• Polygoron

    Hallo :)

    Ich hatte erst das Programm yWriter für Windows genutzt, bei dem es jetzt auch eine iOS Version gibt. Klasse Programm, kostenlos, super komfortabel, und auch sehr umfangreich. Man kann alles schön Strukturiert aufbauen vom Entwickeln der Figuren, Schauplätze, Gegenstände u.v.m bis zum Szenenaufbau und dem Schreiben der Kapitel. Nur fehlte mir die Visualisierung, die Timeline - und Notizzettel funktion.
    Dann bekam ich den Tipp, das Papyrus genau das alles bietet. Aktuell arbeite ich noch mit der kostenlosen Testversion ( einige Funktionen sind eingeschränkt ), und bin super zufrieden. Vor allem die automatische Backup Funktion über DropBox ist sehr wichtig für mich ! Nächsten Monat werde ich mir die Investition von ca. 179 Euronen gönnen, um alle Funktionen nutzen zu können.

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  • Polygoron

    Nochmal guten abend :)

    Sooo viele Fragen, ich hab. Würde Meister Yoda jetzt sagen ^^

    Kennt sich jemand aus mit Pseudonymen ? Kann ich schon mit einem Pseudonym auftreten, bevor ich mein erstes Buch rausgehauen habe ? Muss ich dann schon ein Impressum haben / vorweisen können auf den Social Media Seiten ?

    Also wenn ich dann mal einen Verlag eingefangen habe :) oder einen von mir überzeugen konnte, dann kommt ja das Thema Pseudonym meist obligatorisch auf den Tisch. Und wird dann ja auch, so wie ich mich eingelesen habe, vom Verlag gemanaged.
    Beim Selfpublisher ist das etwas anderes. Da kommt ja das Thema Pseudonymservices auf die eigene Rechnung / Verantwortung / Administration. Und das Impressum und das DSVGO mit allen Pflichten und Verantwortungen.

    Höchstwahrscheinlich kommt bei mir ein Selfpublishing nicht in die Tüte. Aber es geht ja zuerst mal nur um den Auftritt.

    Würd mich sehr über Infos / Tipps etc. freuen :)

    Viele Grüße,
    @polygoron
    Frank

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  • Polygoron

    Hallo Ihr lieben Schreiberlinge und Schreiberling_innen :diamond_shape_with_a_dot_inside:

    Wie haltet Ihr es mit dem Zeigen von Ideen ( Ausschnitten ), ggf. Bilder oder Euren Buchcovern ?

    Sicher will niemand seine Idee geklaut bekommen, oder Illustrationen, die man mal jemandem gezeigt hat, um Möglichkeiten vorzuschlagen … es ist ne reine Vertrauenssache. Aber ohne das Zeigen kann man auch nichts erreichen… Es ist ein Dilemma …

    Ok, wenn man z.B. hier im Forum eine Frage hat, wie man etwas schreiben kann oder besser machen kann, dann muss man schon einen groben Rahmen preisgeben, um die richtige und fachmännische Hilfe zu bekommen.

    Oder sollte man dann das ( selbst erstellte, oder als Auftragsarbeit erstandene ) Bild mit einem Copyright Vermerk posten ?

    Habt Ihr Ideen / Anregungen / Tipps für mich ?

    viele liebe Grüße,
    @polygoron
    Frank

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  • Polygoron

    @zerschmetterling

    Hallo :))) Ich stand auch vor diesem und weiteren Problemen rund ums Cover designen… Ich habe mich entschlossen, jemanden zu involvieren, der sich damit auskennt :) Ich habe alles bildlich im Kopf, aber wenns ums selbst zeichnen geht… dann verließen sie ihn ^^ … Mehr wie Gekrakel kommt dabei nicht heraus :)

    Auf meiner langen Suche bin ich schließlich durch einen glücklichen Zufall auf einen jungen Cover Art Designer / Illustration Artist gestoßen. Wir haben uns gleich super verstanden, und er zeichnet mir nun schon seit über einem Jahr für meine Kapitel die passenden Illustrationen, und seit neuestem das Buchcover <3 , das mittlerweile fertig gestellt ist. Wenn Du mal mit ihm sprechen, Ideen und Möglichkeiten diskutieren magst, schreib ihn einfach mal an.

