• Franziska Maria

    1. Vampire, Dämonen, etc. sind nicht etwa unheimlich, sondern einfach nur sexy und heiß.

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  • Franziska Maria

    1. Konflikte, die nur vermeintlich Konflikte sind, werden niemals gleich angesprochen, das wäre ja viel zu leicht. Stattdessen bricht einer der Charaktere lieber erst den Kontakt ab, ohne den anderen zu Wort kommen zu lassen. Erhöht die Spannung um ein Vielfaches.

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  • Franziska Maria

    Ich habe vor ziemlich genau einem Jahr mein erstes großes Projekt beendet. Daran hatte ich vier Monate lang geschrieben und zwar jeden einzelnen Tag ein Minimum von 1000 Wörtern. Anders hätte ich das niemals geschafft. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nach einer Weile so in dieser Routine angekommen bin, dass ich es mir selbst nicht verzeihe, wenn ich einen Tag lang nicht schreibe :D Das kann anstrengend werden, wenn man auf manche Stellen keine Lust hat, zwingt einen aber auch dazu, diese Stellen zu schreiben, die man ansonsten womöglich Wochen oder Monate vor sich herschiebt (und die dann unter Umständen trotzdem nicht besser werden).
    Ganz klar erfordert es, gerade am Anfang, ungeheuer viel Disziplin, aber nach einer Weile gewöhnt man sich daran, dann wird es zum Alltag. Der Vorteil ist auch, dass man in der Geschichte drinbleibt, weil man sich jeden Tag damit beschäftigt.
    Ich muss allerdings ganz klar sagen, dass ich denke, dass es auch auf die Geschichte ankommt, ob das gelingt. Nach dem Projekt habe ich tausend andere Geschichten angefangen, bis ich drei Monate später erst wieder eine gefunden habe, bei der ich dranbleiben und sie fertigstellen konnte, und danach hat sich das gleiche Spielchen wiederholt, monatelang Geschichten angefangen und wieder verworfen. Das klingt vielleicht blöd, aber manche Projekte sind vielleicht einfach nicht … richtig, oder es ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Gerade arbeite ich an meinem dritten großen Projekt, wobei mir ein anderer “Trick” geholfen hat, dass ich gerade super motiviert bin: Musik.
    Damit meine ich nicht, einfach nur nebenher Musik zu hören, sondern sich Songs und Stücke zu suchen, die man vorher nicht kannte. Wenn man die immer nur während des Schreibens hört (und sie vielleicht sogar irgendwie einbauen kann), werden sie irgendwann Teil der Routine, sie gehören zur Geschichte. Auch das braucht seine Zeit, aber mittlerweile habe ich mich so weit darauf konditioniert, dass ich diese Stücke nur hören muss, um sofort gedanklich bei der Geschichte zu sein und Lust aufs Schreiben zu bekommen, und oft habe ich dann das Gefühl, dass es mit der Musik wie von selbst läuft.
    Außerdem, wie auch schon erwähnt wurde: Ziele setzen! Wenn du täglich eine gewisse Anzahl an Wörtern schreibst und ein ungefähres Wortziel hast, ruhig einmal ausrechnen, wann du somit ungefähr fertig wärst. Hat mich jedenfalls immer motiviert :D

    Okay, der Text ist jetzt länger geworden als ich geplant hatte, und ich weiß nicht, ob dir irgendetwas davon hilft, aber das waren so meine Erfahrungen.
    Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen! :)

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  • Franziska Maria

    David Mitchell, The Bone Clocks.
    Ich liebe dieses Cover! Ist mir sofort ins Auge gesprungen und hat an dem Tag außerdem nahezu perfekt zu meinem Kleid gepasst :D Ich glaube, mich hat selten/nie ein Cover so sehr fasziniert wie dieses.
    Das Buch an sich war auch toll, aber ich mag Mitchell sowieso sehr gerne.

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  • Franziska Maria

    Ich habe mich gerade absolut in “Die windschiefen Menschen” verliebt!
    Schön fand ich auch “Phantast mit Fragen” und “Harmonische Pflicht des Charakters”.
    Aber das ist alles nichts im Vergleich zu “Hemden mit Kämpfen”, “Hosenärger” und “Mein herzhafter Triumph und das Brot”!

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.