• BiancaS

    @felicea sagte in Wettbewerbe und worauf man achten sollte:

    Aber ich denke fast, dass du hier Wettbewerbe und Ausschreibungen für Anthologien in einen Topf wirfst.

    Ich bezog mich in dem Text, der ja auch schon ein Weilchen her ist, wirklich ausschließlich auf Ausschreibungen für Anthologien, was vielleicht missverständlich ist, da ich es zwischendurch mit Wettbewerb bezeichnet habe, was ich aber ändern werde, damit es klarer ist. Danke für die Anmerkung!
    Und bei einer Anthologie-Ausschreibung bin ich einfach der festen Überzeugung, dass nicht beim Teilnehmer Geld eingesackt werden sollte, um die Ausschreibung zu finanzieren. Wie auch drüber steht, ist das ja vor allem meine Meinung und jeder hat da andere Punkte, die er vielleicht noch akzeptabel findet, die für einen anderen gar nicht gehen.

    Bisher ist mir auch kaum ein renommierter und seriöser Literaturpreis untergekommen, der eine Teilnahmegebühr fordert, um auf den eigentlichen Punkt deiner Aussage zu kommen. Trotzdem sehe ich es auch hier ähnlich wie bei den Anthologie-Ausschreibungen: Eine monetäre Zugangspforte halte ich persönlich für nicht gerechtfertigt und ich persönlich würde da einfach nicht teilnehmen, weil ich eine solche Vorgehensweise nicht gut finde und unterstützen will (auch wenn ich die ersten zwei Gründe, die du dafür auflistet durchaus nachvollziehen kann).

    Verfasst in Verlagsausschreibungen weiterlesen
  • BiancaS

    Eigentlich möchte ich heute noch eine Kurzgeschichte zu Ende bringen, zudem will ich für andere Ausschreibungen brainstormen und die Grundzüge eines Exposés sollen schon mal entstehen. Mal sehen, wie viel ich davon heute schaffe :D

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • BiancaS

    @thomas Ist ja nicht schlimm :) Oftmals wird so etwas auch gut getarnt, habe es auch erst vor ein paar Jahren erfahren, als ich an der Ausschreibung teilnehmen wollte.

    Verfasst in Wettbewerbsarchiv weiterlesen
  • BiancaS

    Ich belebe mal meinen Vorstellungsthread wieder. Es ist einige Zeit her, dass ich in der Schreibnacht war und lange hat es gedauert, bis ich meinen Weg hierher zurückgefunden habe. Deswegen aktualisiere ich einfach mal meine Vorstellung von da oben, damit man ungefähr weiß, wer da zurückgekommen ist:

    Hallo ihr Lieben,
    mein Name ist Bianca (27) und ich komme mittlerweile aus Rotenburg in Niedersachsen. Anfang 2016 bin ich von Bremen aufs Dorf gezogen, zum einen der Liebe willen und zum anderen, weil ich hier meine Ausbildung zur Erzieherin mache.
    Schreiben tue ich eigentlich schon immer. Seit ca. 2013 nehme ich das Ganze etwas ernster und sitze mit mehr Biss dahinter, was sich mittlerweile in zwei Roman-Veröffentlichungen und einem Agenturvertrag ausgezahlt hat. Ich nehme sehr gerne an Ausschreibungen teil und fordere mich selbst. Generell bin ich eine recht disziplinierte Schreiberin, wobei sich meine Arbeitsweise in den letzten Jahren mehrfach geändert hat, ich mittlerweile aber sehr zufrieden bin und endlich die richtige Herangehensweise für mich gefunden habe.
    Wenn ich mal nicht schreibe, lese oder zocke ich, gucke Animes oder Serien, belebe meinen Blog demnächst wieder oder mache Schulsachen. Neben dem eigenen Schreiben leite ich eine Online-Schreibgruppe über Skype, die sich auf Textarbeit und gegenseitige Unterstützung spezialisiert hat.

