• Leogrim

    @‘Isi’ said:

    Wo es mir gerade einfällt, die nächste Ausgabe befasst sich dann, unter anderem, damit, wie man als Autor mit Kritik umgehen sollte. :)

    Da hätte ich nen Wunsch:
    "Wie geht man mit zuviel guter Kritik um?"
    Gute Kritik (Lob) ist zwar schön und gut, aber sie schlägt sich negativ auf meine Schreiberei, da ich dann zu Hybris neige. Was soll man also mit Lob tun?
    Wäre für mich ein interessantes Thema.

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  • Leogrim

    Nicht besonders fesselnd, jedoch auch nicht unwahr.
    Es erzählt mir einfach nichts das ich nicht schon weis. Und wer ließt schon gerne Sachen die er schon kennt und sei es nur im groben?

    Außerdem bin ich kein Freund von Fragen als Überschriften, wenn es keine klare Antwort gibt. Nachdem ich den ganzen Artikel gelesen hab kann ich die Oberüberschrift noch immer nicht beantworten.

    Auf meiner persönlichen Skala 3 von 5 Sternen…Durchschnitt
    Nichts was mich reizt weiterzuverfolgen, aber auch nichts das mich dazu bringt es zu hassen.

    Ich hoffe du nimmst mir diese Worte nicht übel. In letzter Zeit sind Leute etwas empfindlicher bei Sachen die nicht rein positiv sind geworden.

    MfG, Ben.

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  • Leogrim

    Für mich ließt sich das Problem darin das du deine eigenen Charaktere nicht kennst.
    Charaktere gehen ihren Weg von allein, sie haben Vorzüge und Sachen gegen die sie sind, wichtig ist es nicht diese Feinheiten zu kennen sondern sie leben zu können. Du musst im Leser das Gefühl verursachen das er glaubt ne reale Person vor sich zu haben, vielleicht eine merkwürdige Person, aber eine ganz normale Person.
    Niemand will einen Spielball eines Autoren. Der nicht einmal weiß ob seine Charaktere A oder B wählen.
    Nimm dir Zeit und fühle dich in die Rolle deiner Charaktere ein, bis du praktisch sie wirst und durch ihre Augen siehst. Dann überlege wie du handeln wirst in deiner Situation. Kaffee oder Tee? Eigentumswohnung oder Mietwohnung?
    Solche “Münzwurfentscheidungen” zwischen zwei ähnlich egalen Zuständen sind die härtesten da sie stark Wesens und Situationsabhängig sind.

    Und schon kann man an die Probleme gehen: Stadt verlassen oder nicht? Was würde dein Charakter lieber machen? Verlassen: Dann gibts kein Problem und du kannst es in Worten umsetzen. Bleiben: Er will lieber bleiben…gut nun wird er sich dagegen nicht sträuben und seinem Wesen entgegenstreben…ABER was ist wenn die Wahl plötzlich nicht mehr existiert, wenn irgendetwas das bleiben unmöglich macht. Der Charakter wird zwar das nicht mögen aber notgedrungen von alleine die Stadt verlassen.

    Und jetzt frag ich dich: Siehst du Amira auf die Stadt zurückblicken? Oder siehst du selber zurück auf die Stadt?

    P.S.:Sry wenn ich mich mal wieder im Eifer des Gefechts wuzzlig geredet hat. Die Grundaussage ist einfach das du die Charaktere mehr leben solltest als sie mit Gewalt zu lenken und damit ihr Wesen anzugreifen.

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  • Leogrim

    Nur eine Sache…“Korrupte Erinnerung” vollenden, meinen Sci-Fi Roman.

    Oh…und noch einen hab ich…die Science-Fiction soll ihren Astronomieturm bekommen. ^^ Sturköpfigkeit ist eine meiner besten Qualitäten. ;)

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  • Leogrim

    Ich reflektiere oft wie es auf einen Leser wirkt.
    Den das was ich als Author lese ist nicht das was der Leser ließt. Dem Leser fehlen Informationen, die man ihm auf subtile Weise mitgeben muss, ansonst hat er nicht das gleiche Erlebnis was wir selbst empfinden und eine geniale Szene stürzt ihn in Verwirrtheit anstatt ihn zu fesseln.

    Ich versuche auch immer “reale” Charaktere zu schaffen deren Emotionen ich im Kopf nachspiele bis ins kleinste Detail um ihnen die Lebensechheit zu geben mit der ich fesseln will. Ein Zögern, eine kleine Neckerei, Entspannung, Anspannung, Schmerz, Panik…wenn sie natürlich kommen fällt der Leser in die Welt und kommt nichtmehr daraus hervor. Er sieht durch die Charaktere, er riecht was sie richen, er spürt was sie spüren. Das ist die Form von Magie die ich auf meinen Leser hexen will.^^

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  • Leogrim

    Auf die Schnelle käme “Requiem for a dream” mir in den Sinn.
    Obwohl es noch etwas Mangelt…vielleicht auch “Inner Universe”

    Ich wäre auf jeden Fall sehr unentschlossen, auch wenn ich die generelle Richtung kennen täte.

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  • Leogrim

    Für meine aktuelle Geschichte bevorzuge ich die düsteren, instrumentalen Stücke aus dem Spiel S.T.A.L.K.E.R. - Shadow of Chernobyl…
    2 Stunden die einem die Haare aufstellen. Dadurch fällt es mir leichter das düstere das ich mir in die Geschichte wünsche reinzuzaubern, obwohl ich es noch immer für viel zu “hell” empfinde.

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.