• victoria

    Ich habe in diesem Projekt zum ersten Mal einen rauchenden Charakter und finde es nicht schlimm, dass sie raucht. Viel eher habe ich als Nichtraucher damit abschätzen zu können
    a) wie lange man an so einem Glimmstengel zieht, also wie lange es dauert, bis man eine Zigarette oder Zigarre aufgeraucht hat. Dazu fehlt mir als Nichtraucher einfach die Erfahrung, wie lange man da so braucht.
    b) wie viele Zigaretten man am Tag raucht, weil das muss vielleicht auch im Verlauf des Buches erwähnt werden, dass meine Figur einfach keine Zigaretten mehr hat.
    Auch stellt sich mir andauernd die Frage, in welchen Situationen ein Raucher rauchen würde. Klar, Stresssituation ist schon Klishee, aber darüber hinaus gibt es noch tausend andere Gelegenheiten bei denen ein Raucher vermutlich nach einer Zigarette greifen würde, doch welche sind das? Raucht man wenn man zu Fuß auf dem Weg zur Straßenbahnstation läuft, um sich für den kommenden Termin zu beruhigen? Raucht man nach dem Vorstellungsgespräch, einfach weil man es überstanden hat? Raucht man schon vor dem ersten Kaffee, wenn oder weil die Nacht schlecht war?
    Ich finde, Rauchen ist schwerer einzubauen in eine Geschichte als Alkohol. Wann jemand mal ein Glas hebt habe ich eher im Gefühl als wann sich jemand eine ansteckt. Liegt vielleicht auch daran, dass die Raucher in den letzten Jahren doch mehr und mehr verschwunden sind, während Alkohol und wenn es auch nur das Feierabendbier immer noch verbreitet ist?

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  • victoria

    Kann ich gut nachvollziehen, was du schreibst. Arbeite auch schon über fünf Jahre an einem Projekt. Wobei ich nicht mal sicher bin, dass es nur fünf Jahre sind. Ich habe einfach irgendwann aufgehört zu zählen. Inzwischen sitze ich an der 4. Überarbeitung der Geschichte und komme nicht recht weiter, obwohl ich zum ersten Mal in den ganzen Jahren richtig Hilfe habe, da ich das Projekt Anfang diesen Jahres an eine Lektorin gegeben habe. Theoretisch müsste ich jetzt wie besessen streichen, neu schreiben und feilen, aber ich kann es nicht. Derzeit ist die Lust zum Schreiben nicht da. Wobei das im Moment auf alle Projekte zutrifft, nicht nur auf das eine, aber da ärgert es mich am meisten, da es mir das ist, was mir am liebsten ist und auch am meisten Potential hat.

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  • victoria

    Ich will nach dem ganzen Umzugsstress und der Jobsuche endlich wieder in das Schreiben reinkommen und habe mir deshalb heute meine Projekte angesehen und einen neuen Plan für den kommenden Monat erstellt. Hoffe den kann ich trotz neuer Stelle, wechselnden Arbeitszeiten, Schulanfang und Wohnung streichen und einrichten durchhalten. Ich habe so lange nicht mehr geschrieben, dass es Zeit wird.

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  • victoria

    Deutsch als Muttersprache, dann Französisch als zweite Muttersprache und Englisch ebenfalls so gut, wie die anderen beiden. Alles durch Exilerfahrung.
    Dann noch etwas Platt und Latein, durch den Schulunterricht.
    Kann ich sonst noch was?
    Badisch und Bayrisch noch… aber das zählt ja nicht wirklich oder?

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  • victoria

    Was habt ihr an diesem Dienstag vor?
    Ich hoffe, dass ich am Nachmittag vielleicht Zeit finde, um mich wieder an das Schreiben zu setzen. Durch den Daueraufenthalt meiner Schwiegermutter und der Umzugsplanung komme ich da nicht zu, weswegen es mir echt fehlt. Also hoffe ich mal, dass ich mir ein paar Stunden “Auszeit” nehmen kann.

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  • victoria

    Was genau ist denn für dich “Raum Stuttgart”? Bin ab September in Karlsruhe.

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  • victoria

    Ich gehe jetzt ins Bett und werde dann morgen den letzten Tag ohne Schwiegermutter genießen, bevor sie hier wieder einfällt.

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  • victoria

    Ich bin noch gar nicht richtig wach. Irgendwie nicht mein Tag heute. Wen wundert´s: Schwiegermutter ist im Anmarsch, was heißt, die nächsten drei Wochen wird das nichts mehr mit schreiben, weil ich hier Dauerbespaßung machen darf. Also lege ich es auf Eis und freue mich über jede Gelegenheit in der ich doch mal was schaffe.

