• cdvolbers

    Der auf Effizienz bedachte Leser in mir stimmt damit überein, dass eine Szene immer den Plot voran bringen sollte, oder aber etwas über die beteiligten Figuren aussagen sollte, oder aber den Leser*innen notwendige Informationen näherbringen sollte.

    Die andere Lese-Person in mir möchte jedoch auf all das pfeifen. Die Einstellung, dass beim Schreiben jedes Wort, jeder Satz und jede Szene einen Zweck haben muss, der allein auf die Information des Lesers abzielt, schränkt mich zu sehr ein. An einer Story darf gerne auch vermeintlich überflüssiges “Fett” dran sein, und da gehören für mich auch Alltagsbeschreibungen hinzu. Und im realistischen Alltag hat meiner Ansicht zwar alles einen Grund, aber nicht immer ein Ziel.

    Außerdem: Kürzen lässt sich hinterher immer, wenn eine Szene nicht in das Gesamtbild passt. :innocent:

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • cdvolbers

    Ich habe heute 729 Wörter geschrieben, das ist okay für heute. Ich will heute noch Sport machen, ein Brot backen, und dann sehe ich mal weiter.

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • cdvolbers

    Ich hätte auch mal wieder Zeit. :smile: Ich weiß aber noch nicht genau, ab wann und wie lange ich dabei sein werde.

    Verfasst in 59. Schreibnacht weiterlesen
  • cdvolbers

    Ich habe mich gegen Ende meiner Schulzeit für den Größten gehalten, und ich hatte dementsprechend eine Figur, die all das verkörpert hat, was ich in mir selbst bzw. meiner Zukunft gesehen habe. Es hat sehr viel Mühe gekostet, mich davon zu distanzieren und die Handlung auf eine andere Figur umzuschreiben.

    Wer Fiktion schreibt, wird es meiner Meinung nach nicht vermeiden können, Teile seiner eigenen Persönlichkeit in den Figuren wiederzufinden. Aber das ist meiner Meinung nach vor allem ein Vorteil, denn es wird da draußen auch Leser geben, die sich in den Figuren wiederfinden und ihre eigenen Persönlichkeitszüge in ihnen erkennen.

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • cdvolbers

    Ich konnte nicht schlafen und habe mich an eines meiner eher “journalistischen” bzw. medienkritischen Projekte gesetzt. Ich habe 322 gute Wörter hinuntergeschrieben, die dem ganzen Projekt eine neue Richtung geben. Mehr werde ich heute wahrscheinlich nicht schaffen. Die Familie meiner Freundin kommt heute vorbei, sie muss vorher noch zum Zahnarzt und ich will sie begleiten, und bevor nachher hier die Wohnung voll ist, will ich noch Sport machen und staubsaugen.

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • cdvolbers

    @sebmeissner

    Ich muss leider so schreiben, wie es kommt. Ich arbeite im Schichtdienst mit langen Schichten und bin an einigen Tagen nicht zu Hause, und abgesehen davon muss ich oft in mich reinhorchen, ob ich jetzt lieber schreibe oder Musik mache. Das eine anzugehen, während ich mehr Lust auf das andere habe, bringt bei mir leider nicht viel und oft weiß ich das auch erst, wenn ich vor dem Rechner oder meinem Notizbuch sitze.

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • cdvolbers

    Ich habe gestern 1235 Wörter in einem meiner Projekte geschafft. Mal sehen, wonach mir der Kopf heute so steht. Zu schreiben gibt es genug.

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen

Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.