    Daniel Schuettler auf Twitter --> @SmallvilleArt

    Er entwirft und zeichnet für auch für ein paar größere Comic Labels und Neuerscheinungen im Auftrag, und verwirklicht auch gern die Wünsche für Schreiberlinge :) Ich kann ihn Dir sehr empfehlen <3 Bis jetzt hat er mir noch jeden Wunsch erfüllt und auch oft übertroffen.

    Ein Cover ist DER Blickfang eines Buches… Der Leser schlurft im Buchladen herum, auf der Suche, alle Sinne ausgestreckt, nach etwas faszinierendem, was ihn interessieren könnte. Er hebt das Buch nicht auf wegen einem Titel… Der hungrige Leser hebt das Buch auf, weil ihm das gemeine Cover ( hihi ) ins Auge fällt, ihn fesselt, neugierig macht. Das Buch hat wirklich nur diese eine Chance. Und die gild es, zu nutzen. Nicht wie in einem erfolgreichen Verkaufsgespräch der Spruch: Die ersten 20 Schritte, die ersten 20 Worte, die ersten 20 Gesten… Nein… ein Buch hat nur eine Chance, sich in das Hirn des Suchenden einzubrennen und zu signalisieren: NIMM MICH HOCH, KAUF MICH! JETZT ! :dancer:

    Ich denke, ich spreche allen aus der Seele. Allen, die Ihr Werk gerade schreiben oder vollenden. Ich hatte noch bis vor kurzem keine Vorstellung, wie ich ein Buchcover überhaupt erschaffen soll. Was soll es darstellen, bewirken, hervorrufen, wie soll es aussehen, und so viel mehr… Daniel hat mir auf Basis meiner wenigen Gedanken und Stichworte, die ich ihm schrieb, ein paar Skizzen vorgelegt. Und dann wurd mir klar, WAS ich haben will, was das Cover bewirken soll, wie es zusammengesetzt werden soll. Nach einigen Wochen war das Cover ausgefeilt, und ist nun soweit fertig gestellt.

    Sicher, er macht seine Arbeit auch nicht umsonst, denn er lebt davon als Freelancer, aber glaubt mir, es ist jeden Cent wert. Rede einfach mal mit ihm, das kostet nix :D

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  • Polygoron

    Danke :) freue ich auch sehr, ein so tolles und hilfreiches Forum entdeckt zu haben, mit soo vielen Schreiberlingen und lesenswerten Beiträgen :)

    Verfasst in Vorstellungsrunde weiterlesen
  • Polygoron

    Guten Abend,

    ich heisse Frank, und ich bin ein anonymer Schreib´o´holiker :dancer:

    Nun lüfte ich mal das kleine Geheimnis um mein Profilnamen “polygoron” :)

    Trotz meines hohen Alters, müder Knochen und lahmer Beine bin ich noch relativ neu in diesem Thema “Buch schreiben”. Wie ich zum Schreiben kam? Eines Nachts war da dieser “Traum”. Er war so realistisch, das er mich selbst nach dem Aufwachen noch stunden- und tagelang begleitet hat. Das war der Funke, der Beginn meiner ersten Story. Und so fing ich an, alles aufzuschreiben. Je mehr ich drüber nachdachte, desto weniger lies es mich los.
    Und wie es so kommt, wenn man eine gute Idee hat: man grübelt weiter, und denkt und denkt… und schreibt noch mehr auf, hinterfragt, plant, recherchiert, verwirft, bekommt neue Ideen, muss einige Paradoxons lösen, Brücken schlagen, plausibilitäten prüfen, Machbarkeitsüberlegungen anstellen, sich selbst ermahnen, auf dem Boden zu bleiben, und vieles vieles mehr… UND !!! Viiieel Kaffee trinken !! :)

    Dann begann das lernen rund ums Schreiben neben dem Schreiben :)
    Habe schon immer gerne Texte geschrieben, und meine Phantasie ist grenzenlos :) Ich interssiere mich brennend für Physik, Technik, Naturwissenschaften, Relativitätstheorie, Quantenphysik, Geologie, Astronomie, und ja, für die Science Fiction. Dort habe ich ich mich ganz Bücherwurm-like durch- und eingelesen, und meine Liebe für die guten alten Klassiker entdeckt.

