• Lily

    Wow, die Anthas sind in unserer Hütte bislang genauso schnell erfüllt worden wie Aufgabe 1 :D .

    Ich muss nochmal einen Aufruf starten: Wer hat morgen Zeit für den WordWar aus Aufgabe 3? Den würde ich gerne noch erledigen und dann abhaken können.

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  • Lily

    Hütte 4 (Die Wortbienchen summsumm) verkünden hiermit, dass Hüttenaufgabe 4 auch erledigt wurde. An Nummer 3 knabbern wir noch wegen der entsprechenden Zeit, die dabei gefunden werden muss.

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  • Lily

    Die neue Hüttenaufgabe ist online! :)

    Aufgabe Tag 4:
    Schreibe eine kurze Szene (ca. 300 Wörter) aus der Sicht deines Antagonisten.

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  • Lily

    So, wir haben einen Namen. Hütte 4 möchte gerne “Wortbienchen” heißen, weil wir fleißig Wörter in unsere Manuskripte tragen :).

    Auch kann ich vermelden, dass Hüttenaufgabe 2 erfolgreich erledigt wurde.

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  • Lily

    Hier nun auch meine Albtraum-Geschichte, allerdings aus einem zukünftigen Band.

    Emma schreckte auf.
    »Nur ein Traum, nur ein Traum«, beruhigte sie sich. Sie stieg aus dem Bett, schlug die nassgeschwitzte Bettdecke zur Seite und lüftete ihr Schlafshirt. So leise wie möglich schlich sie sich ans Fenster und öffnete es, um ein wenig kalte Winterluft hineinzulassen. Wenn sie sich nun ein Glas Wasser aus der Küche holte, wäre das Zimmer gelüftet und Rieke bekam nichts von dem erneuten Albtraum mit. Sie wollte nicht schon wieder irgendwelche Fragen beantworten, irgendetwas erklären oder erklärt bekommen, wofür ihr Traum stehen würde. Sie hatte auch so schon genug mit der Angst zu kämpfen.
    Ihr Herz hämmerte immer noch, als sie die Zimmertür hinter sich schloss und barfuß die paar Stufen in die Küche nahm. Das Holz knarzte unter ihren Schritten, sandte jedoch eine angenehme Kühle an ihre Sohlen. Sobald sich ihr Puls beruhigt hatte, würde sie wieder einschlafen können. Ich bin die Meisterin der Albträume, redete sie sich ein und brachte sogar ein Lächeln zustande.
    In der Küche biss sie sich auf die Lippe, als ein Glas an ein anderes klirrte. Sie wollte auch Pauline und Ming-Mey nicht wecken, die direkt neben der Küche wohnten. Pauline würde ähnliche Fragen stellen wie Rieke, doch Emma wollte sie einfach nicht mehr hören. Es reichte ihr.
    Schnell beschwor sie einen Wasserball herauf, den sie in das Glas tropfen ließ, ehe sie es in einem Zug leer trank. Erneut schwor sie einen Ball herauf, die Angst, die sie dafür benötigte, zog sie aus dem Albtraum, der ihr noch immer durch den Kopf spukte. Irgendwann würde sie wieder eine Nacht durchschlafen. Nicht mehr im Unterricht einnicken. Nicht länger schweißverklebt aufwachen und zuerst duschen müssen, ehe ihre Kleidung im Wäschekorb landete. Nicht mehr kreischend zusammenfahren oder jemandem erschrocken ins Gesicht schlagen, wenn er ihr von hinten auf die Schulter tippte. Rune würde es ihr danken. Ebenso Nick oder Pauline. Sie selbst würde es sich danken.
    Irgendwann war es vorbei, das hoffte Emma inständig.
    »Noch wach oder schon wieder?«, sprach eine dunkle, Emma zu bekannte Stimme. Sie kam aus dem Wohnzimmer.
    Sie umklammerte das Glas, als hielte sie sich somit in der Realität.
    »Komm doch her, kleine Emma. Oder hast du etwa Angst?«
