• littleblackcat

    @Myna-Kaltschnee Danke <3
    Wobei ich zugeben muss, ich kenne den Charakter, sie gehört zu einem bestehenden Projekt und es gibt diese Explosion da tatsächlich. Auch wenn sie im Projekt nicht aus ihrer Sicht geschrieben wird.

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  • littleblackcat

    @Myna-Kaltschnee sagte in 28.04.2017 - Workshop: Show, don't tell [Gruppe eins]:

    @Daydreamer Verstehe. Ich wollte mit den kurzen Sätzen eben ein bisschen Tempo im Text erzeugen. Aber das hat wohl nicht so gut geklappt, wie es sollte :D

    Ich sollte mir davon echt mal ne Scheibe abschneiden :'D

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  • littleblackcat

    @Sophie-So Ja, das stimmt. Wir schreiben ja jetzt gerade auch unter Zeitdruck. Normalerweise lese ich mir solche Stellen selbst nochmal durch, mit ein bisschen Abstand, um zu prüfen, wie schnell das beim Lesen an mir vorbeirauscht … Man bekommt mit der Zeit, glaub ich, ein ganz gutes Gefühl dafür^^

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  • littleblackcat

    @Sophie-So sagte in 28.04.2017 - Workshop: Show, don't tell [Gruppe eins]:

    @littleblackcat Mir gefällt die Szene sehr gut, die vielen Metaphern passen perfekt rein.
    Persönlich finde ich es bei solchen Szenen etwas besser, kürzere Sätze zu nehmen, um die verwirrte, explosive Stimmung einzufangen, aber das ist glaube ich echt Geschmackssache. Aber wirklich echt gut!

    xD
    Ja, ich neige zu zu langen Sätzen. Immer :D
    Danke für den Hinweis :D

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  • littleblackcat

    @Enlori Kurz, aber wirkungsvoll würde ich sagen :D Ich hab die Szene sehr deutlich vor Augen.
    Allerdings ist das, was in meinem Kopf entsteht, eher optischer Natur. Ich tauche wenig in die Protagonistin ein. Ich spür die Hitze, die du erwähnst nicht, oder wie ihr das Atmen erschwert wird. Das sind Stellen, die könnten ein detaillierteres Show vertragen, glaub ich^^

    @Daydreamer Ich schreib außerhalb und kopier hierher, ich glaub, ne Wortzählung gibt es im Forum nicht :D
    Zu deinem Text: Ich mag die Vergleiche. Vor allem den mit der Luft und dem Schwimmen, den muss ich mir merken, der ist echt super. Dadurch bekommt man nen schönen Bezug als Leser. Vergleichswerte machen es einfacher.
    An manchen Stellen wäre es gut, die Vergleiche weniger allgemein zu halten, denke ich. “Chemie” ist jetzt nicht unbedingt was, worunter ich mir einen Geschmack vorstellen kann :D
    "Einem Panikanfall nah" ist da im Vergleich zum Rest leider sehr “tellig” :/ Da könnten solche Sachen rein wie schnelles, flaches Atmen, Herzrasen, Ohrensausen …

    @Sophie-So Da ging der Fokus auf die Optik :D Könnte insgesamt detaillierter sein, finde ich. Es wird vieles angerissen, aber wenig vertieft (Gut, Kürze der Zeit und so :D) Aber das, was angerissen wird, gefällt mir^^ Die Folgen sind zu erkennen und darauf baut sich ein Bild der Zerstörung auf, das bei mir auf jeden Fall ankommt :)

    @Myna-Kaltschnee Gut, dass das nicht mein Auto war, ich wäre dir böse … :D Viele schöne, kleine Details, unauffällig eingestreut^^ Ich vermiss ein bisschen den Fokus auf einen Sinn, der in der Aufgabenstellung gefragt war. Mir ist so beim Lesen der Beiträge aufgefallen, dass es tatsächlich einfacher ist, wenn zwar alle Sinne mitmachen, man sich aber auf einen konzentrieren kann als Leser. Zumindest kam es mir persönlich so vor.