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  • victoria

    Lieblingssongs haben meine Figuren nicht, aber es gibt Musik die zu ihnen passt, was dazu führt, dass ich diese dann rauf -und runterhöre, bis sie mir zu den Ohren rauskommt. Besonders schlimm ist es, wenn es Musik ist, die ich eigentlich so nicht hören würde. Wie Jazz.
    Ansonsten hält sich das Phänomen eher in Grenzen. Bisher hatte ich es nur, dass die Ausdrucksweise einer Figur abgefärbt hat und ich dann, für mich, eher ungewöhnliche Ausdrücke benutzt habe.

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  • victoria

    Ich denke, die Gründe warum Menschen Ghostwriter werden, werden genauso vielfältig sein, warum man unter einem Künstlernamen veröffentlicht. Da könnte man auch argumentieren, dass das dann keiner weiß, dass man der Autor / die Autorin des Buches ist.
    Zudem finde ich die Idee als Ghostwriter zu arbeiten durchaus spannend. So kann man Genres ausprobieren, zu denen man bei Tageslicht betrachtet, lieber keinen Kontakt haben möchte / sollte und ausprobieren, ob das etwas für einen wären, bevor man sich dafür entscheidet. Wenn man feststellt, dass es nichts für einen ist, hat man offiziell nichts riskiert und auch keinen weiteren Schaden, als dass man Zeit investiert hat.

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  • victoria

    Ich sehe das Zählen von Wörtern auch eher kritisch und maximal als Richtschnur, um am Ball zu bleiben. Wenn ich mir überhaupt Ziele setze, dann eher inhaltlich. Also ich möchte für das Kapitel oder das Problem eine Lösung finden. Wie viele Seiten oder Wörter es am Ende ausmacht, ist nicht wichtig. Der Inhalt zählt. Und wenn ich mir inhaltliche Ziele sezte, so 1x pro Monat, habe ich auch noch den Vorteil, dass ich immer weiß, wo ich in meinen Projekten gerade bin, was noch zu machen ist. Das finde ich viel hilfreicher als die reine Wortzahl.

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  • victoria

    Normseiten zähle ich nicht. Und wie viel ich pro Tag schreibe, weiß ich nur Dank des NaNos. Vor meinem ersten NaNo habe ich das nämlich auch nie gezählt, sondern einfach geschrieben, wenn ich Zeit hatte und wusste daher nur, dass ich dann schon mal an die 2 bis 3 Stunden pro Tag tippen kann und das gern 5 Tage die Woche. Allerdings, war ich dann immer ziemlich platt und mit Job und Haushalt und allem war es nicht durchzuhalten, weswegen ich das etwas runtergefahren habe. Es bringt nichts, wenn man es eine Woche richtig gut läuft und man dann für die nächsten Wochen in den Seilen hängt.
    Inzwischen schreibe ich pro Tag um die 2.000 Wörter. Manchmal mehr, wenn es gut läuft und ich die Zeit und Kraft dafür habe.

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  • victoria

    Ich werde mal sehen, was ich heute noch schaffe. Erst steht der Haushalt an. Da wir Ende der Woche für satte drei Wochen Schwiegermutter zu Besuch haben, muss hier klar Schiff gemacht werden. Zum Glück ist ein Teil schon vorbereitet, so dass nur noch das lästige Putzen übrig bleibt. Und danach werde ich mich noch an die gestern geplottete Szene setzen, sie prüfen… Da gab es ein paar Sachen, wo ich denke, ich sollte sie rausnehmen, es wird zu lang, aber ich finde sie so gut und würde sie eigentlich gern drin behalten, bzw. weiß nicht, ob ich sie später noch mal anderswo unterbringen könnte… Schwierige Entscheidung. Dabei heißt es doch immer “Kill your darlings”. Vielleicht schreib ich es auch so runter, rauskürzen kann man immer, neues dazufügen ist schwerer. Mal sehen.

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  • victoria

    Während mein Dienstag zu Ende geht, eröffne ich mal den Mittwoch in Europa.
    Ich habe zum Abend noch etwas geplottet, nachdem ich alle meine bisherigen Kapitel heruntergeschrieben und etwas überarbeitet habe und muss nun wieder anfangen in den nächsten Tagen Material zum Weiterschreiben aufzubauen.
    Wie sieht es bei euch aus? Was plant ihr diesen Mittwoch?

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  • victoria

    Ja, aber das wirft sich Pola nicht vor. Sie sieht ihre Fehler und sagt sich, dass es vergangen ist und sie nichts mehr daran ändern kann, sondern nur aufpassen sollte, dass es ihr nicht noch mal passiert.

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen

Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.