    Auch ohne Gereon zu sehen, ihn in ihrer Nähe zu spüren, roch sie den widerlichen Kamilleatem.
    Eben hatte sie noch von ihm geträumt. Wie war er so plötzlich in ihrer Wohngemeinschaft aufgetaucht? Wie war er nach Purlunas gekommen? Das Internat sollte doch Schutzschilde haben, die Gereon nicht durchdringen konnte.
    »Emmaaaaa«, sang Gereon in einem lieblichen Flüsterton. »Komm zu mir, sonst hole ich dich …«
    Emma stand wie versteinert da. Das konnte nicht sein. Gereon konnte nicht nach Purlunas kommen, er konnte nicht. Ihr Vater, ihre Großeltern, ihr Bruder, all ihre Freunde und sogar Frau Koldt hatten ihr versichert, versprochen, geschworen, dass er nicht herkommen konnte. Es gab für ihn keinen Weg hierein und schon gar nicht in ihr Wohnzimmer.
    Das Glas in Emmas Hand explodierte, schnitt ihr ins Gesicht. Sie spürte, wie einige Scherben haarscharf an ihr vorbeizischten, ihre Hand von einem Schnitt schmerzte und die Splitter auf ihren Haarschopf und den Boden prasselten.
    »EMMA!«, brüllte Gereon nun und sie spürte die dunkle Stimme in ihrem Bauch rumoren, als brülle ein Löwe sie aus nächster Nähe an.
    Als sie die dunkle Gestalt des Herrschers über die Elementerwelt langsam in ihr Blickfeld schob, packte Emma pure Panik. Wasserbälle tauchten ohne Konzentration in ihren Händen auf, der eine vermischt mit dem Blut durch den Schnitt in ihre Handfläche.
    »Oh, machst du dich vor Angst nass?«, fragte Gereon beinahe mitleidig.
    Emmas Herz pumpte, als täte es seine letzten Züge und wolle alle aufholen, zu denen es noch fähig war.
    Auch wenn sie Gereons Gesicht in der Dunkelheit der Küche nicht ausmachen konnte, nur seine Silhouette durch den Mondschein, der ins Wohnzimmer fiel, wahrnahm, wusste sie, dass er lächelte. Ein Siegeslachen. Nun hatte er sie.
    Bewegung kam in Emma und ehe sie kontrollieren konnte, was sie tat, rannten ihre Beine los. Sie trat in die am Boden liegenden Splitter, schrie auf, ignorierte den Schmerz und rannte weiter.
    Gereon griff nach ihr, als sie aus der Küche huschte, aber sie war zu flink, um sich fangen zu lassen. Sie sprang die Stufen ins Untergeschoss, schrie erneut auf, als ein Splitter sich besonders tief in ihren Fuß bohrte, doch das Adrenalin, das durch ihre Venen pulsierte, ließ den Schmerz bald verschwinden. Sie kroch die wenigen Stufen zur Haustür hinauf, riss die Tür auf und kam wieder auf die Füße. Doch ehe sie einen Schritt ins Treppenhaus wagen konnte, zog eine unsichtbare Macht an den Haaren nach hinten.
    Sie keifte, schrie, doch im nächsten Moment legte sich Gereons Pranke auf ihren Mund. Er presste Emmas Körper an sich, während sie versuchte, sich von seinen Händen zu befreien. Das tropfende Blut an der Handinnenfläche machte es ihr nicht leichter. Emma wollte nach ihm treten, doch erreichte sie ihn nicht.
    Angstvoll blickte sie nach oben in sein Gesicht, wohlweißlich, dass es das Letzte war, was sie sehen würde. Emma schloss die Augen und erwartete den Tod.
    »Nun wach endlich auf!«, sprach Gereon plötzlich. Auch seine Pranke spürte sie nicht mehr auf ihren Lippen.
    Mit einem Schrei schoss sie nach vorne, rammte mit der Stirn gegen etwas.
    »Au!«, rief Rieke und hielt sich die Schläfe. »Emma!«
    Emma saß aufrecht in ihrem Bett, das Herz wild wie ein galoppierendes Pferd. »Nur ein Traum, nur ein Traum«, beruhigte sie sich.

