• Finley

    @anja24 Hallelujah, was sind das denn für Handwerker, die ohne Pausen jeden Tag so lange durchziehen? Die brauchen ja neben dem Willen, alle zu stören, auch noch ordentlich Motivation, sich das überhaupt selbst anzutun :/

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • Finley

    Moin! Lang ist’s her, dass ich mal einen Schreibtag eröffnet habe, von daher begrüße ich euch ganz überenthusiatisch mit einem fetten Buffet: Kaffee aus Eimern, frisch-knackige Croissants, feinste Käsespezialitäten, eine gigantische Schüssel gezuckerte Erdbeeren mit Schlagsahne, und - ich meine, warum nicht - noch eine Schokoladen-Torte. Frühstück ist schließlich die “wichtigste” Mahlzeit? :P

    Ich nehme nicht am Camp teil, habe aber mitbekommen, wie sehr das gerade die meisten hier gedanklich bewegt, also: toi toi toi! Auf zum Endspurt!

    Ich hab’ gleich einen Zoom-Workshop und hoffe sehr, dass trotz eingeschränkten Internets alles klappt (seit 6 Wochen warten wir hier in der neuen Wohnung vergeblich auf die verdammte Telekom, die hier aufm Land der einzig mögliche Anbieter war -.-)
    Da alle meine Bekannten in der Nähe, zu denen ich für Internet flüchten könnte, gerade Corona im Haus haben, sitze ich hier etwas fest, und muss beten, dass die Workshop-Leiterin uns nicht mit lauter Videocontent zuballern will :see_no_evil:

    Dann steht ein kleiner Spaziergang zu meinen neuen Freunden, den Kühen auf dem Feld hier hinter, an, um ihnen ein paar Grasbüschel über den Zaun zu reichen <3

    Und dann geht’s ans World Building für ein neues Projekt, yeay! Ich versuche das, was mich bisher immer als “langweilig” abgeschreckt hat: Fantasy in Deutschland, whooo :D

    Was steht bei euch an?

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • Finley

    Für meine gerade entstehenden Prota-Truppe dürfte das ziemlich einheitlich der Winter sein, weil dann weniger Menschen in der Welt unterwegs sind und man als Vampir und Werwolf einfacher unbemerkt bleibt.
    Außerdem sind die Nächte länger, was ebenfalls beiden Spezies zugute kommt ^^
    Aber ich denke mal, wenn sie sich in den nächsten Wochen weiter ausformen (Idee entsteht gerade erst), bekommt jeder noch eine “heimliche” Lieblingjahreszeit, die mehr als nur praktische Hintergründe hat ^^

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen
  • Finley

    Ich danke euch allen, viele interessante Einblicke und Ideen!

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • Finley

    Ich trau mich einfach mal, eine Frage zu stellen, die sich irgendwie nach einer dieser sagenumwobenen dummen Fragen anfühlt: Was genau ist eigentlicht die “ordnungsgemäße Verwendung” der Fördermittel eines Stipendiums?
    Die Frage kam mir auf, weil ich gerade diese Ausschreibung gelesen habe (die vielen ähnelt, die ich in der Vergangenheit gesehe habe), und dort sehr detailliert beschrieben wird, dass bestimmte Geldbeträge pro Monat ausgezahlt werden, die ordnungsgemäßg zu verwenden seien. Und ich frage mich: Gibt es größere Kostenpunkte beim Schreibprozess?
    Das angebotene Geld dieses Stipendiums jetzt mal als Beispiel ist nicht genug, als dass man dafür seinen Job pausieren könnte (500 Euro einige Monate), um nur noch zu schreiben, aber andererseits auch viel zu viel, um sowas wie “Arbeitsmaterialien” abzudecken, also was meint ihr, erwartet so ein Stipendiengeber? Dass damit Reisen zu Recherchezwecken gemacht werden können? Dass man als Historic-Fantasy-Schreiber einige Privatstunden bei einem Schwertkämpfer bezahlen kann, um besser die Schlachten zu beschreiben? Oder… ist es einfach… nett, ein bisschen mehr Geld zu haben, während man schreibt?

