• M
    mogoh

    @saria sagte in In einer Alternativwelt niemanden beleidigen ...:

    Ich glaub, ich würd das Problem umgehen, in dem ich die Länder anders benenne und die Grenzen leicht verschiebe - mich quasi an der original Erde orientiere, aber den Rest ein bisschen umbaue.

    Grenzen verschieben, verstehe.

    Wird die Karte denn relevant für die Geschichte, sprich planst du, die irgendwie in das Buch mit einzubauen?

    Weiß ich noch nicht, aber ich will mich nicht in eine Sackgasse manövrieren.

    Brauchst du überhaupt die ganze Erde für die Geschichte, oder nur einen Teil? Die Erde ist schließlich ziemlich groß.

    Nein, die Ganze Erde brauche ich wohl nicht.

    @lea sagte in In einer Alternativwelt niemanden beleidigen ...:

    Ich finde, du machst dir zu Recht Gedanken, dass das zumindest missverständlich rüberkommen könnte… Ich fände es auch die beste Möglichkeit, die Länder anders zu benennen (oder gleich eine andere “Erde” entwerfen) - das fände ich sogar irgendwie realistischer, denn warum sollten Ratten ihr Land als “Polen” bezeichnen? Die Namen Polen und Schweiz etc. sind ja historisch in der Menschenwelt gewachsen und dort zuhause 😃

    Hmm 🤔

    @nads sagte in In einer Alternativwelt niemanden beleidigen ...:

    Ganz komisch, aber … ich hab grad am ehesten mit den Ratten mitgefühlt, nicht mit den Polen 😂
    Müssen die denn wirklich alle so gemein sein? Es gibt auch ganz liebe …

    Ich verstehe was du meinst, ich mag ja auch Ratten. :) Es sollte ja auch nur ein illustratives Beispiel sein.

    Hast du mal der Wind in den Weiden gelesen?

    Nein, habe ich nicht. Ich will es mir mal ansehen.

    Da hatte nicht einmal die Stadt einen richtigen Namen. Sie war einfach nur „Die Stadt“.

    Das klingt aber irgendwie auch langweilig. 🤔

    @taikatalvi sagte in In einer Alternativwelt niemanden beleidigen ...:

    und wenn du eine Karte brauchst und die Welt der Erdkugel ähneln soll, kannst du einfach mit den Umrissen der Länder ein bisschen in Photoshop rumspielen. Eine spiegelbildlich aufgebaute Erde zum Beispiel. So in der Art ist bestimmt auch Westeros entstanden, das sieht Großbritannien und Irland sicher nicht ohne Grund ähnlich.

    Eine eigene Karte würde ich schon hinkriegen. 😃

    Ich weiß selbst nicht genau, warum ich das ganz reizvoll find, aber ich möchte gerne an der Welt eher wenig ändern. Sprich: Sprachen, Namen, Religionen, Städte, Grenzen würde ich gerne behalten, wenn es möglich ist.

    Ich will noch mal ein weiteres Beispiel nennen, um das Problem mehr zu verdeutlichen: Wenn ich sagen die Westinseln haben ein Schwein als König, dann ist es egal, wenn ich dem Schwein keine schlechten Eigenschaften nachsage. Sobald klar wird, dass die Westinseln die britischen Inseln sind habe ich sorge, dass ich als Rassist beschimpft werde. :/

    Vielen Dank für eure Anregungen soweit.

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  • M
    mogoh

    Hallo,

    ich habe da eine Idee welche vermutlich einige Probleme mit sich bringt, die ich umschiffen will. Dabei hoffe ich auf eure Hilfe.

    Kurze Vorstellung: Ich plane eine „Alternativwelt“, in der es keine Menschen Gibt, aber vernunftbegabte Tier. Nun leben Beispielsweise in der Schweiz die Maulwürfe und in Polen die Ratten. Weiterhin sind die Ratten eher gemein, während die Maulwürfe eher zurückgezogen sind.

    Ich denke ich muss nicht weiter reden um zu sagen, dass dies problematisch ist. Die Polen würden sich beleidigt fühlen.

    Ich weiß jetzt leider nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich könnte den Ratten nur Positive Charaktereigenschaften zuordnen, aber das will ich ja gar nicht.

    Ich will in der Geschichte auch gar nicht zum Thema machen, dass das Volk X folgende Eingenschaften hat und mit dem Finger auf jemanden Zeigen.

    Was sind also meine Optionen? Grenzen neu ziehen? Alternativwelt also solche verwerfen? Ratten (und andere) differenzierter beschreiben? Oder ist das alles nicht so schlimm und ich soll mir keine Sorgen machen? Oder was ganz anderes?

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen

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