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    Mara.s

    Ich war vor zwei Jahren dabei und fand die Messe super! Ich kann sie wirklich nur jedem enpfehlen! Die Notizen, die ich mir damals gemacht habe krame ich immer wieder aus.

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    Mara.s

    Ich möchte dieses Jahr unbedingt wieder beim NaNo mitmachen. Eigentlich war geplant, dass ich eine komplett neue Geschichte schreiben werde, für die der Plot auch schon steht. Aber ich befürchte, dass ich mit meiner jetzigen doch nicht ganz durchkommen werde bis Ende Oktober. Gefühlt ist es jedes Jahr das gleiche, dass Oktober und November mit die vollgepacktesten Monate sind und ich mir deswegen schwer tue. Aber ich möchte trotzdem mitmachen, vielleicht stecke ich mein Ziel niedriger, vielleicht ja 30K? Je nach dem, wie gut ich bis zum NaNo vorankomme und wie schlauchend die Zeit tatsächlich wird. Aber ich freue mich trotzdem darauf!

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    Mara.s

    Ich spiele schon lange mit dem Gedanken eine Schreibreise zu machen, aber bis jetzt hat es nur für Schreiburlaub Zuhause gereicht. Dann blocke ich mir ein paar Tage (oder auch nur Nachmittage, je nachdem wie es zeitlich hinhaut) und mache es mir richtig schön. Aber mal wegfahren, am besten irgendwohin in die Natur zum Schreiben fände ich toll. Es ist für mich aber so eine große Überwindung, mir die Zeit und vor allem das Geld zu nehmen. Irgendwie blockiert da noch etwas in mir. Mein Plan ist es, mich langsam ranzutasten, also ersteinmal ein Schreibwochenende und dann vielleicht ja irgendwann eine Woche.

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    Mara.s

    Oh das kenne ich nur zu gut!
    Ich habe auch lange gerätselt, wie ich damit umgehen soll, denn einerseits will ich die Inspiration für die Szene nutzen, andererseits hat so ein „Springen“ in der Reihenfolge oft dazu geführt, dass ich die Geschichte nicht mehr als zusammenhängend empfunden habe und mich oft selbst verwirrt habe damit, was wann kommt/ wie viel die Protagonisten schon wissen etc. Ich kenne einige, die nur schreiben können, wenn sie sich ganz strikt an die chronologische Reihenfolge beim Plot halten und nur Notizen zu solchen Szenen notieren. Dann kenne ich welche, die super gut „durcheinander“ schreiben können, Ich denke man muss beides einmal ausprobiert haben, um sagen zu können, ob das etwas für einen ist. Ich habe für mich gemerkt, dass ich der Mischtyp bin. Das heißt: Ich schreibe mir Gesprächsfetzen, bestimmte Bilder im Kopf oder eine bestimmte Situation dieser Szene auf, quasi das Prägnanteste und mache dann wieder chronologisch weiter. Komme ich zu dieser Szene im Plot füge ich diesen Schnipsel ein. Das hilft mir total, das Gefühl und die Inspiration des Moments auf Papier zu bringen, ohne eine ganze Szene zu haben, die ich irgendwie einflechten muss. Aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel.
    Deswegen mein Tipp, probier mal das eine und dann das andere aus und schau, was dir jeweils daran gefällt und was stört und suche dir dann eins davon aus/ mische beides so, dass es für dich passt!

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    Mara.s

    Wie schon meine Vorredner*innen gesagt haben, immer wieder Absätze machen, das lockert es auf. Wörtliche Rede ja eh auch. Zum Thema Buchsatz hingegen gibt es einige gute Blogs und Internetseiten sowie Youtubevides, einfach mal googlen! Aber ja, es ist wirklich ein ganzes Thema für sich und bedeutet viel Einarbeiten, bis man es so richtig (fürs Veröffentlichen) drauf hat.

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    Mara.s

    Ich hatte Kindle unlimited, zwar nur für einige Monate, muss aber sagen, dass ich es schon echt toll fand in der Zeit! Mir hat gerade gefallen, dass es so komplett verschiedene Bücher gab (jedes Genre, ganz viele Autor*innen, auch viele inspirierende Ratgeber). Ohne kindle unlimited hätte ich ganz viele dieser Bücher nicht entdeckt. Aber ich muss auch sagen, dass mich diese Vielzahl an Möglichkeiten oft auch erschlagen hat. Es hat lange gedauert, bis ich mich durch die Massen gekämpft hatte und etwas Gutes gefunden habe und manchmal hatte ich dann keine Lust mehr. Ich bin wieder auf die Bibliothek hier in der Stadt und ausgewählte Buch und Ebookkäufe umgestiegen. Aber ich kann mir schon vorstellen noch einmal ein Abo abzuschließen.

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  • M
    Mara.s

    Ich kann mich den oberen Posts nur anschließen: solange es gut gemacht ist - go for it. Im Grunde ist mir beim Lesen der Geschichte egal, wie der Autor die Geschichte erzählt hat, hauptsache es liest sich flüssig und ich werde nicht ständig rausgerissen oder verwirrt.
    Mir helfen beim Lesen klare Trennungen der Perspektiven und durchgehend das Gefühl, dass das mit Absicht so gemacht wurde und keine versehentlichen/ unbedachten Wechsel passieren. Deswegen denke ich, dass der Wechsel von er/sie und Ich-Perspektive kein Problem sein sollte. Aber das du zwischendurch in den auktorialen Erzähler wechselst finde ich schwierig, außer es passiert auch deutlich abgetrennt von der er/sie Perspektive, also in einem extra Kapitel zum Beispiel. Weil so kann das schnell wie ein versehentliches Rausgerissenwerden wirken und/ oder, als würde es sich der Autor hier mit ein bisschen Fuschen leicht machen wollen. Ich kann dich gut verstehen, die Punkte Spannung und Wissen sind auch für mich in der er/sie Perspektive oft schwierig umzusetzen und ich würde oft gerne aus der Perspektive fallen, weil es als beste Lösung scheint. Bis jetzt hat es sich aber immer gelohnt nach weiteren Lösungen zu suchen, für die ich keinen „Fehler“ begehen muss.