    Find’ ich grad spannend, komm’ aber von alleine nicht drauf ^^ Vielleicht hat ja jemand Erfahrung, Ahnung oder educated guesses.

    (Es geht btw beim oben genannten Beispiel nicht darum, das Geld für Lektorat, Korrektorat, Coverdesign oder so was auszugeben, es scheint erstmal für den reinen Schreibprozess gedacht und der Rest passiert danach unabhängig. Und ja, ich weiß, dass ich auch einfach mal bei dieser Beispielausschreibung per Mail nachfragen könnte, aber… ich schreibe gerne mit euch hier, ist ja die Plauderecke xD )

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • Finley

    Seid mir gegrüßt, ihr tapferen Camper ^^ Glückwunsch an alle, die so gut vorankommen, und viel Erfolg in eurer letzten Woche :D

    @Anja24 Das klingt wirklich nach unaushaltbaren Verhältnissen :/ Mit Wohnungen kann man so Pech haben… Ich drücke dir alle Daumen, dass was auch immer in dieser Handwerker-Wohnung passiert, bald mal durch ist. Ich hatte mal ein Zimmer, wo immer nachts zwischen Mitternacht und ein Uhr jemand (ein Kind vielleicht?) mit Mordskaracho die Treppe hoch und runter gerannt ist. Im Nebenhaus, das, weil’s Reihenhäuser waren, direkt hinter meiner Schlafzimmerwand lag. Es hat mich nicht mal so sehr genervt, wie es mich gewurmt hat, nicht zu wissen, wer das ist und WARUM die Person das macht? xD Ich will das bis heute so gerne wissen.

    Mein Tag verlief mittelgut - habe ein bürokratisches Problem mit meiner alten Uni endlich beilegen können und dadurch verhindert, 2.000 Euro an Förderung zurückzahlen zu müssen, huiuiui. Heute war deren Deadline, richtig knapp am Unheil vorbeigesegelt. Ich bin da seit 1,5 Jahren exmatrikuliert und jetzt kamen die nochmal mit was an, meine Herrn.
    Über die Hektik darüber habe ich einen Online-Workshop vergessen, zu besuchen, zu dem ich explizit angemeldet war, unangenehm -.-

    Ansonsten lese ich gerade ungewollt sehr viel über Blutgruppen und Rhesusfaktoren, und diese Gebiete sind viel detailreicher, als ich bisher geahnt habe xD Von wegen es gibt “positiv” und “negativ”, es gibt 55 verschiedene Unterkategorien, in denen man jeweils positiv oder negativ sein kann, aber nur der D-Faktor wird allgemein mit den Laien besprochen, weswegen ich immer dachte, es sei recht simpel.

    … ich wollte doch nur einen Vampir-Witz in meine Urban Fantasy einbauen, mein Gott, jetzt lerne ich hier was xD

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • Finley

    @mone @SiennaWolfe Schön, dass ihr auch Interesse habt, und danke für die Versicherung, dass alles seriös ist, Mone ^^ So richtig habe ich es nicht bezweifelt, aber war doch etwas irritiert, von daher gut, dass hier direkt 2 Leute waren, die mehr Insights haben.

    Was das mit der Stadt angeht: Ich denke auch, dass nicht so wichtig sein dürfte, welche Stadt genau man nimmt. Die Vorgabe “Großstadt” erscheint mir eher wie die Forderung nach einem bestimmten Feeling der Story. Dass die Leute durch Märkte, Gassen, und Rathausplätze streifen, in U-Bahnen oder Riesenrädern unterwegs sind, sich total verlaufen oder aber in ihrem Viertel ihr Leben lang zu hause sind und die besten Cafes kennen. Dass niemand in einem Landhaus mit Gartenanlage wohnt, sondern alle eher Wohnungen im dritten Stock mit Hinterhof haben, dass Prügeleien auf Asphalt enden, dass Stau in der Rush Hour die Luft verpestet, dass sich die Protagonistin morgens einen Coffee To Go holt und dabei in einer Schlange voller Bürokaufmänner warten muss… insgesamt ein Feeling von Menschenmengen, Hektik, nervigen Touristen und sonstigem Kram, den man in der Kleinstadt eher nicht finden kann.

