• cdvolbers

    Ich bin mittlerweile fleißig am Tippen und in einem schönen Flow.

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  • cdvolbers

    Geht auch “Hitzetod”? Dann bringe ich es ein.

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  • cdvolbers

    Definitiv, und die Angst vor Verlust ist einer der treibenden Faktoren der Hintergrund- und vieler Vordergrundgeschichten, weil eine Person, die Angst vor der Trauer hatte, die gesamte Welt für Jahrtausende verändert hat…

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  • cdvolbers

    Ich habe noch gar nicht richtig angefangen und schon ist mein Tee alle. :neutral_face:

    Darum mache ich nun einen zweiten. Und dann geht’s los.

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  • cdvolbers

    Ich übertrage die Notizen aus meinem Urlaub und arbeite somit weiter an der Enzyklopädie zum Xenogramm-Universum. Bald ist der grobe Abriss des Lores fertig.

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  • cdvolbers

    @whocarloto Es ist so ein wahnsinnig inspirierendes Stück! Christopher Tin ist einer der besten Komponisten und musikalisch ein absolutes Vorbild für mich. Befindet sich auch auf meiner “Writing”-Playlist. :smile:

    Ich gebe mir heute ein PostRock-Album, auf das ich heute morgen gestoßen bin, weil der Musiker dahinter eins meiner Videos auf Instagram kommentiert hat. Seitdem habe ich es schon zwei Mal gehört und ich will das mal teilen, weil er einfach mal drei Mal mehr kompositorisches Talent als ich hat und ich finde, dass das gehört werden muss. PostRock hat auch keinen Gesang, könnte sich also zum Schreiben eignen.
    https://open.spotify.com/album/0X0xRcZ506CFwZJJAIJsN3?si=qhpC9EogTXS2ryHOfiADxg

    Danach geht’s vielleicht weiter mit Deconstruction von Devin Townsend, das ich lange nicht mehr gehört habe, und danach - also in etwa zwei Stunden - gibt es meine Writing-Playlist.

    Fröhliches Schaffen!

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  • cdvolbers

    Ich weiß nicht, ob ich da weiterhelfen kann, aber ich habe ein paar Gedanken dazu.

    Ich habe vor einer Weile herausgefunden, dass ich mir gelegentlich Geschichten zuführe, in denen es nur furchtbare Figuren gibt. Die besten Beispiele, die ich dafür habe, sind die Serien Arrested Development und Archer (die teilen sich sogar einige ihrer Schauspieler:innen). Kurze Zusammenfassung: eine reiche Familie, die alles verloren hat, in der die Mitglieder voneinander abhängig und sich gegenseitig immer wieder in irgendwelche abstrusen Geschichten und Intrigen verstricken, die aber gewaltig nach hinten losgehen (Arrested Development), und eine katastrophale Spionageagentur, in der ein gewaltiges Manchild seine Actionfilm-Fantasien auslebt und in der der Kern der Mitarbeiter:Innen zusammenbleibt, obwohl allen bewusst sein müsste, dass sie alleine besser dran wären (Archer).

    Sympathische Figuren treten dort nur als Nebenfiguren auf (z.B. Charlize Theron in der 3. Staffel von Arrested Development), der Hauptcast ist moralisch und menschlich bis auf wenige, weniger, wenige Momente ein schwarzes Loch, das alles zerstört, was in seine Nähe kommt. Identifikation mit den Hauptfiguren fällt nicht leicht, und wer sich an ihnen orientiert, hat den Sinn der Serien nicht verstanden, doch… trotzdem gibt es Punkte, in denen tiefere, menschliche Wahrheiten aus ihnen sprechen (etwa Archers fehlende Vaterfigur, die für ihn ein großes Thema ist, oder die Kälte seiner Mutter, die… gleichzeitig auch sein Boss ist). Ich würde niemals so sein wollen wie eine der Figuren in diesen beiden Serien, aber es stecken Elemente in ihren Taten und Aussagen, in denen ich mich oder meine Wahrnehmung der Welt wiedererkenne.

