• kald

    @cdvolbers sagte in Erzählungen mit Botschaft - was haltet Ihr davon?:

    @kald Da stimme ich dir überwiegend zu - aber auch da würde ja zum Beispiel die Suche nach etwas Größerem drinstecken, nach etwas Übernatürlichem, das die Welt mehr oder weniger unheimlich beeinflusst… ;)

    Ich habe keinen Glauben an etwas Übernatürliches, Größeres, dass die Welt beeinflusst.
    Damit meine ich nicht, dass es dies auf keinen Fall geben kann. Ich habe nur nichts gefunden was in die Richtung gehen könnte und für mich Sinn ergibt und ich verbringe meinen Alltag auch nicht nach der Suche damit.
    Meine Einstellung zum Übernatürlichen ist generell eher ablehnend, aber es macht Spaß darüber zu schreiben und meine Geschichten ein bischen als eine Spielwiese von Ideen zu missbrauchen.
    Viele meiner Figuren würde ich im echten Leben hassen, aber finde sie als Buchcharaktere unterhaltsam.

    Aber ja, im Prinzip stimmt es. Das, woran ich glaube - dass in jeder Geschichte auch irgendwelche kulturellen oder sozialen Elemente drinstecken - ist ja auch nur eine Ansicht unter vielen bzw. eine Theorie unter vielen.

    Ich bin relativ davon überzeugt, dass der eigene Kulturelle bzw soziale Hintergrund immer in die Texte zu einem Teil mit einfließt, weil wir ja auch immer von dem “jetzt-zustand” als Norm ausgehen.
    Zumindest sehe ich es oft, dass Geschichten in einer Fantasywelt spielen, aber sich sehr an unsere Wertevorstellungen halten bzw unserer Idee von denen im Mittelalter vorherrschenden Wertevorstellungen :)

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  • kald

    @irinac ich weiß nicht ob du die Filme von M. Night Shyamalan kennst. Die sind jedenfalls für ihre Plottwists bekannt :)
    Mir ist insgesamt aufgefallen, dass geraed Autorinnen ihre Geschichten eher zurückhaltend bzw negativ sind, wenn sie ihre eigenen Werke beschreiben. Ich hab noch nie etwas von dir gelesen und weiß nichts über deine Geschichte… nur, dass du diese selbst als “eher seicht und vorhersehbar” beschreibst, was jetzt beides (besonders im Kombi) keine positive Beschreibung ist. Das ist mir nur aufgefallen, aber du kannst deine Texte natürlich beschreiben wie du möchtest.

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  • kald

    @cdvolbers sagte in Erzählungen mit Botschaft - was haltet Ihr davon?:

    Ich denke, dass es unmöglich ist, eine Geschichte zu erzählen, ohne damit irgendetwas “Größeres” auszudrücken. Selbst dann, wenn man sich Mühe gibt, eine Geschichte ohne Botschaft zu erzählen, sagt alleine diese Haltung schon sehr viel über den Erzählenden und das Erzählte aus. In jedem Dialog, in jeder Beschreibung steckt irgendeine Aussage, und ich glaube, dass es schwer bis gar nicht möglich ist, sich dem zu verweigern.

    Ich würds nicht ganz so eng sehen. Manchmal will man einfach nur eine Geschichte erzählen oder ein Gedankenexperiment ausformulieren ohne dieses wertend zu sehen oder gut zu finden.
    In meinen Büchern spielt zb oft etwas Übernatürliches bzw die Suche danach eine große Rolle und wird dabei
    zwar auch als Gefährlich dargestellt, aber die positiven Aspekte werden auch hervorgehoben.
    Im echten Leben bin ich Atheist und bewerte alles Übernatürliche kritisch… aber ich schreibe einfach sehr gerne über dunkle Kulte und deren Mitglieder.

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  • kald

    @cwoehli Es tut mir leid, ich kann mit Gedichten absolut nichts anfangen. Weder sachlich bewerten, noch verstehe ich den tieferen Sinn dahinter.

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  • kald

    Ich drücke ganz fest die Daumen!

    Falls du noch einen Testleser brauchst, stelle ich mich gerne zur Verfügung :D

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  • kald

    Ich mag es wahnsinnig gerne, wenn mich eine Geschichte nicht nur unterhält sondern auch zum nachdenken anregt oder eine Metapher für ein komplett anderes Thema sein kann.
    Dabei ist mir aber wichtig, dass es unterschwellig ist und ich selbst nachdenken kann.
    Mit erhobenen Zeigefinger (wie von dir erwähnt) mag ich garnicht. Oder wenn der Autor schon alle Schlüsse für mich zieht/denkt.

    Gerade bei “gegen Krieg” fällt mir spontan kein gutes Beispiel ein. Meistens ist es doch so, dass die “Bösen” warum auch immer unbedingt krieg führen wollen und die Guten nicht… aber dann wird der Konflikt trotzdem in einer epischen Schlacht gelöst, weil sich das besser liest/anschauen lässt als Friedensverhandlungen die sich über Monate ziehen.

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  • kald

    @marinacgn Rausgehen wird überbewertet :D

    @Manuela-Sonntag Krapfen und Kaffee machen den Start in den Tag leichter. Besonders, weil meine Schnurrbuben mich schon um 6 geweckt haben und Aufmerksamkeit (und Futter) wollten.

    @IrinaC Mach dich doch nicht selbst schlecht! Eine Geschichte muss nicht immer hochintelligent und voller Shyamalama-Plottwists sein. Manchmal will man einfach nur unterhalten werden und das klappt auch in seicht und vorhersehbar sehr gut. Jeder hat doch so seine Lieblingstropes.

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  • kald

    Guten Morgen!
    Ich hoffe es ist okay, wenn ich heute den Post eröffne! (Zumindesthabe ich noch keinen gefunden)

    Ich mach mich jetzt mit Kaffee und Krapfen bewaffnet an die Arbeit.
    Zuerst wird ein bisschen korrigiert und dann Kapitel 3 in Angriff genommen.
    Was macht ihr heute schönes? :)

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.