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  • Lily

    Ich schreibe zum 5. Mal meinen ersten Roman “Purlunas” neu. Arbeitstitel “Rosacallums Fluch”. Ich hatte ihn 2013 schon mal herausgebracht, doch der Verlag und ich haben uns dieses Jahr getrennt. Da ich bereits ein neues Angebot bekommen habe, schreibe ich es nun noch einmal komplett neu. Ich hatte zwar versucht, eine alte Version aufzuarbeiten, aber … oje, die war soooo grottenschlecht, dass nach Kapitel 4 nichts mehr zu retten war. Ich merke meine Fortschritte, hat auch was Gutes :D . 2007 war ich auch noch Schreiberneuling und habe inzwischen doch schon einiges verbessern können. Dazu bin ich nun ganz anders motiviert, weil das Warten und Bangen anschließend nicht einsetzt. Das Ding muss einfach geschrieben werden, deswegen ist das Camp nun genau das Richtige für das erste Rohmuster. tshakka

    Verfasst in 01.08. - 11.08.15: Schreibnacht Sommercamp 2015 weiterlesen
  • Lily

    Auch auf die Gefahr hin, dass ich euch hier zuspamme: Aufgabe erledigt :). Und da ich so gut im Flow bin, schreibe ich gleich noch weiter. Fehlen also noch zwei. Go, Mädels, go!

    Verfasst in Hütten weiterlesen
  • Lily

    Ich freue mich auch schon sehr. Die Schreibabende haben mich immer mal wieder aus einem Schreibtief rausgeholt, vllt kriege ich jetzt einen Mega-Boost? :D

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • Lily

    Meinetwegen mache ich das. Habe vor, täglich zu schreiben und online zu sein, also würde ich das hinkriegen. Zeit habe ich auch, nur ab und an muss ich halt auch mal was in der Realität unternehmen ;).

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  • Lily

    1438 Wörter doch geschafft und das war die letzte Etappe für mich. Ich merke, wie ich mich immer mehr vertippe und nacharbeiten muss.
    Ich wünsche allen, die noch dranbleiben, viel Erfolg weiterhin und danke für diese interessante und wunderbare Schreibnacht :).

    Verfasst in 53. Schreibnacht weiterlesen
  • Lily

    Ängstlich, unsicher, traurig.

    Ich bin noch am Anfang meiner Geschichte (Kapitel 5), aber es wird besser bei ihr ;).

    Verfasst in 53. Schreibnacht weiterlesen
  • Lily

    250 Wörter geschafft. Maximale Prokrastination nebenbei gehabt. Jetzt Kaffee, Motivation, eine Menge Willen und das Handy gemutet. (Fragt mich n Kumpel gerade ernsthaft, ob die im Mittelalter Badetavernen für Adlige hatten - für mich als ehemalige Geschichtsstudentin ist das gefundenes Prokrastinationsfressen! Verdammt, stell mir die Frage morgen, dann recherchiere ich wie der Teufel für dich!)

    Verfasst in 53. Schreibnacht weiterlesen
  • Lily

    Ich habe heute erst wieder einen Schwung versendet. Ich kann natürlich nur versenden, wenn sie bei mir ankommt. Der Verleger leitet sie an mich weiter. Solltest du bis zum 1.8. noch keine bekommen haben, schreib mich hier am besten per PN an, dann frage ich den Verleger direkt. Wir sind alles Menschen, da passieren manchmal Fehler. Auch dass eine Mail vllt vergessen wird weiterzuleiten oder sie wird irgendwie übersehen. Wie gesagt, dann schreibt mich ruhig an :).

    Verfasst in Wettbewerbsarchiv weiterlesen
  • Lily

    Pssst, der Verleger nimmt auch noch bis morgen Geschichten an ;).

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.