• Buchschubse

    Eines? ;) Bei mir ist das witzige, dass sich nebenbei ergeben hat, dass ein paar als eigenständige Kurzgeschichten geplante Sachen mit im Universum meiner Trilogie spielen, so dass ich jetzt tatsächlich an diversen Sachen gleichzeitig stricke. Grad in der letzten Beta-Phase ist “Children of the Old Gods”, als nächstes steht auf dem Plan “The Mer Wraith’s Dowry”… und irgendwann dann auch noch mal die eigentliche Trilogie, “War Singer”. (Nicht wundern. Ich schreibe in Englisch.)

    Verfasst in 39. Schreibnacht - 18.02.2017 weiterlesen
  • Buchschubse

    @Funhousedoll 3.700 Worte insgesamt. Hollaaaaa. :dancer:

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  • Buchschubse

    @Tessii Nicht zu viel auf einmal erklären. Zum einen gibt es tatsächlich viele Leser, die das nervt, wenn zu viel auf einen eingeworfen wird (Stichwort Infodump), zum anderen ist es so im Regelfall tatsächlich spannender, wenn der Leser erst nach und nach rauskommt, was denn da tatsächlich der Knackpunkt war.

    Entscheidende Frage wäre hier für mich: Ist der Streit bzw, wie es dazu kam ein großer Teil des Plots? Falls nein, brauchst du in meinen Augen gar nicht erzählen, wie es dazu kam, vielleicht nur in ein oder zwei Nebensätzen andeuten. Falls ja - spiel damit. Streu noch ein paar Kapitel lang immer Andeutungen, lass z. B. die Charaktere halb vergessen, was da passiert ist, und dann bringt der eine nen dummen Satz und schwupp, herrscht wieder eisige Stimmung zwischen den beiden, weil sie sich plötzlich wieder dran erinnern. Sowas macht den Leser neugierig und bringt ihn zum Nachdenken und miträtseln. Und wenn dann letztendlich der Punkt kommt, wo du den Grund enthüllst, hat der Leser einen “ach du sch… deshalb also!” Moment.

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Buchschubse

    @czil In diesem Fall gibt es keine überfrierenden Nächte, das Klima ist am alten Ägypten orientiert, das Volk kennt also definitiv nix gefrorenes. (Nachts sind die Temperaturen da nur selten unter 10 Grad plus.)

    Mit “auf Teufel komm raus vermeiden” hat das meiner Ansicht nach nichts zu tun. Das Buch ist aus der Perspektive des Hauptcharakters geschrieben, also lasse ich selbstverständlich auch ihre Stimme erzählen. Wenn da plötzlich Worte und Beschreibungen auftauchen, die absolut nicht zum Erfahrungsbereich des Charakters passen, dann ist das schlampiges Schreiben und genau das, was einem auch jeder professionelle Lektor ankreuzen wird. Genauso wie das Mädel z.B. das Wort “Krieg” nicht kennt und das einer der Plotpunkte in Band drei wird, wo sie lernt, was es damit auf sich hat.

    Worte, die in einer Sprache nicht benutzt werden, werden nun mal mit der Zeit vergessen und verschwinden aus dem Sprachschatz. Da ist die Fantasy nicht anders als die reale Welt.

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    @esda Es gibt zu meiner großen Frustration tatsächlich recht wenig Buchmaterial, aber dafür erstaunlich viele interessante Dokus auf Youtube. “Tatort Hamburg: Unterwegs mit der Mordkommission” war bisher eine der interessantesten, über die ich gestolpert bin, inklusive recht viel zum Vorgehen bei Spurensicherung etc. Ich habe mir jetzt zwei Titel zum BKA bestellt und werde mich aber wohl größtenteils auf die Videos stürzen.

    @TheLastGentleman Mittlerweile tendiere ich tatsächlich eher dazu, den Kollegen Becker ins BKA zu stecken. Es passt besser zur ersten Story, wie er überhaupt in die ganze Geschichte reinrasselt, und es würde in den späteren Büchern Freiraum für neue Charaktere geben (Polizei in anderen Städten, mit denen er zusammenarbeiten muss). Ich könnte mir hier durchaus vorstellen, dass das Aufgabengebiet des BKA ein wenig erweitert wird und sie bei übernatürlichen Fällen von lokalen Behörden angefordert werden, sobald das “Spook Squad” einmal existiert.

