Was bedeutet “Freiheit” für dich als AutorIn?

Die heutige Montagsfrage ist gleichzeitig Bestandsaufnahme:

Wie steht es um eure Projekte? Wie weit seid ihr? Was fehlt noch? Wo soll eure Reise dieses Jahr noch hingehen? Ich bin seeehr gespannt!

Klopf, Klopf.
Ich öffne.
Drei Personen stehen da.
Die kleine Konstanze tritt mir sofort vors Schienbein, Helene schaut mich düster an und Moritz fragt nur: "Warum?"
Ich bringe meine restlichen Körperteile in Sicherheit. "Was habt ihr? Noch habt ihr doch alles überlebt, oder?"
Konstanze will sofort nochmal zutreten, doch Moritz hält sie zurück. "Beantworte einfach die Frage."
Ich zucke die Schultern. "Ich weiß nicht … Aber ist es nicht absolut fantastisch, was ein Mensch alles aushalten kann, ohne zu zerbrechen?"
Die drei starren mich an. Helene und Moritz nicken Konstanze zu. “Wir halten ihn für dich fest.”

Ihr Lieben,
Fehler passieren uns allen. Die Gründe dafür sind vielfältig und oft sehr nachvollziehbar. (Wie oft ich mich an meinem verdammten Handy vertippt habe, weil die Tasten zu klein und meine Finger zu lahm sind, kann sich gar nicht sagen … von der automatischen Rechtschreibkorrektur mal ganz ab …) Ich möchte nicht, dass die Montagsfrage für einen Streit über Grammatik, Rechtschreibung oder korrekte Sprache benutzt wird. Sie ist zum Nachdenken und Mitmachen da, und ich freue mich über jeden, der hier etwas beisteuert. Macht also bitte weiter so und denkt daran: Nobody is perfect!

Eine Beziehung, ja. Meine Beziehung, nein. Ich glaube, das Schreiben und das Lieben gehören bei mir zusammen. Schreiben macht mich zufrieden. Und wer hat schon etwas gegen einen zufriedenen Partner? Das geht mir bei meinem Mann auch so, bei was-auch-immer-er-gerne-macht, wenn ich nicht hinsehe … was macht der eigentlich, wenn ich nicht hinsehe???

*steht auf und geht ne Runde hinsehen

@ScribbleQuest Wieso?
Funktioniert doch super! Guck mal:

Die Welt von Brügitte ist streng unterteilt in SPD und CDU. Jeder hat seinen Platz (und die Grünen sind noch nicht erfunden). Bei der Bundestagswahl, bei dem die Zukunft der Bürger bestimmt werden soll, stellt sich heraus, dass sich Brügitte (Schreibweise merken!) nicht für eine der Seiten entscheiden kann. Sie ist eine Unentschiedene. Somit droht ihr der Rauswurf aus dem Elternhaus, denn die wählen schon seit jeher schwarz.
Gottseidank wird Brügitte von den Truppen der Jungen Liberalen (kurz JuLis) aufgenommen und im Wahlkampf ausgebildet. Schnell wird sie zur neuen Hoffnung, die das Schicksal der Bundestagswahl entscheiden könnte …

Der Ausbilder ist mehr so semi-heiß, aber er wäscht sich, was ein Anfang ist.

Ich würde gerne Trollmädchen vorschlagen aus “Die andere Seite von SCHWARZ”.

(Ich weiß nicht, ob man das gendern kann oder sollte. Im Buch gibt es nur das Trollmädchen und es ist wundervoll. )

Ich habe einen relativ festen Plan für die nächsten zwei Jahre. An Weihnachten lese ich die Rohfassung meines dritten Bandes und überarbeite sie leicht (alle bösen Logikfehler müssen raus).

Nächstes Fühjahr bereite ich alles für die Veröffentlichung meines zweiten Bandes im Herbst vor. Gleichzeitig möchte ich meinen dritten Band vorlektorieren und testlesen lassen. Danach geht auch der an den Verlag. Ich hoffe, dass ich in der Zeit auch noch eine kleine Kurzgeschichte als Fan-Geschenk zwischen Band 2 und 3 vorbereiten kann.

2021 soll dann der dritte Band erscheinen. Weiter denke ich erstmal nicht. Die Trilogie ist dann abgeschlossen und ich schaue, ob den Leserinnen und Lesern das Ende der Geschichte gefällt. Davon mache ich etwas abhängig, ob und wie viel ich in welcher Richtung weiterschreibe. Lust habe ich auf vieles, aber ich merke, wie viel Druck dadurch entsteht. Und Entschleunigung ist nicht der schlechteste Gedanke.