    Ich schreibe vor allem in den Genres Fantasy (so ziemlich jede Untersparte), realistische Jugendbücher und Romance, probiere aber sehr gerne neue Dinge aus. Am meisten findet man mich im Altersbereich der Kinder- und Jugendbücher, was mich aber nicht aufhält auch für Erwachsene zu schreiben. Es gibt einige Themen, die mir sehr wichtig sind beim Schreiben und die ich auch schon bei der Planung beachte.

    So, ich hoffe, ich habe nichts vergessen, aber wenn noch Fragen sind, stehe ich gerne bereit und beantworte sie :D Ich freue mich wieder hier zu sein und auf den Austausch :)

    Liebe Grüße
    Bianca

    Verfasst in Vorstellungsrunde weiterlesen
  • BiancaS

    Jeder muss seinen eigenen Weg finden, wie es am Besten läuft, das ist meiner:

    Ich habe 5-6 Durchgänge.

    1. Lesedurchgang
      Ich lese das Manuskript als Leser und behalte schon einmal im Hinterkopf, ob die Spannung für mich stimmt, ob etwas aufstößt etc. aber alles auf einer reinen Leseebene.

    2. Lesen mit Notizen
      Danach lese ich noch einmal, aber nun markiere ich Textstellen, mache mir Kommentare und schaue wo ich etwas ändern muss oder wo ich etwas versprochen habe, was ich nie wieder aufgreife.

    3. Notizen einarbeiten und Szenen umschreiben/streichen
      Die Kommentare und Notizen, die ich mir in Schritt 2 gemacht habe, arbeite ich, in einem dritten Schritt in die Geschichte ein und beginne mit dem Kürzen, Umschreiben und sonstigen Änderungen.

    4. Betaleser-Kommentare ggf. einbauen
      Meine Betaleser bekommen nach Schritt 3 meine derzeitige Fassung. Wenn ich ihre Kommentare wieder habe, gehe ich sie durch und schaue nach und nach, was ich wirklich ändern will, was nicht und so weiter.

    5. Line-Edit
      Ganz zum Schluss, nachdem ich auch alle Betameinungen bekommen habe, mache ich den Feinschliff. Hier kommen die unglücklichen Satzbauten raus, Wortdopplungen werden rausgeworfen und jeder Satz wird darauf überprüft, ob er sitzt.

    Manchmal muss noch an irgendeinem Punkt ein extra Durchgang gemacht werden, deswegen 5-6.

    Wo man auch aufpassen sollte, ist auf so Standardtipps wie “Man muss eh 1/3 kürzen” etc. Der Tipp ist schön und gut, aber es gibt so viele unterschiedliche Arten zu schreiben und ich kenne genug Leute, die danach mit einem längeren Manuskript dastehen, weil sie abgespeckte Rohfassungen schreiben, wo ggf. die Beschreibungen noch fehlen etc., da muss man dann was hinzufügen. Man darf halt nicht einfach blind drauflos kürzen und sich einreden, dass das Manuskript zwingend kürzer nach der Überarbeitung sein muss, aber man sollte auch ehrlich genug zu sich selbst sein, dass man einsieht, wenn man zu sehr geschwafelt hat oder etwas zum dritten Mal völlig unnötig erklärt.

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • BiancaS

    Meistens schreibe ich ein kurzes Anschreiben, in dem ich sage, welche Geschichte ich schicke und stelle mich ganz kurz vor, aber viel knapper, als wenn ich sonst einen Verlag anschreibe. Exposés bei Kurzgeschichten sind ja auch kaum nötig, du kannst natürlich immer einen kleinen Pitch reinschreiben :)

    Verfasst in Verlagsausschreibungen weiterlesen
  • BiancaS

    Ich hab eine Katze :) Die kuschelt sich immer an mich wenn ich schreibe und guckt mir dabei zu. Ohne Tier könnte ich auch einfach nicht.

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • BiancaS

    1044 \o/

    Nächste Etappe dann um :55 :)

    Wie läuft es bisher bei euch? Kommt ihr gut voran?
    Mir helfen solch kleine Schreibtouren immer enorm <3

    @Katykate Nächste Runde wird wieder besser :)

    Verfasst in NaNoWriMo 2015 weiterlesen

Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.