    Und um deine Frage zu beantworten, @SiennaWolfe: Ich habe auch automatisch dieses Gefühl, als ob die eigene Stadt irgendwie langweilig wäre, ich denke, das ist wirklich die Gewöhnung. Ich würde sie trotzdem nehmen, weil ich so viele Details verarbeiten und “cool” machen kann. Vielleicht ist diese eine typische Studi-Kneipe in der Altstadt, von der man weiß, dass da nur die BWLer hingehen, eigentlich der Eingang zu einem geheimen Hinterzimmer, in dem Werwölfe bei Vollmond angekettet werden? Vielleicht hat das ätzend eigerichtete Wartezimmer im Rathaus, wo man selber ewig für einen neuen Perso warten musste, eine durchlässige Wand, die in eine geheime Schatzkammer führt? Vielleicht kannst du da ja auch Gefallen dran finden ^^ Viel Erfolg!

    Verfasst in Wettbewerbsarchiv weiterlesen
  • Finley

    Diese Version würde ich auch lesen wollen ^^ Aber ja, wie ich schon sagte, ich hätte es einfach gestrichen und “ein Hund” gesagt, das war alles :D Je ein Adjektiv pro Wort, ohne das sonst etwas mit den Dingen passiert, lese ich ungern. Der Hund hätte ja auch etwas tun können, z.B. auch euphorisch an der Leine reißen, sodass die Oma kaum hinterher kommt, das wäre eine Info, die für mich die Szene viel interessant macht als seine Farbe. Aber hey, wie gesagt, Geschmackssache.

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Finley

    @liehsah Ein guter Punkt, ich frage nochmal nach! Ich dachte im ersten Moment, dass Teilen ja immer gerne gewünscht sei als “kostenlose Werbung” für die Gruppe, aber stimmt, die Verlagsseite führt das gar nicht auf… bei den letzten Challenges dieser Art von Piper waren sie immer komplett öffentlich, deswegen bin ich einfach davon ausgegangen, dass das wieder die Challenge ist, die sie gefühlt jedes Jahr machen :see_no_evil:

    Edit: Sie erlauben das Teilen und freuen sich ^^ Da man zur Teilnahme dieser Gruppe beitreten muss, bringt es ihnen ja nur neue, aktive Mitglieder.

    Aber ja, das lässt mich gerade die ganze Challenge ein bisschen hinterfragen. Dass es alles so unoffiziell in einer Facebook-Gruppe läuft, und die Abgabe funktioniert wohl auch so, dass man der Gruppen-Administratorin seinen Beitrag per PN zukommen lässt, und sie das dann irgendwie an Piper weiterleitet, aber wer dann da was liest und was auswählt… Ich weiß mittlerweile nicht mehr, was ich davon halten soll. Läuft das so, ist das so “normal”? xD

    Verfasst in Wettbewerbsarchiv weiterlesen
  • Finley

    Falls jemand für eines der gefragten Genres etwas entwickelt, meldet euch doch mal hier im Thread ^^ Ich hasse Facebook finde Facebook zur Kommunikation nicht besonders ansprechend und will mich deswegen dort eher weniger beteiligen, aber trotzdem gerne ein bisschen mit Leuten austauschen, die auch teilnehmen ^^
    Ich werde am wahrscheinlichsten den Urban Fantasy-Ansatz nehmen. Finde es spannend, dass explizit eine deutsche Großstadt gesucht ist, und werde vermutlich Bremen auswählen, da ich da relativ gut zu Recherchezwecken hinkomme, ist nur eine Stunde weg ^^ Hab noch nie in Betracht gezogen, dass Deutschland in Urban Fantasy auch cool sein könnte, mal ausprobieren :D

    Verfasst in Wettbewerbsarchiv weiterlesen
  • Finley

    Guten Morgen!