    Das kann ich auch :) habe ich mir gesagt :) Also einen Science Fiction Roman schreiben… :) Aber so richtig fehlte mir noch ein Konzept. Ich fand viele Gleichgesinnte, und begann, mich zu informieren, was alles auf mich zukommt, und lernte wißbegierig. Einen Mentor habe ich mir immer gewünscht, der einem bei allen Knoten im Kopf ein paar Tipps geben kann, oder einem die Hirnwindungen auch mal wieder gerade rückt. Aber sowas ist sehr schwer zu finden. Und in den Social Media sind auch sehr viele Autoren recht zugeknöpft, leider :( Irgendwie beschleicht mich immer das Gefühl, das sie Ihre Geheimnisse hüten wie ihren Schatzzzzzzzz … Sehr schade. Denn ich denke, durch gute Diskussionen und Vertrauen kommen auch viele neue Ideen, Impule, Anreize. Es muss ja nicht immer gleich eine " Ideen-Klau-Absicht " dahinter stecken…

    Sicher, man lernt immer am besten, wenn man sich selbst da durch kämpfen muss. Ja, da trennt sich die Spreu vom Schreibsen. Das verstehe ich. Ich habe aber für mich beschlossen, wenn mich ein Schreiberling etwas fragt, werde ich ihm immer gerne mit Tipps und Ideen weiterhelfen, so gut ich kann ! Mein Stift, Meine Regeln :D :dancer:

    Über Twitter fand ich den Link hier zur Schreibnacht :) Und freue mich sehr, wenn ich hier ein paar Fragen stellen darf, oder Meinungen lesen kann. Und meinen Senf dazugeben muss natürlich auch sein. Das hier ist der Stoff, aus dem Träume sind :) oder Träume werden.

    Appropos Traum: Mein Traum hat sich nach einigem Vorschreiben nun zu einer sehr wichtigen Nebenstory entwickelt, um die sich herum nun wie eine Blume wie von selbst eine wunderbare Geschichte ausbreitet. Sie schreibt sich einfach selber… Währen der Recherche kamen immer mehr Details zu Tage, die verdammt passten, wie Faust aufs Auge. Da sagt man nicht nein!

    Danach bin ich aber erstmal vom Vorschreiben der Kapitel weg, denn meine Storyline wandelte sich ja in Atem beraubender Schnelle… So begann ich, zu plotten… Hauptstory, Nebenstory, Hints, fiese Verwicklungen, Cliffhanger, Spannungsbögen ausarbeiten und neu überdenken sind nur wenige Überlegungen, die nun auf mich zukamen… Die Charractere sollen sich ja auch entwickeln, erleben, leiden, sterben, lieben, kämpfen… Ich las mich rein in die Erstellung von Charracterbögen, Lifelines… und von Tag zu Tag wuchs meine Blatt-, Docs-, Bilder- und Linksammlung. Ich versuchte, mit einer Excel Tabelle eine Timeline zu creieren, was mir nur mäßig gelang…

    Dann stieß ich auf ein Schreibprogramm Namens yWriter für Windows… Woow… klasse… Und arbeitet damit einige Zeit. Es ist genial und umfangreich. Aber … es fehlte etwas. Ich brauche zusätzlich eine Visualisierung der Storylines, Timelines… Ich kann nur so arbeiten. Nach Wochen bekam ich von einem Bekannten das Programm Papyrus Autor empfohlen. Ok, es kostet schon was, aber das Programm ist sooo genial. Alle meine Wünsche wurden erfüllt. Nach einiger Einarbeitungszeit und dem Verstehen des Programms begann ich, meine ganze Daten-, Blätter- und Infosammlung dort einzupflegen. Jetzt habe ich alles in einem Programm und es motiviert mich sehr. So bin ich vom “Drauflosschreiber” zum “Plotter” geworden…

    Mittlerweile habe ich erkannt, das meine Story nicht mehr in ein Buch passt, sondern es wird eine Reihe werden mit 4 Ausgaben, was weitere Überlegungen von mir Abverlangt. Meine Geschichte soll gut sein, spannend werden, süchtig machen, aber auch schlüssig sein, mitreissend, eine gute Soryline haben, gute Characterentwicklung, und wissenschaftlich nachvollziehbar auch für nicht Physiker :D :D Und viele weitere Dinge müssen bei einem Buch stimmen. Deswegen hinterfrage ich permanent alles…