    Kompetenzgerangel hatte ich hier auch nicht wirklich im Kopf. Aber sicherlich den ein oder anderen Paragraphenreiter, der meinem Ermittlerteam das Leben schwer machen möchte, zumal das Mädel ja offiziell keine Polizistin ist, sondern die übernatürliche Beraterin.

    @frelsi Wußte ich nicht, aber macht irgendwie Sinn.

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    Ich bin grade mitten in der Recherche für eine Urban Fantasy-Reihe. Das ganze spielt mitten in Deutschland und Grundidee ist, das ein deutscher Polizeikommissar sozusagen darauf abgestellt wird, eine Art “Spook Squad” zu leiten - die deutschen X-Files, sozusagen, die sich mit übernatürlichen/Fae-basierten fassen. Von Seiten der Fae kriegt er natürlich eine “Zivilistin” als Partner zugeteilt, frei nach dem Motto “ach, ihr zwei habt das so toll gemacht, ihr rockt das Boot schon!”

    Was in amerikanischen Fernsehserien ganz und gebe ist, könnte natürlich zwischendurch wunderbar mit der deutschen Bürokratie kollidieren (und damit würde ich eigentlich auch ganz gerne spielen). Da aber mein Wissen über die Polizei tatsächlich auf das beschränkt ist, worüber man in diversen schlechten Reality-Shows so stolpert… hat jemand von euch eine Idee, wo ich mich da ein bißchen schlau machen kann, wie denn bei der deutschen Polizei interne Prozesse und Regelungen so aussehen?

    (Ich hoffe, das ist hier nicht vollkommen fehl am Platze - ich habe spontan keine Kategorie gefunden, die passte.)

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  • Buchschubse

    @Spes Die Interpretation des Turms mag ich auch, sehr passend.

    Ich könnte es mir mit einem asexuellen Partner auch nur schwer vorstellen, ich gehöre zu den ultra-kuscheligen Menschen. Aber es gibt schon Leute, für die das funktioniert und für die eine Beziehung eben nicht durch Körperkontakt definiert ist. Streng genommen - mit Bruder oder Schwester hat man ja auch keinen Sex (zumindest im Regelfall XD ) aber trotzdem liebt man die bedingungslos.

    Und irgendwie muss ich spontan an die Ehepaare denken, die Kilometer weit auseinander wohnen. Selten, aber das gibt’s, und es funktioniert.

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    @Eleiya Sehe ich (als ebenfalls Selfpublisher) ähnlich - wenn das Cover extrem dilettantisch aussieht, gehe ich automatisch davon aus, dass der Inhalt ebenso lieblos zusammengeschludert ist. Bisher hat der “Blick ins Buch” das auch jedes Mal bestätigt.

    Es ist so ein bißchen wie beim Vorstellungsgespräch für einen hochprofiligen Job - tauchst du da in Jogginghose auf, gehen die meisten Arbeitgeber davon aus, dass du kein Interesse mitbringst, deinen Job gut zu machen.

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  • Buchschubse

    @philbloom “Kindisch” hat für mich immer einen seltsamen Beigeschmack. Meinst du hier auf eine jugendliche Zielgruppe zugeschnitten oder “nutzlos/sinnfrei”?

    Ich finde es super-wichtig, das zu schreiben, was einem am Herzen liegt. Das heisst zwar nicht immer, dass man damit reich und berühmt wird, weil es vielleicht doch ausser einem selbst nur ein oder zwei Leute geben wird, denen es genauso am Herzen liegt wie einem selbst. (Kommt halt immer auf das Thema an.) Aber es macht einen glücklich, und das ist das wichtigste daran.

    Ich habe die letzten 7 Jahre ausschließlich Fanfiction geschrieben, womit ich sicherlich nie einen einzigen Cent verdienen werde, und das obwohl ich diverse komplett ausgeplottete Fantasy-Stories in der Schublade liegen hatte. Aber die wollten halt nicht so dringend raus wie Zivas Geschichten. Und da mich das aus der schwersten Depression meines Lebens geholt hat, die mich monatelang nahezu verkrüppelt hat und mir jeden Lebenswillen genommen hat… habe ich das nicht weiter hinterfragt und über hundert Stories als Fanfiction geschrieben. Und habe wieder Spaß am Leben.

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.