitigen Projekt auch nach den ersten 12 Kapiteln nicht sicher, ob das wirklich in die richtige Richtung führt. Ich wollte hinschmeißen, für mich klang das Geschriebene furchtbar und ich hatte mich irgendwie in der Story verloren.

    Dann habe ich es einige fremde Testleser (gefunden über Facebook-Gruppen) gegenlesen lassen. Das hat vor allem Zweifel aus dem Weg geräumt (weil die Geschichte und die Charaktere doch genug Tiefe hatten), aber hat mir auch Verbesserungsvorschläge eingebracht, die ich umgesetzt habe. Mittlerweile bin ich bei Kapitel 31 und fast am Ende und bin froh, dass ich es nicht aufgegeben habe ;) Man wird einfach irgendwann blind für den eigenen Text und da hilft es, ihn mal aus der Hand zu geben und andere Leute drüberschauen zu lassen (am besten aber wie gesagt fremde Menschen, denn Freunde/Bekannte sind in der Regel einfach nicht objektiv genug).

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  • wortkosmos

    @nads Insgesamt waren es ungefähr eineinhalb Jahre und der Roman umfasst auch “nur” 200 Normseiten. Aber, ja, ich schreibe fast täglich :D Ich habe mich deswegen so reingehangen, weil ich nicht wollte, dass auch dieser Roman auf meinem Laptop verstaubt. Ich dachte mir: “Probieren kann ich es ja. Wenn der Roman von allen Agenturen und Verlagen abgelehnt wird, habe ich es wenigstens versucht.” Ich habe ja nichts zu verlieren :D

    Ich habe aber auch wirklich viel Arbeit da reingesteckt und alles so professionell es geht gestaltet. Alleine am Exposé habe ich ca. drei Wochen gesessen und es dann auch von mehreren Leuten (teilweise Lektoren) bearbeiten lassen. Ich wollte nichts dem Zufall überlassen. Es ist ja schon sowieso sehr subjektiv, ob einem Agenten das Manuskript gefällt oder nicht und ich wollte nicht, dass es dann noch an den Formalia scheitert.

    Und, klar, das ist total okay :D

    @miofelia Dankeschön!

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  • wortkosmos

    Tatsächlich, bin ich ich :) Das Forum hat mir wirklich oft extrem geholfen, ich bin froh, dass ich das vor ein paar Monaten zufällig gefunden habe.

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  • wortkosmos

    Guten Morgen!

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten (mein Account ließ sich nicht bestätigen), aber sehr schneller Hilfe vom Schreibnacht-Team über Facebook (danke nochmal!), stelle ich mich auch kurz vor: Ich bin Sarah, 30 Jahre alt, komme aus OWL (zugezogen; geboren bin ich im Ruhrpott), bin gelernte Buchhändlerin, aber studiere derzeit Germanistik im Master.

    Mit dem Schreiben habe ich schon im Jugendalter begonnen. Mit 18 Jahren war mein erster Roman geschrieben (realistische Jugendliteratur), der aber bis heute auf meinem Laptop “verstaubt”, weil ich mich nie damit an die Öffentlichkeit getraut habe - aus Angst, nicht gut genug zu sein. Letztes Jahr habe ich mich an einen neuen Roman getraut, wieder Jugendliteratur. Weil ich viel Herzblut und Schweiß in den Roman gesteckt habe, bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe ihn zunächst einigen fremden Testleser/innen gezeigt. Das Feedback dazu war sehr überwältigend - durchweg alle Testleser/innen lobten die Handlung, verstanden die Entwicklung der Figuren und mochten meinen Schreibstil. Es folgte eine weitere Testleser/innen-Runde und mehrere Überarbeitungen des Manuskriptes. Lange Rede, kurzer Sinn: Derzeit liegt das Manuskript samt Exposé bei einigen Literaturagenturen zur Prüfung vor und ich bin gespannt, ob ich auch die überzeugen kann.

    Die Schreibnacht habe ich über Instagram entdeckt und war vor allem deswegen sofort Feuer und Flamme, weil ich am liebsten bis in die späten Abendstunden schreibe - irgendwie inspiriert mich die Dunkelheit ;) Aber auch der Austausch im Forum interessiert mich. Deswegen hoffe ich, hier sowohl Antworten zu finden, wenn ich Fragen habe, als auch Antworten geben zu können, auch wenn ich eher der “Schreiber-Neuling” bin.

    In dem Sinne: Viele Grüße und auf guten Austausch!

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.