• philbloom

    Ich überarbeite auch, obwohl es mich gerade mehr zu einer Kurzgeschichte hinzieht. Bin voll unentschieden … Mal sehen, was es wird :-)

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  • philbloom

    [Susan blickt die Fremde verdattert an. Wieso verhielten sich hier alle wie Irre? Sie versuchte zu helfen und war beschossen worden. Hatte versucht eine Blutung zu stillen und hatte nur Ablehnung erfahren. Großartige Scheisse! Hier kam sich jeder vor wie der nächste Dr. Madjid Samii.

    Mit einem Kopfschütteln, beugt sie sich über den jungen Mann. Plus schwach aber stabil. Augen reagierten unstet auf Licht, Pupillen erweitert wie Planeten, aber nicht gelb verfärbt. Ein gutes Zeichen. Sie legt eine Hand auf die Stirn des Mannes und sucht gleichzeitig am Boden nach der Infusion. Er glüht und schwitzt. Dann findet sie eine Packungslösung Trefex-700A. Ein Mittel zur Stabilisierung bei hohem Blutdruck und gleichzeitig ein Schmerz- und Fiebermittel - 1500mg Trichlor-Hexal. Kein schlechter Cocktail.

    Sie dreht den Beutel nach oben, stöpselt den abgerissenen Verbindungsschlauch wieder ein und dreht die Regler voll auf. Das sollte erstmal reichen. Sie sieht zwei Sanitäter draußen bei dem hysterischen Wachmann.]

    Hey Sie, lassen Sie den Kerl. Bringen Sie mir eine Vakuummatratze oder Spineboard zum fixieren des Mannes. Der muss sofort ins Krankenhaus. Bewegung!

    [Sie wendet sich an die Fremde.]

    Könnten Sie bitte diesen Beutel hier halten? Ich geh und suche das zweite Beatmungsset…

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  • philbloom

    [Susan blickt die fremde Frau mit den Laufschuhen an, die sich an den Schränken zu schaffen macht.]

    Blut? Meinen Sie Konserven? Soetwas gibt es hier nicht. Das ist keine Blutbank …

    [Sie schaut die Fremde abwartend an.]

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  • philbloom

    Samstag
    9.00 - 14.50 *putzen, fluchen, putzen, fluchen, … :anguished:
    PAUSE
    15.00 - 15.20 :smiley: 274 Wörter
    15.30 - 15.50 :stuck_out_tongue_closed_eyes: Zunge am Kaffee verbrannt …
    16.00 - 16.20 :smiley: 289 Wörter
    16.30 - 16.50 :bread: vergessen! Argh! Schnell nochmal raus, bevor die Läden schließen.

    Kleiner Marathon-Schreibabend:
    20.00 - 22:00 :smiley: 483 Wörter

    Sonntag
    11.00 - 11.20 :smiley: 178 Wörter
    11.30 - 11.50 :yum: frühstücken
    12.00 - 12.20
    12.30 - 12.50
    PAUSE
    15.00 - 15.20
    15.30 - 15.50
    16.00 - 16.20
    16.30 - 16.50
    17.00 - 17.20
    17.30 - 17.50

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  • philbloom

    Samstag: 1.046/3.000
    Sonntag: …/1.500
    Gesamt: …/4.500

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  • philbloom

    Wenn ich keinen unerwarteten Besuch bekomme, bin ich dabei.
    Muss. Schreiben. Es. Zwingt. Mich. XD

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  • philbloom

    [Susan sieht, wie die fremde Frau mit den Laufschuhen ihre Tränen unterdrückt. Sie hat einen Namen genannt - Callie. Susan fühlt weiter nach dem Puls der jungen Frau. Vergebens. Der Herzschlag ist weg. Vermutlich nur ein Phantom, weil Susan randvoll mit Adrenalin ist. SHIT!

    Während die Polizei das Areal absperrt, kommen andere Sanitäter und beginnen die Erstversorgung. Susan sieht sich um - sieht die andere junge Frau, die sich noch immer die Seite hält. Das Mädchen hat Mullbinden darauf gedrückt. Susan rutscht zu ihr rüber und deutet auf die blutdurchtränkte Gaze.]

    Ich bin Ärztin. Darf ich mir das mal ansehen?

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  • philbloom

    [Die Szenerie wird in wechselnde Lichtflecken von weiß, rot und blau getaucht, als die Hintertüren des umgekippten Kastenwagens aufgestemmt werden.

    Susan zwängt sich durch die Helfer und versucht sich einen Überblick zu verschaffen. Das totale Chaos. Alles was nicht fest an den Seitenwänden des Krankenwagens installiert war, ist umgekippt und liegt entweder unter oder über den Körpern in der Mitte.

    Im Führerhaus liegen zwei Tote. Dem einen wurde das Gesicht weggeschossen, dem anderen fehlt der Hinterkopf. Beide sehen wie Sanitäter aus – beide hoffnungslos. Ein dritter Sanitäter liegt mit dem Gesicht nach unten über einer umgekippten Trage. Der Unfall muss sie aus der Verankerung gerissen haben.

    Direkt vor Susan liegen drei weitere Personen: Ein junger Mann, der schwer röchelt. Er scheint wach und ansprechbar - hat eine Stichverletzung in der Kehle und mehrere Prellungen. Ein Erstversorgungszugang hängt schlaff aus seinem Unterarm. Die Kanüle baumelt sinnlos herum, die dazugehörige Infusion ist nirgends zu sehen.

    Nun zu den Frauen: Eine liegt auf der Seite, möglicherweise bewusstlos oder tot(?). Sie hält eine Waffe in der Hand, trägt eine blutige, verrutschte Perücke, darunter eine riesige Wunde an der Schläfe. Die zweite Frau scheint wach und ansprechbar - doch sie hält sich die Seite. Vermutlich eine Schussverletzung.

    Dieser Vollidiot von Wachmann hatte ganze Arbeit geleistet. Susan hört ihn unter den Polizeibefehlen immer wieder hysterisch rufen: „Die haben auf uns geschossen! Ich hab mich nur verteidigt! Die haben auf uns geschossen …“. Susan versucht in auszublenden und kümmert sich zuerst um die Frau mit der Perücke. Zuerst muss die Waffe weg, dann überprüft Susan den Puls. Er ist so schwach, dass er den Namen kaum verdient.]

    Können Sie mich hören, Miss?

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  • philbloom

    [Susan rappelt sich auf, blickt sich um. Verdammte Scheiße, was ist hier nur los …

    Der Wachmann über ihr verharrt in seiner Pose. Sein Finger lässt die Waffe klicken. Eins, zwei, drei, vier … das Magazin ist schon lange leer. …sieben, acht, neun, zehn …]

    Hören Sie auf, verdammt nochmal! Hören Sie auf!

    [ …vierzehn, fünfzehn … Der Wachmann zittert und lässt die Waffe sinken. Sein Körper bebt. Dann verdreht er die Augen und übergibt sich auf den teuren Marmorfußboden.

    Eine Frau kommt angerannt. Sie sieht schick aus, so als ob sie von einer Party käme - nur die Laufschuhe irritieren. Susan hört ihre Schreie, deutet auf die Tür des Krankenwagens und nickt.]

    Ja, macht die Türen auf. Beeilung.

    [Sofort sind ein paar mehr Leute da. Alle zerren an der Tür. Auch Carl ist da, drängt sich neben Susan und reißt am Griff. Im Hintergrund heulen die Sirenen von Polizei und Krankenwagen. Dann knirscht Metall und die Tür bewegt sich …]

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.