    Ich hatte ganz vergessen, wie gemütlich es ist, hier morgens (bzw. sehr-sehr-spät-vormittags… ;)) in diese Schreibtags-Threads reinzuschauen ^^ Wünsche euch ebenfalls frohe Ostern! Bin in der entspannten Situation, dass ich und das Geschwister “zu alt” sind, das so richtig mit unseren Eltern zu feiern, aber auch noch “zu jung”, als das irgendjemand selbst Kinder hätte, dementsprechend ist es einfach ein Sonntag ^^ Und dank meiner Ei-Allergie gibt es nicht mal was traditionelles zu essen :D
    Werde gleich meiner Mutter helfen, ihr Kartoffelbeet umzugraben, und mir dabei vorstellen, dass ich mit meinem Holzfällerhemd, der Schaufel und dem erdverschmierten Gesicht wie der sexy Farmer-Typ aus einem amerikanischen Horrorfilm aussehe, der mit am längsten überlebt und sich dann für die tollpatschige Protagonistin opfern muss ;)
    … Oh Gott. Plotbunny. Hilfe, das war nicht meine Intention, arghhh xD

    Später will ich Ideen sammeln für die Piper Challenge, da die mich immer besonders motiviert, obwohl ich eigentlich gerade gar kein neues Projekt mehr bräuchte. Wobei, vielleicht gerade doch, alle alten sind etwas eingeschlafen.

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • Finley

    Spannender Thread! Ich stimme dem allgemeinen Konsens “Die Mischung macht’s” und “verschiedene Stile können je nach Kontext besser passen” zu. Noch eine Beobachtung zum Thema Adjektive, etwas, das mir gerade heute beim Lesen eines Romas wieder auffiel:

    Für mich persönlich ist der sparsame und gezielte Einsatz von Adjektiven super entscheidend beim Lesefluss. Ich finde es wichtig, zu überlegen, ob ein Adjektiv “”“nötig”"" ist oder nicht.
    Beispiel (so ähnlich heute gefunden):

    Auf der anderen Straßenseite sah sie ein älteres Paar mit einem schwarz-braunen Hund durch die kühle Morgenluft spazieren.

    Da störte mich sofort das schwarz-braun. Es reißt mich aus dem Fluss des Satzes, weil es einfach “zu viel” ist, wenn jedes Wort ein Adjektiv verpasst bekommt, und die Info, wie genau der Hund aussieht (der nie wieder vorkommt und keine Rolle spielt), wirkt auf mich wie ein erzwungener Versuch, dem Leser die Szene visuell vors innere Auge treten zu lassen.
    Die Tatsache, dass das Paar explizit älter ist, fühlt sich nach einer sinnvollen Info an, da es ein anderes Feeling von der Situation vermittelt, als wenn ein explizit junges Paar dort spazieren geht. (Es kann je nach Kontext z.B. beruhigend wirken, oder aber die junge Protagonistin könnte ich deplaziert im “Rentnerpark” fühlen.)
    Die Tatsache, dass die Morgenluft kühl ist, liest sich auch ganz natürlich mit, es ist eine klassische Floskel, es bildet ein Gefühl für die Szenerie, es beeinflusst das Empfinden der Protagonistin, die ja auch an diesem Ort ist. Aber die Farbe des Hundes? Das ist ein Detail zu viel, und in meiner inneren Visualisierung wird es gar nicht erst mit eingebaut, weil der vorbeipazierende Hund auch so schnell, nun ja, vorbei ist.

    Anderes Beispiel:
    Es herrschte hektische Betriebsamkeit in der Gasse, nur durchbrochen von einem kleinen Mädchen, das mit knallroten Gummistiefeln in einer Pfütze herumsprang.

