Danke ans Team und allen Mitschreibern! Hat wieder viel Spaß gemacht und motiviert!

Ich muss noch mal ein wenig Erbrecht recherchieren, aber im Großen und Ganzen überarbeite ich nochmals eine andere Kurzgeschichte.

Eindeutig jetzt- zwischen 22:00 Uhr bis 2:00 Uhr oder länger. Jetzt wird die Welt ruhig, nur Nachbars Hahn kräht dreimal pro Minute- sogar im Winter.

Noch dabei. An das Format der Kurzgeschichte muss ich mich immer noch gewöhnen, aber deswegen habe ich dieses Projekt ja begonnen.

Bin auf jeden Fall noch dabei. Auch wenn mir die Augen brennen.

Ein deutscher Autor sucht Ruhe auf Mallorca in dem Haus seines Freundes. Abends stößt er mit einer flüchtenden Frau zusammen.
Später, nach einem langen Abend im Restaurant, beichtet ihm die Frau (hier beginnt der Schnipsel):

»Ich habe keine Bleibe.«
Ein Geständnis. Endlich.
»Du wohnst nicht in Santanyí?«
»In meine Wohnung kann ich nicht zurückkehren. Und um ein Hotelzimmer zu buchen, ist es zu spät. Es ist Hauptsaison, nirgends ist etwas frei.«
Ich überlegte nicht. Überdachte keine Konsequenzen.
»Ich kann dir ein Zimmer günstig vermieten. Da du ja sicher nicht umsonst wohnen möchtest, schätze ich mal.«
»Das dachte ich mir fast. Und ich habe Angst davor.«
»Gehen wir. Die Fahrt wird eine Stunde dauern.«
»Okay.«
Wir erhoben uns. Ich war mir nicht sicher, wer von uns beiden mehr Furcht verspürte.

abgerutscht in die Recherche… Mein Browserverlauf lässt Schlimmes ahnen-Gifte noch und nöcher…

Mittlerweile habe ich erst mal das passende Ambiente geschaffen. Licht gedimmt, Playlist auf dem zweiten Monitor.
Und jetzt kommt die Ernüchterung. Muss mich doch erst wieder in “Stimmung” lesen …

Bin erst später dazugekommen. Habe vor, endlich eine weitere Kurzgeschichte fertigzustellen. Leider mache zur Zeit meine Augen nicht so mit …

Ich muss jetzt leider auch erst mal was essen- dann geht es ans Weiterschreiben

Gute Nacht 🌙 und ein Dankeschön ans ganze Team und den fleißigen Mitschreibern! War wieder mal ein guter Schreib-Booster!

Bin auf jeden Fall bis zum Ende dabei. Es wird ruhig im Haus und draußen rumort Nachbars Hahn, der eigentlich schlafen sollte. Aber so gemütlich ist es eben nur jetzt, und deswegen: Weiterschreiben. Allerdings gebe ich zu, ein wenig planlos zu schreiben.

Szene am Abend, nachdem ein hektischer und aufreibender Tag vergangen war. Hoffentlich bekommt niemand Appetit.

Laue Luft umschmeichelte meinen Körper. Das ohrenbetäubende Zirpen der Zikaden überdeckte das Meeresrauschen. Wie immer war es spät geworden. Käsehappen und Schinkenscheiben, Oliven und eine halb geleerte Flasche Rotwein breiteten sich um den Laptop herum aus. Mein Blick fiel auf Selena. Sie hatte die Beine hochgelegt. Entrückt durch ein Buch griff sie mechanisch zum Weinglas, nippte daran und strich mit der Zunge genussvoll über ihre Lippen. Sie hatte sich bettfertig gemacht, war jedoch wie ich eine Nachteule. Ich lehnte mich zurück.

Bis jetzt hat es kaum eine Rolle gespielt. In meinem ersten Roman erfährt man jedoch mit den Sitten und Speisen in Vietnam auch ein wenig über die dortige Religion.