Na immerhin, diesmal nicht negativ: 272 neue Worte. Dafür hab’ ich das Kapitel immernoch nicht fertig.
Egal, mir fallen die Augen zu und ich klink’ mich aus. Viel Erfolg Euch allen!

Hmm, vielleicht sollte ich mir gleich von vornherein -100 Worte zum Ziel setzen? Das würde ich dann vielleicht sogar erreichen.
Aber auf jeden Fall will ich heute noch das Kapitel durch bekommen!

Schon wieder minus 100. Irgendwas mache ich falsch.
Aber das Kapitel ist fast fertig. Das wird heute noch was.

Nachdem’s in der ersten (halben) Stunde -100 Worte waren, ist für die nächste vielleicht plus/minus Null ein geeignetes Ziel?
Naja, auf jeden Fall möchte ich das erste Kapitel meines Romans endlich mal so in Form bringen, dass ich das nächste angehen kann. Solange das “Opening Chapter” nicht sitzt, hab’ ich irgendwie nicht das Herz, den Rest des Romans zu editieren.

Ich habe von Anfang an darauf hingearbeitet, auf ein veröffentlichbares Niveau zu kommen. Für mich selbst schreiben ist schön und gut, aber irgendwie finde ich die Idee frustrierend, meine Stories in einer Schublade zu verstecken ohne dass sie je gelesen würden.

Ich glaube auch nicht dass ich die Motivation hätte, einer einmal aufs Papier gebrachte Geschichte noch den letzten Schliff zu verpassen wenn ich nicht im Hinterkopf hätte, dass sie vor fremden Augen bestehen muss.

8

War ein Kurzbesuch, aber mit insgesamt 1350 Worten heute war’s nach einer langen Durststrecke das erste Mal wieder ein halbwegs produktiver Tag.
Ich heb mir dann lieber ein paar Ideen für morgen auf und gehe ins Bett solange es noch gut läuft!

@Sandra-Baumgärtner Danke!

Der Roman hat jetzt 100.184 Worte. Ziel erreicht!

He fell asleep while that question still circled in his brain.

Hi zusammen!
Bin Späteinsteiger, hab aber in der letzten Stunde heimlich mitgelesen.

Mir fehlen noch 443 Worte bis zum 100.000. Mal sehen ob ich die heute noch schaffe!

Meine Erfahrung ist, dass das mit dem Schreiben am besten klappt, wenn ich
a ) regelmäßig was mache, um nicht zu viel Abstand zur Story zu bekommen, aber
b ) trotzdem nie versuche, mich mit Gewalt zum Schreiben zu zwingen.

Drei Punkte helfen mir persönlich, Blockaden aufzulösen, vor allem wenn ich schon eine halbfertige Story als Grundlage habe:

1. Tagträumerei: Auf dem Weg zur Arbeit, beim Spülen/Putzen/Aufräumen zu Hause, oder einfach auf dem Sofa sitzend und Löcher in die Luft starrend sind immer mal ein paar Minuten drin, in denen man einfach in der Story “leben” kann. Eine schon existierende Szene durchspielen, sich Gedanken über die Vorgeschichte machen oder eine neue Szene andenken, alles hilft um den Kopf wieder in die Story hinein zu bekommen.

2. Regelmäßige kurze Schreib-Sessions: Für den Wiedereinstieg reichen schon ein paar Minuten pro Tag (oder auch jeden zweiten oder dritten Tag, wenn täglich nicht geht). Wenn ich in der Zeit nur 50 völlig unzusammenhängende Worte zusammen bekomme ist das trotzdem besser als nichts.

3. Freie Assoziation: Es muss keine Story herauskommen. Ein paar Konversationsfetzen zwischen Charakteren, einige Stichworte zum Hintergrund, zur nächsten Szene oder auch zu einem beliebigen Event in der Story bringen mich auch weiter. Wenn mir gar nichts mehr einfällt, schreibe ich die Fragen auf, an denen ich gerade scheitere. Manchmal kommen die Antworten dann von alleine, während ich noch die letzten Worte der Frage tippe.

Eine Autoren-/Buchseite habe ich nicht, aber geben tut’s mich:
https://www.facebook.com/FrancesSilversmith

@Myna-Kaltschnee @Andrea-Weil Ich war (vor ziemlich langer Zeit) mal ein Jahr in Amerika und hab dort nur englische Bücher gelesen. Als ich wieder zurück nach Deutschland kam musste ich feststellen dass mir das Lesen von deutschen Romanen keinen Spaß mehr machte.
Deutsch fühlt sich für mich irgendwie unhandlich an - gerade wenn es um actionlastige Romanszenen handelt. Daher war die Sprache der Wahl automatisch auch Englisch als ich mit dem Schreiben angefangen habe.

Ich denke, dass Deutsch sich besser eignet als Englisch, wenn man viel Wert auf einen lyrischen Schreibstil legt. Für Stories, in denen die Handlung im Fordergrund stehen soll und der Text selbst am besten gar nicht auffallen soll finde ich Englisch “handlicher”.

Im Nachhinein gesehen hatte die Entscheidung auf Englisch zu schreiben auch noch den Vorteil, dass es am englischsprachigen Markt eine ganze Menge Magazine gibt, die bereit sind, für gut geschriebene Stories einen vernünftigen Preis zu bezahlen. Am deutschsprachigen Markt kenne ich mich wir oben schon angedeutet noch nicht so gut aus, aber nach dem, was ich bisher gesehen habe, scheint die Luft hier doch deutlich dünner zu sein.
Aber wie gesagt - das habe ich erst später festgestellt. Im Endeffekt schreibe ich auf Englisch, weil ich auf Englisch lese.