    Widersprecht mir gerne, aber ich würde da sofort das knallrot rausstreichen. Wichtig für das innere Bild, das Gefühl, das diese Gasse in mir auslöst, ist das kleine Kind mit Gummistiefeln in der Pfütze, ein klassisches Bild, etwas zu dem ich Bezug habe, etwas das ich selber als kleines Kind gemacht habe. Dass sie explizit knallrot sind, reißt mich aus dem Fluss, weil ich das Gefühl habe, der Autor möchte mir dieses “unnötige” Detail in meiner Vorstellung visualisieren, statt mir einfach das Gefühl für die Situation zu vermitteln.

    Natürlich ist das sehr stark persönlicher Geschmack, vielleicht habe ich auch einfach beim Lesen weniger richtige Bilder vor Augen, sondern eher “gefühlte Skizzen”, sodass es mir anstrengend erscheint, visuelle Details zu lesen, die ich entweder bewusst visualisieren oder beim Lesen “skippen” muss.
    Aber well, bewusster Einsatz von Adjektiven, das war mein Punkt ^^

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Finley

    Ich schließe mich da @Obsidiane an, und habe noch einen kleinen praktischen Hint: Zur Orientierung entwickle ich Figuren, die sehr anders sind als ich, manchmal anhand von ganz konkreten, realen Personen. Beispielsweise ist eine Renterin, die in einer Fantasy-Story die Hauptrolle spielt (wollte auch mal eine Oma in Urban Fantasy statt immer nur Teenager xD ), sehr stark an eine bestimmte Freundin meiner Oma angelehnt, die ich gut kenne. Das hilft mir realistische Marotten, Meinungen, Mentalität etc. zusammenzubringen.
    Im Laufe des Schreibens entwickelt sich die Figur dann zu etwas eigenem, aber dieser Startpunkt hilft mir, überhaupt erstmal einen Anfang zu finden. Vielleicht lehnen es manche ab, Figuren einfach aus dem Bekanntenkreis zu “klauen”, oder finden es uninspiriert, aber mir und meinem Perfektionismus hilft es, erstmal das Gefühl zu haben, dass ich auf dem richtigen Weg bin (“denn so jemanden gibt es ja in Echt auch”). Sonst hält mich das Grübeln ewig auf ^^ Wenn du auch so jemand bist, ist das vielleicht einen Versuch wert.

    Und noch ein Gedanke: Sehr oft lese ich Romane, in denen die Protagonistinnen theoretisch viel mit mir gemein haben (Alter, Hobbies, Beruf, Wohnsituation, Familiensituation, …), aber ich sie komplett unrealistisch finde und mir denke “so ist doch kein echter Mensch unter diesen Umständen” - aber meistens stört es mich trotzdem nicht, denn Menschen sind so unterschiedlich, theoretisch kann es auch diese Person irgendwo geben. Und selbst wenn nicht - es ist eine Geschichte ^^ Mich persönlich stört es nicht, wenn mich mal Kleinigkeiten irritieren. Stell dir vor, du schreibst für Leute wie mich ^^ Hauptsache aus meiner Sicht: Lieber unrealistisch imperfekt als unrealistisch perfekt.

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Finley

    QUELLE (Achtung, Facebook-Link! Man muss in der Gruppe “Nanowriyeah 2022” aufgenommen sein, um die Ausschreibung zu sehen und teilzunehmen)

    Piper sucht im Rahmen einer Challenge Manuskripte in verschiedenen Kategorien:

    Fantasy
    Urban-Fantasy mit starkem Charakter/Protagonist/in
    Plot muss in der realen Welt verortet sein. Der/die Protagonistin ist ein magisches Wesen, wie z.B. eine Hexe, ein Vampir oder ein/eine Gott/Göttin. Der Roman spielt in einer Großstadt (gerne eine deutsche Stadt) und hat als Mittelpunkt des Geschehens eine Buchhandlung, ein Café oder Ähnliches.