    @Blu_Ravn Es ist interessant, wie du auch den Fokus auf die Optik legst und keiner von euch beiden mit Flammen arbeitet, sondern beide mit Asche und Rauch. Find ich persönlich super^^ Das gibt die “Nachkriegsstimmung” im Anschluss an die Explosion gut wieder :)
    Ich find die letzten Beiden Sätze fallen etwas aus dem Rahmen. Die Situation wird an der Stelle zu schnell aufgelöst. Man hat als Leser nicht genug Zeit, sich einzufühlen, sondern springt gleich mit zu “Was nun?”, statt erstmal das Geschehene auf sich wirken lassen zu müssen (dürfen). Dabei wären gerade die grau gepuderten Menschen ein Bild, das dieses Grauen wirklich super wiederspiegeln könnte :)

    Insgesamt ist mir aufgefallen, dass es manchmal echt schwierig ist, beim Show zu bleiben, wenn es um offensichtliche Dinge geht. Beispiel die Panikattacke oder wenn es darum geht, den Leser mit in die Auswirkungen zu ziehen, in dem man sie lange genug “breittritt”. Also, nicht so, dass man sie auslutscht, das gibt es auch. Aber wir schreiben langsamer, als die Leser lesen. Was wir schreiben entfaltet auf uns schnell einer größere Wirkung als auf den Leser, das ist was, das man, denke ich, beim “Show, don’t tell” bedenken sollte …

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  • littleblackcat

    298 Wörter. Ich bin ein Freak :D

    Jess spürte, wie der Boden unter ihr virbrierte, noch bevor der ohrenbetäubende Knall sie erreichte. Mit einem Knacken, als würde man mindestens einem ausgewachsenen Löwen das Genick brechen, riss der Beton unter ihr auf und zerbrast im nächsten Augenblick wie eine Porzellanfigur auf steinernen Fliesen. Bruchstücke wurden durch die Luft geschleudert. Jess verlor den Halt. Das Gewehr wurde ihr aus den Händen gerissen. Ihr Körper, der zuvor flach auf dem Boden gelegen hatte, war plötzlich schwerelos, ohne jeden Halt, als seien ihr plötzlich Flügel gewachsen.
    Doch die Flügel bestanden nicht aus weichen, weißen Feder. Sie waren aus grauen Splittern, die sich messerscharf in ihre Beine bohrten.
    Instinktiv riss sie die Arme vor ihr Gesicht. Der Knall hallte noch in ihren Ohren nach, während ihr Gleichgewicht sich schon nicht mehr klar war, ob sie nun kopfüber durch die Luft geschleudert wurde oder nicht.
    Ihr Rücken krachte gegen etwas Hartes. Jess keuchte. Ein Stechen jagte ihre Wirbelsäule entlang. Sie schmeckte plötzlich Blut, vermischt mit einem staubigen Brennen, dass sich auf ihrer Zunge ausbreitete.
    Nur einen Wimpernschlag später krachte sie mit den Beinen voran auf einen Balkon.
    Es musste das Nachbarhaus sein. Von dem sie wusste, dass es mindestens sieben, acht Meter von ihrer Schussposition entfernt gewesen war. Doch der Gedanke wurde augenblicklich aus ihrem Kopf gefegt, als die Schmerzen aus ihren Beinen dort ankamen. Ihr eigener Schrei klang seltsam gedämpft. Der Gedanke, ob ihre Trommelfelle den Druck überlebt hatten, zuckte durch das Stechen und wurde von ihm weggerissen. Trümmerteile, Bruchstücke von Beton und Stahlstäben, prasselten um sie herum auf den Balkon.
    Jess kauerte sich keuchend zusammen, den Kopf tief unter ihren Armen verborgen. Ihr ganzer Körper brannte wie Feuer. Ihre Haut fühlte sich an, als sei sie durchsiebt von Splittern. Ihr Kopf dröhnte.
    Gottverdammte Scheiße, hoffentlich hatte sie wenigsten getroffen.

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  • littleblackcat

    Das Show bringt die Stimmung, die den Leser in die Geschichte zieht. Ich fühle als Leser eine Geschichte viel besser, wenn ich meine eigenen Gefühle in die Situation mitbringe, statt fremde vorgekaut zu bekommen. Reines Tell liest sich wie ein Zeitungsartikel, informativ, aber unspannend. Und spannend wollen wir es ja haben :D
    Gerade in einer Actionsszene dürfte das die Hauptherausforderung sein^^

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  • littleblackcat

    Dann mach ich auch noch die

    Dreizehn.

    Dreizehn ist eine schöne Zahl :blush:

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.