    Auf meinem Weg begleitet mich fast von Anfang an ein toller Illustration Artist, der selber auch noch recht neu in seinem Bereich ist. Er versteht es einfach, alle meine Gedanken, die ich niemals so aufs Papier bekomen hätte, in tolle Conzept Illustrationen umzusetzen. Oft übertrifft er meine Gedanken sogar noch, und gab mir durch seine Sichtweise genau den Missing Link in meiner Story :) Es ist einfach schön, und so gab ich ihm eine Chance, sich zusammen mit mir weiter zu entwickeln. Nun bin ich stolzer Besitzer eines großen Portfolios an Illustrationen für alle meine geplanten Kapitel ^^ UND: Das Cover ist auch fertig für das erste Buch :)

    So haben mich diese Kapitel Illustrationen in meinem Weg durch das Buch begleitet und Ziele visualisiert.

    Nun kamen weitere, tiefere Recherchen und Überlegungen, der Feinschliff des Plots, neue Ideen, neue Gedankengänge, und die Lücken schließen sich. Ich kann endlich ans Schreiben gehen :) Das wird noch spannend genug :) und ich freu mich wie ein Keks beim Kaffee :)

    Das war ein kleiner Einblick in das große Sein eines kleinen Jungschreiberlings namens polygoron :) und ich beende diese Vorstellung mit einem Klassiker:

    Wer Schreibfehler findet, darf sie gern behalten :)

    Liebe Grüße, und noch viele viele aufregende Ideen

    wünscht Euch

    Frank

    Verfasst in Vorstellungsrunde weiterlesen
  • Polygoron

    Guten Abend liebe Schreiberlinge :) und Schreiberling_innen :)

    Ich stoße ja immer wieder auf all die möglichen und unmöglichen Fragen währen meiner Schreibarbeit gg

    Folgendes liegt mir sehr auf dem Herzen:

    Die Geschichte ist kurz erklärt: Moskau in den 1970 er Jahre, Kalter Krieg… Chruschtschov ist Staatschef…

    Diese historische Person höchstpersönlich schleicht sich durch einen ( aber sehr wichtigen ) Nebenstrang meines Plots. Genauso, wie die ihn umgebenden Wissenschaftler, Berater, Mitläufer und so weiter… Alles ganz nah an der Realität gehalten, soweit ich alles recherchieren konnte.

    Darf ich diese Person aktiv in meinem Roman verwenden? Ich halte mich natürlich an die historischen Ereignisse und dichte ihm nix böses oder falsches dazu… Ich möchte ja nicht, das Russland uns den Krieg erklärt wegen meinem Buch gg, oder beleidigt ist, oder ich vielleicht mal auf unerklärliche Weise mit Betonschuhen einen kleinen netten Ausflug zum Boden des Bodensees mache hihi… Oder sollte ich lieber eine andere Person seine Geschichte erzählen lassen? So wie ein Beobachter, der die Geschichte des Nebenstrangs dem Leser erzählt ?

    In Filmen gibts ja auch Darsteller, die die Hauptakteure spielen, aber nur extrem selten spielt ein Staatsoberhaupt eine Rolle selbst… In Biografien wird meist nur über diese Person geschrieben, oder über sie erzählt.
    Gibts auch einen Plan B ? :D

    Würde mich sehr über Eure Meinung freuen :)

    Euer Polygoron

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  • Polygoron

    @valea-summer Die Idee mit der Tankstelle / Raststädte kam mir auch in den Kopf… allerdings wird dort bei einem Pinkelstopp ( Prota abwesend ) der Kofferraum aufgebrochen… Die 2 Diebe werden vom Blutsauger :D brutal mental zum herausziehen des Pflocks gezwungen ( ätschi bätsch ! ) Man raubt auch keine Autos aus ^^
    Der Vampir zieht sich schnell noch einen oder 2 Snacks ( die Diebe ) rein :D und verdünnisiert sich in den nächsten Wald…

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen

Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.