    High Fantasy
    Roman, der von nicht-westlicher Mythologie inspiriert ist
    z.B. persischer/iranischer Mythologie, oder den Märchen aus Tausend und einer Nacht inspiriert. Besonders wichtig ist es uns hier, dass die entsprechende Mythologie möglichst kenntnisreich beschrieben wird, darum muss die Leseprobe auf alle Fälle diesen Bereich mitberücksichtigen.

    Krimi
    Cold Cases

    Es soll um einen ungelösten Kriminalfall aus der Vergangenheit gehen, der neu aufgerollt wird. Ob von einer Privatperson, einer Behörde oder einem/einer suspendierten Polizist/in etc. spielt dabei keine Rolle. Idealerweise ist der Fall von einem realen Fall inspiriert. Diesen bitte im Exposé kurz darstellen (ja, das darf deswegen etwas länger sein.)

    Lokal-Krimi
    Ein Krimi, der in Frankreich, in Schottland, Irland oder Cornwall, in Portugal, Spanien oder Italien spielt, idealerweise als Reihe konzipiert. Gerne einen Reihenausblick mit ins Exposé schreiben. Ermittler/innen können Privatpersonen, Polizist/innen, Privatdetektive etc etc etc sein. Die Fälle können von sehr cozy bis sehr hart sein – wie es zum Konzept passt. In der Leseprobe bitte eine Passage wählen, in der auch das entsprechende Lokalkolorit vorkommt (Landschaftsbeschreibung, typisches Essen, Besuch und Beschreibung eines typischen Ortes …)

    Cosy Crime
    Eher harmlose Fälle, in denen ein/e oder mehrere Protagonist/innen ermitteln, gerne älter oder auch ein wenig kauzig á la Miss Marple oder „Der Donnerstagsmordclub“. Gerne englisches Setting. Gerne ein möglicher Reihenausblick im Exposé.

    Romance
    Dark Academia

    Liebesgeschichte mit Highschool oder Uni/Collegesetting, in der ein (dunkles) Geheimnis aus der Vergangenheit eine Rolle spielt

    Liebesroman an einem Sehnsuchtsort
    Liebesgeschichte an der deutschen Nord- oder Ostseeküste oder in Schottland (oder auch in einer anderen beliebten Ferienregion), gerne mit Neuanfang und einem Cafe, Bäckerei, Weinladen, Hotel, Pferdehof, Alpakafarm, Hundepension etc….

    Liebesroman im medizinischen Umfeld
    Liebesgeschichte im Krankenhaus/in einer Arzt-, Physiotherapie-, oder Naturheilpraxis. Das medizinische Personal steht im Mittelpunkt. Die Schicksale der Patient/innen sollen ebenfalls thematisiert werden. Ein Roman für alle Fans von Grey‘s Anatomie.

    ✒️✒️✒️✒️✒️✒️
    Bei allen Pitches freuen wir uns über diverse Protagonist/innen, bei denen auch marginalisierte Gruppen berücksichtigt werden und eine eigene (gut recherchierte) Perspektive erhalten.

    👉Bitte bis Ende Juni 2022 ein 2-3seitiges Exposé sowie eine Leseprobe, ca. 30 Normeiten, das entspricht ca. 50.000 -55.000 Zeichen inkl. Leerzeichen.

    (Die Einreichung läuft über Facebook, dort werden auch ein Haufen Nachfragen beantwortet.)

    Verfasst in Wettbewerbsarchiv weiterlesen
  • Finley

    @cdvolbers Wow, das klingt außergewöhnlich. Im ersten Moment hätte ich Bedenken, ob da nicht wie immer im Internet größtenteils Trolle unterwegs seien würden, die dir nur den Tag versauen wollen, aber andererseits klingt das nach einer App/einem Spiel, wo sich eher Leute sammeln, die das ganze ernst nehmen, da Trolle einerseits wohl nicht Geld investieren würden und es auch von der Aufmachung nicht nach etwas klingt, was solche Leute anlockt. Danke für den Bericht!

    Verfasst in Gaming weiterlesen

Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.