• Finley

    Das Ergebnis meines gestrigen Schreibmarathons überarbeiten - fast 10.000 Wörter Charaktersteckbrief, für einen Charakter, den ich eigentlich für eine Mitmachfanfiktion einsenden wollte… aber er ist mir gestern so sehr ans Herz gewachsen, dass ich ihn jetzt eigentlich gar nicht mehr aus der Hand geben will xD Also heute entweder Trennungsschmerz oder das Plotten einer eigenen Story um ihn herum, die zu schreiben ich dann wieder viel zu wenig Zeit haben werde… Ich weiß nicht, was schlimmer wäre, wenn er in meiner Schublade versauert, oder wenn er von jemand anderem “verschrieben” wird xD

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  • Finley

    Wow Leute, stark wie viele heute schon ihre Ziele erreicht oder fast erreicht haben :D Was ist mit uns los? xD Weiter so!

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  • Finley

    @meersalz Was, eine Actionszene kürzer als die Beschreibung eines Gartens? Also ich verstehe, wie du es meinst, aber bei mir ist es gerade andersherum - je hektischer die Erfahrung der Protas abläuft, desto detaillierter und wortreicher gehe ich ran - ruhige Passagen knackig umfassen, aber nicht ausufern lassen. Nun, jede*r schreibt, wie man’s selbst am liebsten liest, denke ich ^^

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  • Finley

    Ich habe im Endeffekt nicht mitgemacht, da ich nun während des Textarbeits-Treffens auf Auslandssemester weg sein werde (yeay :DDD), ich wünsche euch anderen viel Glück und Drücke alle Daumen und Zehen! ;)

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  • Finley

    Ich finde, Charaktere mit zu viel Selbstbewusstsein sind einfach unrealistisch. Der typische YA-Bad-Boy, der immer einen Spruch drauf hat, sich überall reinmogelt, den gefährlichsten Antagonisten frech herausfordert, immer Autoritäten untergräbt - sorry, aber meiner Erfahrung nach gibt es einfach keine Menschen, die so extrem in dieser Hinsicht ticken. Und dann ist es für mich leider auch nicht mehr cool. Ich mag Charaktere eigentlich, die unrealistisch cool sind, denn dafür begibt man sich ja in fiktive Szenarien, um etwas außerhalb der bekannten Welt zu er"leben", und Coolness ist cool - aber zu viel Dreistigkeit kann ich irgendwann nicht mehr ernstnehmen und dann kann ich es nur als noch geschriebene Figur und nicht mehr als einen Menschen in einer Geschichte sehen.
    Was bei mir gar nicht in die Tüte kommt und instantanen Hass auslöst, sind aber Typen, die Dreistigkeit im Bezug auf ihren Umgang mit Frauen, auf die sie stehen, zeigen. Dieses super selbstsichere “Ach, ich behandele sie einfach hart genug wie Scheiße, nehme mir Angrabschen, sogar Küssen heraus, und tue ständig so, als würde sie auch auf mich stehen, ich bin so cool, sie wird mich trotzdem lieben”, so Harrison Fords Han-Solo- oder Indiana-Jones-Style - HASS.
    Und wenn diese Typen dann auch noch ihre Damen abbekommen. NEIN NEIN NEIN.

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  • Finley

    Intersessanterweise sind die dicksten Romane, die ich kenne, 1000-seitige Fantasy-Epen, stets die, die auch mit den kürzesten Kapiteln daherkommen. Teilweise hat da in Bernhard Hennens “Die Elfen” gefühlt jedes dritte Kapitel nur 2 Seiten, weil so oft zwischen Figurenperspektiven herumgesprungen wird. Und das kann funktionieren, weil die Figuren und ihre Szenarien bereits gut bekannt sind und es direkt zum Kern gehen kann. Genauso gut kann aber das Gegenteil sein, ein Buch, das nur aus 3 Teilen besteht, die in sich gar nicht mehr untergliedert sind. Wenn du völlig lost bist, würde ich empfehlen - schreibe erstmal alles am Stück, ohne es für dich einzuteilen, lass es einige Zeit liegen und lies es dann nochmal durch, wobei du darauf achtest, wo etwas vom Anschluss plötzlich nicht mehr so ganz passt - oder bitte einen Beta-Lesern darum.

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  • Finley

    Ich wollte erst auf 15.000 gehen, da ich gestern 5.000 an einem Tag geschafft habe - aber nicht, dass ich dann hinterher frustriert bin, wenn was dazwischen kommt. Ich geh mit:

    Ziel: 10.000
    Freitag geschafft: NICHTS
    Samstag geschafft: 9.000 o.O (Ich habe ernsthaft den ganzen Tag damit verbracht, einen zugegebenermaßen seeeeehr ausführlichen Steckbrief für einen Charakter auszufüllen. Mit 9.000 Wörtern xD Wenn das mal nicht mein neuer Protagonist wird, jetzt brauche ich nur eine Story für ihn ^^)
    Sonntag geschafft: …
    Gesamt geschafft: 9.000/10.000

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  • Finley

    @timothea-rubin Ich mag den Ansatz, alles über die Figuren zu wissen, aber nur das “rauszulassen”, was gerade relevant ist. Am allerliebsten ist es mir, wenn man die Details sogar einbaut, aber niemals besonders Gewicht darauf legt - in diesem Falle würde eine Figur eben ständig nur Obst, Gemüse oder mal Studentenfutter snacken, ohne nach dazuzuerwähnen, dass das aufgrund einer veganen Lebensweise passiert. Man sieht es nur, wenn man es weiß :) So ist es vermutlich bei vielen Autor*innen.

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  • Finley

    Wow, dass direkt so viel konstruktives Zeug bei rumkommt, hätte ich nicht erwartet, vielen Dank!
    Vor allem das Lesen von Drehbüchern dürfte mir bei meinem Problem wohl helfen - es ist weniger, dass ich Regeln und Leitfäden suche, sondern eher, dass ich am liebsten jedes Detail mit reinschreiben möchte - aber das ist ja nicht erwünscht und man muss sich auf das absolut Wesentliche beschränken. Da helfen mir denke ich die Drehbücher sehr, um zu sehen, wie man möglichst kondensiert viele Details rein"schummeln" kann, statt nur Handlungen und Dialoge zu schreiben.

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  • Finley

    @manuela-sonntag Wow, was ein Zufall! Vielen Dank für die viele Arbeit, die ihr euch da gemacht habt, und für’s Verlinken! Gleich mal Reinhören :)

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.