• Riyuu

    Ich lasse sie laufen. Gegen Wände, in Einbahnstraßen und zurück, hin und her, bis sie ihren Weg in der Geschichte gefunden haben. Parallel dazu, notiere ich mir in Steckbriefen, was sie mir durch ihr Verhalten zeigen, ab und zu so erzählen und was sie mir beim Interview beantworten. Das kann manchmal auch in Etappen und völlig chaotisch geschehen. Stück für Stück schreiben sie damit ihre Geschichte und zum Ende habe ich alles als Plot und darf es aufschreiben.

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  • Riyuu

    Ich kenne es auch nur so, dass dann mit der Szene etwas nicht stimmt. Beispielsweise ist entweder die Logik nicht stimmig oder die Szene ist einfach überflüssig. Da heißt es eigentlich nur genau nachschauen, woran es liegt und dann reparieren oder rausstreichen.
    Bei mir selbst gab es das Problem bisher nicht, weil ich extrem detailliert plotte. Aber ich durchlaufe diesen Prozess durchaus beim Plotten, dass Szenen irgendwie komisch wirken und dann gehe ich genau so ran. Ich schaue, ob die Szene wirklich nötig ist und wenn ich sie schon brauche, schaue ich, wo der Haken ist. Oder auch, ob sie vielleicht einfach an der falschen Stelle sitzt.

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  • Riyuu

    Ich hatte mir schon die Vorschauvideos in den letzten Tagen angesehen und war von der Interviewform auch nicht begeistert. Vorträge wären mir auch lieber, ähnlich wie auf Messen. Steht auch schon auf meiner gedanklichen Liste, das zum Ende als Fazit zu äußern.

    Ich muss sagen, dass ich vom Eschbach-Interview nicht viel mitbekommen habe. Anfangs habe ich noch fokussiert zugehört, aber je mehr Zeit ins Land strich und absolut nichts Neues oder Fesselndes rüberkam (nicht nur auf inhaltlicher Basis, es hätte auch die Art zu vermitteln sein können, irgendwas), sind meine Gedanken immer mehr abgedriftet.

    Schade fand ich die Tonqualität bei Marie Gräff, ich habe die Lautstärke dann recht weit aufgedreht, weil ich gerade ihr Video sehr interessant fand.

    Und obwohl es bei Diana Hillebrand für mich nicht so unglaublich viel Neues gab, fand ich dieses Interview dennoch spannend.

    Zu den heutigen Videos bin ich noch nicht gekommen, deswegen kann ich da noch nicht wirklich etwas sagen (ich habe kurz in das Papyrus-Video reingeschaut und bin mir noch nicht sicher, ob ich das Flackern auf dem linken Bild eine Stunde lang ertragen kann oder meine Augen irgendwann streiken, das muss ich dann mal austesten).

    Trotz aller Kritik finde ich die Idee sehr gut. Dass es noch technischen Entwicklungsspielraum gibt, finde ich normal, das ist ja quasi wie ein Testlauf. Aus der Erfahrung dieser Videos wird es beim nächsten Mal wohl bessere Qualität geben.
    Wobei ich mich frage, ob es die Messe in dem Format wirklich wieder geben wird. Unterm Strich erschöpfen sich die Themen ja doch irgendwann. “Setz dich hin und fang an” haben gestern alle drei gesagt und das wird auch noch in weiteren Interviews auftauchen. Und auch wenn jetzt natürlich längst nicht alle Autoren teilnehmen bzw. bis nächstes Jahr ein paar neue hinzu kommen, bin ich nicht sicher, ob es sich so über mehrere Jahre tragen lässt (wie es aber wohl von Jurenka angedacht ist, so habe ich es jedenfalls aus dem Live-Video zur Messeeröffnung entnommen).

    Ich lasse mich jetzt einfach mal überraschen wie die restlichen Interviews werden. Die Messe ist kostenlos, ich denke, die Ansprüche sollten auch einfach nicht zu hoch sein.

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  • Riyuu

    Irgendwie lande ich meistens im Sommer.

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  • Riyuu

    Das war bei mir “Zero” von Marc Elsberg, mein erster Thriller.

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  • Riyuu

    Bei mir ist das egal. Ich arbeite fast täglich an meinen Projekten. Abgesehen davon, dass sich Sonne auf mein Wohlbefinden sehr positiv auswirkt, ändert das aber nichts an meiner Projektarbeit, ich fühle mich bei Sonne meist einfach körperlich wohler. Aber das gilt für alles am Tag, nicht nur für die Schreibprojekte.

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  • Riyuu

    Ich habe ja ganz nachzügelnd heute auch bei #sommersonnebuch angefangen (ja, ich lege mich da nicht auf täglich fest, aber immerhin ist ja noch Anfang August :D ).
    Neugierig bin ich auf jeden Fall erstmal, den Rest entscheide ich immer sehr spontan je nach Fragen und wie ich gerade drauf bin (für #sommersonnebuch habe ich vorsorglich schon fast alle Fotos gemacht, sodass mir “drauf bin” hoffentlich nicht wirklich in die Quere kommen wird).

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • Riyuu

    Wenn mein Plot steht, setze ich mich ran und lege los. Angst vor dem weißen Blatt kenne ich nicht, denn ich schreibe da eine Rohfassung, die später überarbeitet wird. Es ist völlig egal, wie der Einstieg dabei wird, denn er fällt später ohnehin der Korrektur zum Opfer.

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