    Ein Beispiel aus der Literatur wäre The Name of the Wind von Patrick Rothfuss. Ich wollte die Hauptfigur zwischendurch nehmen und schütteln, weil sie so verliebt in ihre eigenen Fähigkeiten ist und das teilweise sehr arrogant auf mich wirkte. Doch dann fiel mir ein, dass es eine Zeit in meinem Leben gab, in der ich selbst von mir und meinen Fähigkeiten bzw. meinem Intellekt so gesprochen hätte (ich war mal sehr arrogant). Tiefere Wahrheiten sprechen auch aus Figuren, die man nicht mag, weil sie den Lesenden den Spiegel vorhalten.

    Auf der anderen Seite gibt es Beispiele, in denen ich die Hauptfigur mag und mich mit ihr identifizieren kann - etwa Renie in Tad William’s Otherland. Ich bin weder eine Frau noch aus Südafrika, aber ihre sehr menschlichen Struggles kann ich nachvollziehen (alkholkranker Vater, Mutterrolle für ihren jüngeren Bruder, aufdecken einer weltweiten Verschwör— moment, was?). Trotzdem geht es mir so, dass ich auch einen Haufen Nebenfiguren interessant finde und die Hauptfigur dabei etwas verschwimmt.

    Ich glaube daher nicht, dass sich die Antwort auf diese Frage pauschalisieren lässt. Ich würde es vielleicht so fassen: eine Geschichte ist mehr als der/die Protagonist:In. Wenn die Identifikation mit der Hauptfigur nicht funktioniert, funktioniert es vielleicht über einen anderen Aspekt (etwa die Welt, Nebenfiguren, die Geschichte…).

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • cdvolbers

    Wenn alles glatt läuft, bin ich dieses Mal auch dabei. Ich habe einiges auf dem Zettel: Story- und Weltenbaunotizen aus dem Urlaub digitalisieren/überarbeiten, ein Essay vorbereiten/abschließen (je nachdem, wie weit ich in den nächsten Tagen komme) und vielleicht noch etwas anderes. Ich freue mich! 😄

    Verfasst in 76. Schreibnacht weiterlesen
  • cdvolbers

    Ja, alles spielt in meinen Geschichten in einem großen Universum. Das war der Ausgangsgedanke. Leider habe ich das damals nicht richtig bedacht. Es war ganz viel Arbeit, eine riesige, sich in zwei Zweige aufspaltende Timeline zu schaffen, in der Ereignisse tatsächlich auch Auswirkungen auf spätere Ereignisse haben, gleichzeitig aber auch die Bilder nicht zu sehr störten, die ich in meinem Kopf hatte. Ich musste Ideen verwerfen, bereits geschriebene Texte kürzen und letztendlich werde ich auch das eine oder andere Detail aus meinen bisher erschienen Geschichten retconnen, damit es im Kontext des Universums alles “flutscht”.

    Mittlerweile habe ich das Xenogramm-Universum im Griff, glaube ich. Ich fülle zurzeit mithilfe einer Enzyklopädie (die vorerst nur für mich gedacht ist) Lücken im Lore und möchte dann in den nächsten Jahren mit dem ersten Roman der Reihe beginnen… wenn das Ganze nicht doch noch ein Spiel wird. :see_no_evil:

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen
  • cdvolbers

    Oh, eine ganz tolle Frage, auch wenn ich nicht am Camp teilnehme… bei mir kam irgendwann die Frage auf, was meine Protagonistin in den Händen hält, wenn es zu Kämpfen kommt. Waffen sagen ja etwas aus, Kräfte auch irgendwie, und wichtig ist mir an meiner Hauptfigur, dass sie keine Aggressorin ist (ist das überhaupt ein Wort?). Also weg mit Gewehren, Schwertern, Speeren und Dolchen. Ich bin dann letztendlich bei einem alten Schild gelandet, den sie in den Ruinen ihrer zerstörten Heimatstadt findet, und damit ist zumindest vom Equipment schon mal eine Nähe zu Captain America und Wonder Woman da.

    Seit ein paar Wochen spiele ich außerdem mit dem Gedanken, ihr Kräfte zu geben, da es im Kontext der Story Sinn ergibt und mir ein paar interessante Dinge einfallen, die ich damit machen will. Dabei fallen mir besonders Erd-, Gestein- und Naturgebundene Kräfte ein. Da fallen mir aber spontan keine Superheld*innen ein, bei denen das so ist…

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen

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