• Mona Silver

    Sie ernähren sich ganz normal, ziehen aber ihre Energie aus dem Licht ihrer Heimatsterne, den Bo’otha. Dazu gehen Sie in der Nacht raus und das Licht dringt über ihre Augen ein. Blöd nur, wenn schlechtes Wetter ist und eine dichte Wolkendecke die Sterne aussperrt. Oder andere Hindernisse sie davon abhält, zu den Sternen zu gehen. Dann können Sie das Blut der Menschen trinken, die sie dafür aber nicht gleich töten müssen und Vampirzähne haben sie auch nicht. Das Blut der Menschen speichert die Energie der Sterne und ist nichts, was die Bo’othi auf der Delikatess-Speisekarte stehen hätten. Aber wenn’s ums Überleben geht, ist es eine Option.

    Meine (guten) Bo’othi sind in der Regel unausgesprochen vegan, was ihre Ernährung angeht, soll heißen, in meinen Büchern wirst du nie lesen, dass sie sich den Sonntagsbraten schmecken lassen, aber ich mach keinen großen Hehl aus der Ernährung. Bei mir gibt’s halt Auflauf - was der Leser sich drunter vorstellt, ist ihm überlassen. ;)

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  • Mona Silver

    @Jen Kenne das Gefühl! Das ist total surreal! Genieß es!

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  • Mona Silver

    @Jen Ich bin dieses Jahr leider nicht dabei, wünsche Dir aber viel Glück und werde gerne für dich voten. Vergangenes Jahr hatte ich bei Romandebüt das Glück, den zweiten Platz zu machen. Ist schon ein cooles Gefühl, wenn das während der Veranstaltung vorgelesen wird. <3 Daumendrück

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  • Mona Silver

    @Liam-Rain Haha, kannibalistisch? Äh, nein. Keine Sorge. Ich lebe vegan, also diesbezüglich seid Ihr vor mir sicher. ;)

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  • Mona Silver

    Hallo zusammen!

    Nachdem ich mich gerade vom Gruppenzwang habe überreden lassen, mich in der FB-Gruppe auch vorzustellen, möchte ich es hier nachholen. Ich bin schon etwas länger Mitglied, habe aber nie wirklich etwas geschrieben, da ich damals eigentlich nur beigetreten bin, weil ich bei der Schreibnacht mit Marie Graßhoff dabei sein wollte.

    Jetzt möchte ich das aber ändern und mich - wenn es geht - etwas aktiver beteiligen.

    Ich heiße Mona Silver und bin 45 Jahre alt. Himmel, klingt das alt, kann das wirklich sein? Hm, ich fürchte schon. Aber egal, im Herzen bin ich nach wie vor jung. Und hoffentlich auch im Kopf. Ich bin ledig und wohne mit Katze Betty Rumpel in Berlin. Da ich im “echten Leben” im Auswärtigen Amt arbeite, habe ich zuvor sechzehn Jahre im Ausland verbracht. Damals ist noch mein Kater Jimmy mit mir um die Welt gereist, den ich in Peking adoptiert habe, aber der ist leider 2015 verstorben. Kurz danach spazierte Betty in meine Wohnung und in mein Herz und blieb einfach hier.

    Mit dem Schreiben begonnen habe ich an Weihnachten 2013. Es gab einmal eine kurze Phase als Teenager, lange vor Erfindung des Internets saß ich an einer mechanischen Schreibmaschine und tippte einen Roman, den ich auch fertiggestellt habe. Die Mutter einer Schulfreundin hat das Werk damals sogar richtig als Buch gebunden, das war in Zeiten vor Print on Demand noch was besonderes. ;) Leider ist das Büchlein, das lediglich einen immateriellen Erinnerungswert hatte, bei einem meiner zahlreichen Umzüge verloren gegangen.

    Und danach habe ich lange nicht mehr geschrieben, jedenfalls keine Bücher. Stattdessen schrieb ich Texte für Webseiten, Firmenzeitungen oder endlos lange Briefe an meine Lieben mit den Berichten über meine Erlebnisse in Peking, New York, Vilnius oder Minsk. Und immer wieder hörte ich “du schreibst so toll, du solltest ein Buch schreiben.”

    Tja, was soll ich sagen? Ich hab die Leute beim Wort genommen und als ich endlich etwas mehr Zeit und Muße fand, habe ich mit dem Schreiben angefangen. Die Geschichte zu den Bo’othi, die auf der Grundidee von Vampiren basierend dann doch ein ganz anderes, eigenes fantastisches Volk wurden, hatte ich schon lange im Kopf. Dieses übliche “irgendwann schreib ich das mal auf”… Ihr kennt das…

    Ich setzte mich also einfach hin und fing an zu schreiben. Ohne den Anspruch, dass das je ein Buch werden könnte. Meine Freundin las parallel mit und ihre Begeisterung war mir Ansporn genug, immer weiter zu schreiben. Nach drei Monaten hatte ich das Manuskript fertigt und war noch immer recht planlos, was die ganze Thematik Bücherschreiben, Verlage, Veröffentlichung, Selfpublishing anging. Blind schickte ich das Werk an einige Kleinverlage, die ich nach Genre und der Tatsache, ob sie das MS als Mail annehmen, auswählte. Und einer davon wollte es tatsächlich haben. Im Juli 2015 erschien also mein erstes Buch “Verlorener Stern” im Sieben Verlag.

    Einmal Blut geleckt, wollte ich weitermachen, aber die engen Regeln, die lange Wartezeit und die geringe Gewinnspanne im Verlag brachte mich zum Selfpublishing. In der Zwischenzeit habe ich eine Novelle (SternRegen) und Band 2 “Verlassener Stern” veröffentlicht. Alle Bücher über das Volk der Bo’othi. Als nächstes ist eine Fortsetzung der Novelle und ein Band 3 geplant, damit will ich die Reihe dann eigentlich zu einem Ende bringen, aber da ich Pantser bin, weiß man nie, wie das so hinhaut… ;)

    Erst seit kurzem stecke ich meine Nase auch jenseits des Computers raus und habe meine ersten Erfahrungen auf der Leipziger Buchmesse gesammelt. Ganz schön anstrengend für einen misanthropischen Menschen wie mich, aber trotzdem wunderschön.

    Und nun warte ich einfach mal ab, was sonst noch so kommt.

    Wünsche allen, die meinen halben Roman hier gelesen haben, ein wunderschönes Wochenende!
    Eure Mona

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.