• Buchbummelant

    Ich falle zwar nicht ins Bett, aber ich möchte noch etwas in Ruhe schreiben. Also mache ich das Internet aus. Viel Erfolg euch!

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  • Buchbummelant

    @Buchbummelant sagte in Don´t You Dare! - Die Gefahren Kiste:

    @Paulina-Bordihn Wahrheit: Der Zucker beim Tee, fürchte ich. Meine Auswahl ist nicht so groß, ich hab den Süßkram vergessen.

    Wahrheit: Hast du schon einmal für einen Buchcharakter geschwärmt? Wenn ja, für wen, warum und siehst du das heute ggf. anders?
    Pflicht: Schreibe einen Zerriss deines Lieblingsbuches (200 Wörter) mit stichhaltigen Argumenten.

    Ich fühle mich schlecht, weil meine letzte Aufgabe offensichtlich etwas die Luft herausgenommen hat, also beantworte ich eine Frage selbst und stelle dann einfachere Fragen. ;D

    Wahrheit. So wirklich für einen Buchcharakter geschwärmt habe ich schon länger nicht mehr. Der letzte Charakter, für den ich das behaupten könnte, wäre Edward Cullen. Ich fand ihn als Charakter spannend in der Twilight-Saga, aber eingenommen hat er mich erst in “Midnight Sun” und die Tatsache, dass ich diesem Buch immer noch nachweine, weil es vermutlich niemals publiziert wird, dürfte Ausdruck genug sein, wie gerne ich seine Sicht zuende gelesen hätte. Ich mochte ihn wegen seines Beschützerinstinkts, gleichzeitig seiner Angst, sich nicht unter Kontrolle halten zu können, und ich mochte auch seinen Selbsthass und seine melodramatische Seite. Er war für mich der rundeste Charakter der Reihe und wenn ich die Bücher lese, dann hauptsächlich wegen ihm. Charaktere, die ich sonst noch toll fand, waren Gabe aus “Klar ist es Liebe” und Cal aus “Die Rote Königin”. Es kommen natürlich noch etliche Charaktere hinzu, die ich beeindruckend fand, aber das sind die Jungs, sie sich als fiktionale Charaktere in mein Herz gestohlen haben.

    Pflicht: Schreibe eine Liebesgeschichte in drei Sätzen.
    Wahrheit: Hast du schon ein Manuskript beendet? Wenn ja, wie lang war dein erstes Manuskript und hast du es an einen Verlag geschickt? Wenn nein, was hindert dich daran?

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  • Buchbummelant

    @Lars-Noack sagte in Projekte...:

    Ich arbeite gerade an den Charakteren meiner Geschichte. Wie beschreibt man einen schizophrenen Telepathen der Menschen mit einer Lobotomie beglückt?

    Geistesgestört…? Keine Ahnung, aber verrate uns das Endergebnis…

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  • Buchbummelant

    Ich bin noch unentschieden, ob ich weiter Drew&Marc “überarbeite” (d.h. die Kapitel nochmal lese, um mich davon abzuhalten, weiter zu schreiben…und dann einfach da das Setting stärke und Füllwörter streiche…), an meiner Masterarbeit weiter schreibe oder ob ich dem Manuskript, das ich gerade für die Wahrheit-oder-Pflicht-Gruppe missbraucht habe, noch ein paar Zeilen hinzufüge. :D

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  • Buchbummelant

    @SophiaNo sagte in Projekte...:

    @Heidelperle Meine Protagonistin trägt den Namen Jane und ist volle Kanne in ihren Chef verliebt, jedoch muss sie sich bald mit dem Gedanken anfreunden, dass dieser bereits verlobt ist. Mit ihrem besten Freund Jackson und einigen guten Serien und viel Pizza tröstet sie sich über ihn hinweg, auch wenn sie ja wusste, dass sie nie wirklich eine Chance hatte. Dann lernt sie Timothy kennen, der zuerst ziemlich schräg wirkt, sich aber doch als ordentlicher und humorvoller Kerl entpuppt.
    Es beinhaltet auf jeden Fall noch mehr, aber zu viel möchte ich nicht verraten :) Soll auf jeden Fall eine humorvolle Liebesgeschichte werden, die einige Wendungen aufweist, die man nicht erwartet.

    Ich würde die Geschichte gerne Beta-Lesen, wenn du soweit bist ;D

    Verfasst in 43. Schreibnacht weiterlesen
  • Buchbummelant

    @Paulina-Bordihn Wahrheit: Der Zucker beim Tee, fürchte ich. Meine Auswahl ist nicht so groß, ich hab den Süßkram vergessen.

    Wahrheit: Hast du schon einmal für einen Buchcharakter geschwärmt? Wenn ja, für wen, warum und siehst du das heute ggf. anders?
    Pflicht: Schreibe einen Zerriss deines Lieblingsbuches (200 Wörter) mit stichhaltigen Argumenten.

    Verfasst in 43. Schreibnacht weiterlesen
  • Buchbummelant

    Ich habe gerade aufgrund des Wahrheit oder Pflicht-Spiels 543 Wörter geschrieben, aber ich fürchte, viel kreativer werde ich heute nicht mehr. Für meine Hauptgeschichte müsste ich mich erst wieder einlesen (und das darf ich nicht, gibt gerade andere Prioritäten).

