• K
    korallenmaedchen

    Was mir gerade noch so durch den Kopf ging …

    Habt ihr Interesse daran, eine Selbstzweifel-Support-Gruppe zu gründen? Da könnten wir uns gegenseitig unterstützen und ggf. mal die Geschichten/Kapitel/Ausschnitte der anderen gegenlesen und konstruktive Kritik äußern. Meistens ist es ja tatsächlich so, dass die Selbstzweifel nur im Kopf stattfinden und konstruktive Kritik ist nie verkehrt.

    Was meint ihr? :)

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  • K
    korallenmaedchen

    Wow, mit so viel Rückmeldungen hätte ich gar nicht gerechnet! :)

    Es freut mich irgendwie, dass ich nicht die Einzige bin, die mit starken Selbstzweifeln zu kämpfen hat. Ist das komisch? :D So bin ich zumindest nicht alleine!

    Danke auch für die vielen Tipps und Ideen! Ich bin niemand, der so einfach aufgibt, und ich schreibe auch schon, seit ich das Alphabet gelernt habe, aber diese Selbstzweifel sind echt ätzend. Dadurch habe ich noch nie eine Geschichte zu Ende geschrieben und irgendwann einfach aufgehört. Aber ihr habt Recht! Was man schreibt, ist nicht in Stein gemeißelt und gerade ich überarbeite meine Geschichten tausendmal, weil mir Formulierungen nicht gefallen etc. Vielleicht sollte ich da auch meine Anforderungen an mich selbst herunterschrauben! :D Ihr habt Recht, ich schreibe für mich und nicht, um irgendwelchen Leuten zu gefallen!
    Auch den Tipp mit der [Notiz] finde ich gut. Ich habe auch da oft das Problem, dass ich weiß, was passieren soll, aber keine Ahnung habe, wie ich genau einsteige und wie ich es gut rüberbringen kann. Vielleicht werde ich in Zukunft ganz viele Notizen oder ToDos in meine Geschichten einbauen!
    Und die Ideen von @Jenny, dann einfach das Plot und/oder die Charaktere weiter auszubauen ist auch cool, so arbeitet man an seiner Geschichte weiter, ohne in Selbstzweifel zu verfallen, weil man ja nur recherchiert :P

    Vielen Dank! :) Jetzt fühle ich mich tatsächlich schon viel besser. Vielleicht sollte man auch einfach nicht so viel nachdenken, sondern einfach nur schreiben und sich in der Geschichte verlieren. Gerade das liebe ich so sehr am Schreiben - man versinkt in einer anderen Welt, die man selbst genau so gestalten kann, wie man gerade möchte! :)

    Liebe Grüße
    korallenmaedchen

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  • K
    korallenmaedchen

    Hallo ihr Lieben,

    kennt ihr sie nicht auch? Diese Selbstzweifel? Die euch immer dann überraschen, wenn ihr am wenigsten damit rechnet? Oder gerade dann, wenn ihr besonders zuversichtlich seid, einen genialen Schreibfluss habt und dann BÄM - die Selbstzweifel?
    Bringt es überhaupt was, wenn ich weiter schreibe? Wer will denn schon lesen, was ich schreibe? Kann ich das überhaupt? Und so weiter und so fort …

    Ich bin allgemein ein Mensch mit sehr vielen Selbstzweifeln und viel zu wenig Selbstvertrauen. Ich habe immer ein paar Wochen - Monate, in denen ich unbedingt schreiben möchte und zuversichtlich bin. Aber dann irgendwann überkommt es mich und ich frage nach dem Sinn und Zweck und ob ich es überhaupt als Autor bringen kann. Das Ganze endet damit, dass ich dann die »Feder« fallen lasse, mich in meine dunkle Ecke setze, ’ne Weile heule und es dann für einige Monate bis Jahre aufgebe …

    Was tut ihr dagegen? :( Habt ihr da ein Allheilmittel? Oder schreibt ihr einfach weiter und versucht die bösen Gedanken auszublenden? Wie schafft ihr es, euch nicht von all den beeindruckenden Autoren da draußen und den Menschen hier im Forum, einschüchtern zu lassen? à la »So gut werde ich niemals sein«?

    Ich hoffe, ihr könnt mir da ein paar Tipps geben!

    Euer korallenmaedchen

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