    Was mir noch wichtig beim Lesen ist, ist das ich einen Sinn hinter den Wechseln verstehe. Wenn ich schon aus der gewohnten Perspektive gerissen werde, will ich Dinge erfahren, die ich sonst nicht erfahren würde, oder einen anderen Grund erkennen, warum der Wechsel nötig war. Da man sich als leser aber selten so viele Gedanken macht wie als Autor, müssen diese Gründe offensichtlich sein.
    Ich denke also, dass ein Wechsel an sich nicht schlimm ist und oft viel für die Geschichte macht, sehe aber diesen Wechsel zum auktorialen Erzähler etwaa kritisch beziehungsweise würde dich da motivieren wollen, noch nach weiteren Lösungen ausschau zu halten.
    Liebe Grüße!

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    Mara.s

    Ersteinmal habe ich großen Respekt für dein Durchhaltevermögen!
    Ich kenne das, liebgewonnene Geschichten fertig schreiben fühlt sich davor wie ein Abschied auf Raten an (und ich mag mir nicht einmal vorstellen, wie du dich nach so langer Zeit fühlen musst). Aber wie ich schon schrieb, bei mir fühlt es sich nur DAVOR so schlimm an. Ich dachte bei meiner letzten Geschichte auch, dass es der schwerste Abschied wird und siehe da, nach Fertigstellung kam mir direkt eine neue Idee, die ich jetzt ebenso liebgewonnen habe. Wahrscheinlich ist es beim Schreiben so wie bei allem anderen auch, man kann sich nicht vorstellen, wie es anders sein soll und leidet, aber nach dem ersten Trennungsschmerz sieht man, dass andere Charaktere auch schöne Geschichten haben😉 Zumal deine jetzige Geschichte ja immer einen Platz in deinem Herzen haben wird und du sie ja weiterhin da hast. Und, solltest du sie veröffentlichen wollen, wirst du beim Exposéschreiben, Marketing, Buchsatz etc. (je nach dem auf welchem Wege du sie veröffentlichen willst) dann auch noch ganz viel mit ihr beschäftigt sein, nur eben auf andere Art und Weise. Im Nachhinein muss ich sagen, war der Abschied nie so schmerzhaft, wie ich es mir davor vorstellt habe. Ich drücke die die Daumen, dass es bei dir auch so sein wird!
    Liebe Grüße Mara

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    Mara.s

    Ich kann diese Zweifel gut verstehen, sie holen mich auch immer wieder ein und auch das Gelähmtwerden durch sie kenne ich leider zu gut.
    Was mir hilft, ist mich oft ersteinmal nur auf das, was ich mache zu konzentrieren. Mir also Ziele zu stecken, die wirklich nur von mir abhängig sind und denke mir, dass der Rest sich schon ergeben wird. Weil ich kenne mich, wenn ich den Blick vom nächsten Schritt löse und auf das große Ganze schaue, dann kommt mir das alles unmöglich vor und ich lasse es ganz sein. Irgendwie hat sich bei mir dadurch auch das Urvertrauen gebildet, dass es mit genug eigener Arbeit irgendwann klappen wird und muss. Wenn es nicht dieses Buch ist, dann eben das nächste. Ich weiß, dass es oft nicht so einfach ist. Aber wenn ich mich bremsen lasse, noch ehe ich es überhaupt richtig versucht habe und ehe ich alle Möglichkeiten ausgeschöpf habe, ja dann weiß ich ziemlich gewiss, dass es nichts wird.
    Bis jetzt hilft das sehr gut und wenn ich merke, dass doch wieder Zweifel an mir nagen versuche ich meinen Blick wieder auf den nächsten Schritt zu richten, der in meiner Hand liegt und es wird leichter.

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    Mara.s

    Ich kenne das nur zu gut! Am Anfang ist die Idee noch so neu und lässt alle Möglichkeiten offen. Dann wird es nach und nach konkreter, aber immer noch aufregend. Erst wenn ich schon einiges geschrieben habe und dann merkw, dass doch nicht alles so perfekt klingt, wie ich es mir vorstelle (muss es ja auch beim ersten Entwurf noch gar nicht, aber der innere Kritiker sieht das anders😅), kommt mir eine neue Idee, oder eine alte bekommt neuen Glanz. Also zumindest bei mir habe ich festgestellt, dass immer dann, wenn ich Angst habe, dass meine Geschichte nicht so gut wird wie geplant, eine andere verlockendere und angeblich viel bessere Idee um die Ecke kommt, Nur ist diese nur so lange verlockend, bis ich auch da Mitten in der Umsetzung stecke😅
    Mir hilft da auch, wie einige von euch schon meinten, nur an einer Idee zu schreiben, aber an einer anderen zu plotten, So hab ich nicht den Druck mich nur mit einer Idee beschäftigen zu müssen, aber es passiert mir dann auch nicht, dass ich bei jeder kleinen schwierigeren Schreibphase was neues anfange und die ursprünglichen Geschichten niemals fertig bekomme:)

    Liebe Grüße Mara

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.