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  • Buchbummelant

    @Kira-Herrmann Wahrheit: Ich war letzte Nacht bis 3 Uhr wach, ich weiß noch nicht, ob ich das heute schaffe. Meine Mama hat Nachtschicht, daher würde es zumindest nicht auffallen.

    Wahrheit: Wie häufig überarbeitest du deine Geschichten, bevor du sie anderen anvertraust?
    Pflicht: Schreibe 200 Wörter an ein Objekt auf deinem Schreibtisch.

    500 Wörter hinter mir. Ich konnte nicht an meiner aktuellen Story schreiben, dafür bräuchte ich mehr Muße (und würde Gefahr laufen, meine Masterarbeit wieder aufzuschieben, daher eine Nicht-Prioritäten-Geschichte), hier der Beweis:
    Ich hasste sein Auto. Es war klein, unpraktisch und ein Dreitürer. Ich brauchte drei Versuche, bis ich den Sitz der Schrottkarre nach vorne geklappt hatte. Meine Tasche landete auf einer dicken Steppdecke, die mein Vertrauen in die Rostlaube auf Erbsengröße schrumpfen ließ. Natürlich war keine zweite Decke dabei, falls wir liegen blieben. Bevor ich mir die Decke teilen würden, erfror ich lieber. Der Sitz war abgewetzt, genauso wie ich ihn in Erinnerung hatte, und ich bereute es bereits, nicht das Flugzeug genommen zu haben.
    „Ich beiße nicht, also mach die Tür zu.“ Matt verzog das Gesicht und blickte aus der Frontscheibe auf die Straße. Es hatte in diesem Winter noch nicht geschneit, aber das war nur eine Frage der Zeit. Kalt genug war es. Ich zog die Tür hinter mir zu, legte den Rucksack mit meinen Wertsachen neben meinen linken Stiefel und ignorierte das Gefühl, die Tür zu meinem Kerker selbst verschlossen zu haben. Matt klimperte mit seinen Fingern auf das Lenkrad. Ich schnallte mich an und verschränkte die Arme vor dem Bauch. Wie war ich auf die Schnapsidee gekommen, mit ihm auch nur eine Stunde auf engstem Raum verbringen zu können?
    Matt drehte sich in seinem Sitz, offensichtlich den Abstand zu Mutters Mini abschätzend, und parkte mühselig aus. Das Teil hatte nicht einmal eine Servolenkung. Wenn Matt mich so triezen würde, dass ich ihn abknallte, könnte ich sein Auto nicht als Fluchtwagen verpflichten. Mit der Karre kam ich eh nicht weit. Es gab einen Grund, warum Matt auf der Autobahn jedem alten Mann mit Hut Konkurrenz machte, und das lag nicht an seinen Fahrkünsten, sondern seinem Opa-Auto, das schon längst im Schrottplatz sein Altersheim hätte finden sollen.
    „Du mochtest Linkin Park?“ Matt wartete nicht auf meine Antwort, sondern steckte sein Handy auf ein Kabel, das zu dem verbogenen Adapter im Kassettenrekorder führte, und der Refrain von „In the End“ tönte aus den Lautsprechern. Ich hatte die Band seit Jahren nicht gehört und es überraschte mich, dass er sich an den Konzertbesuch mit Sasha erinnern konnte. Alle Erinnerungen an meine Zeit als rebellischer Teenie waren von der Implosion am D-Day geschwärzt, als gäbe es nur die verlogene, kriegerische Zeit davor und die Wut und Verachtung danach.
    Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, dass Matt mich anstarrte, und ich antwortete ihm mit einem nonchalanten Achselzucken, das ich anhand der zahlreichen Beispiele seiner Mutter in den letzten fünf Jahren perfektioniert hatte. Es sollte ihm vertraut genug sein, dass er mich in Ruhe ließ. „Die Autobahn ist in die andere Richtung.“
    Matt ignorierte mich. Wir würden länger als zehn Stunden in der Rostlaube verbringen, wenn er weiter Umwege fuhr. „Wenn das eine Entführung werden soll, hättest du mir das Handy abnehmen müssen.“ Ich zog es aus meiner Jackentasche und rief Google Maps auf, um ihm seinen Irrtum vor die Nase zu halten. „Glaubst du wenigstens der Dame aus dem Routenplaner, wenn sie dir sagt, dass du in die falsche Richtung fährst?“
    „Ich habe noch einen Zwischenstopp eingeplant.“
    Das war jawohl ein Witz. Er ärgerte mich absichtlich. Eine andere Erklärung konnte es nicht dafür geben, dass er unsere angespannte Stille noch weiter in die Länge ziehen wollte. Ein Flug wäre zwar teurer geworden, aber da wäre ich seiner Idiotie für einen weiteren Tag entkommen.

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  • Buchbummelant

    Schicksalsschreiber finde ich echt gut!

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  • Buchbummelant

    Ich nehme dann mal die 500 Wörter schreiben.

    Pflicht: Schreibe uns das peinlichste Erlebnis deines Protagonisten in der Ich-Form auf (min. 300 Wörter).
    Wahrheit: Wie viel Zeit hast du bisher in deinen Antagonisten investiert? Was ist sein Name, sein Ziel und seine wichtigste Charaktereigenschaft?

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