• azul_celeste

    @hollarius sagte in Wie lange bis zum Überarbeiten?:

    Es kommt halt auf Verlag und Thema und vieles mehr an.

    Und vermutlich auch sehr auf den eigene Namen, die eigene Prominenz, würde ich mal behaupten. Lieschen Müller wird wahrscheinlich auch mit einem noch so guten Sachbuch nicht an die genannte Summe rankommen.

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • azul_celeste

    @schreibratte Das Buch über Freundschaft fehlt mir tatsächlich auch noch. Heute habe ich ein Buch gefunden, das zu dem nicht-europäischen Autor passt (und zwar eins, das ohnehin bei uns im Regal stand :thumbsup: ) Juri Rytchëu - Traum im Polarnebel.
    Ein Buch, das in Deutschland spielt brauche ich auch noch. Da wird sich aber was finden lassen. Und wenn es ein Re-Read ist.

    Als Buch über Freundschaft würde mir zum Beispiel Kite Runner von Khaled Hosseini einfallen, oder Ziemlich beste Freunde oder eigentlich auch Tom Sawyer (hab das zuletzt vor 25 Jahren gelesen oder so? ).

    Verfasst in Buchclub Archiv weiterlesen
  • azul_celeste

    Ich habe gerade “Ganz dringend ans Meer” von Susanne Pavlovic gelesen (@Andrea-Weil ;) ). Das hat mir auch sehr gut gefallen.
    Jetzt lese ich für die 2020 Lesechallenge Nicholas Sparks - At first sight (20 Kapitel, danke für den Tipp @schreibratte :blush: ). Ich liebe seine Bücher eigentlich. Das hat mich bisher noch nicht so gepackt, aber ich habe auch gerade erst begonnen.
    Und dann liegt da noch “Wachen, Wachen” von Terry Pratchett auf dem Nachttisch. Das nehme ich für das Buch, das mehr als 20 Jahre alt ist.

    Verfasst in Buchclub Archiv weiterlesen
  • azul_celeste

    Hallo @hollarius,
    bei mir ist heute leider gar keine Luft für den Workshop, aber ich habe kurz reingelesen und werde mir dieses Status-Konzept nochmal vertiefter zu Gemüte führen. Es klingt sehr bereichernd, aber um da tiefer einzusteigen, fehlt mir jetzt gerade die Ruhe.

    Was mir nur einfällt: im Gegensatz zum Selbstbewusstsein ist der Status ja etwas, was sich durchaus auch mal wandeln kann. Der Arzt, der beim Anwalt zur Beratung ist, hat ihm gegenüber nicht den Status den er gegenüber einem Patienten hat. Bzw. wie du es mit den Lehrer:innen beschriebst, kann sich jemand, dem die Rolle (Lehrer:in) eigentlich einen hohen Status zugedenkt, da ja auch herabsetzen.

    Spannend. Und gute Dialoge sind definitiv hohe Schule.

    Danke für deinen Input. Ich werde da definitiv noch weiter drüber nachdenken. :thumbsup:

    Verfasst in Vergangene Workshops weiterlesen
  • azul_celeste

    Ich glaube, man kann gar nicht schreiben, ohne gewisse Werte zu vertreten oder in den Fokus zu nehmen. Das macht ja die Spannung im Werk, dass man solche Werte irgendwie in Kontrast setzt.
    Aber bisher sind diese Werte in meinen Romanen nicht so im Fokus, dass ich sagen würde ‘ich vermittele bestimmte moralische Vorstellungen’. Also, will sagen: ich schreibe nicht mit der Absicht, Werte zu vermitteln. Zum Nachdenken anregen vielleicht, aber auch da dezent, nicht mit der Keule. Ich will zu allererst unterhalten. Sag ich so ganz frank und frei.

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen
  • azul_celeste

    Stadt: Solingen
    Land: Sri Lanka
    Buchtitel: Schlafes Bruder
    Beruf: Schmied
    Film: Spiel mir das Lied vom Tod

    Verfasst in Forenspiele weiterlesen
  • azul_celeste

    Aiden ist der Typ Fahrradfahrer, wo und wann immer es geht. Ansonsten Auto.

    Eric war Pilot, also ist die naheliegendste Antwort wohl das Flugzeug.

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen
  • azul_celeste

    @flügellos Ah, siehste mal, wieder was gelernt! :blush: Danke dir.

    Verfasst in Film des Monats weiterlesen
  • azul_celeste

    @flügellos sagte in Film des Monats September 2020:

    Tom Fienes

    Hieß der Bruder nicht Joseph? Oder gibt es mehrere Fiennes-Brüder? :thinking_face:

    Ich habe den Film damals im Kino gesehen und fand ihn toll. Spoilern kann ich nicht mehr. :laughing:

    Verfasst in Film des Monats weiterlesen
  • azul_celeste

    Erstmal dir vielen Dank, @Hollarius ! Ich habe diese sieben Konzepte sehr gerne gelesen und einige Gedanken für mich mitgenommen.

    Regeln: Als ich mit dem Schreiben begonnen habe, habe ich ohne Regeln geschrieben, einfach drauf los. Erst später habe ich mich mit Schreibtheorie beschäftigt. Das hat mir gut getan, glaube ich, aber auch erst mit der Schreiberfahrung, die ich schon hatte. Vorher hätte mich das verwirrt.

    Notizbücher habe ich auch, nutze sie aber auch nicht wirklich für Plotideen. Die sind da und wenn sie gut sind, bleiben sie. In Notizbücher schreibe ich kleine Szenen, die mir einfallen, Stichpunkte, beobachtete Episoden.

    Plotter/Pantser Ich für mich komme beim Romanmanuskript nicht ohne Plotting aus. Ich brauche so eine gewisse Struktur, sonst würde meine Geschichte ziellos vor sich in dümpeln und zu lang werden. Ich schreibe aber auch manchmal einfach drauflos. Kurzgeschichten gehe ich so an. Und ich kann mir auch vorstellen, dass es Projekte geben wird, die ich nicht plotte.

    Show, don’t tell! Ich scheine das ziemlich verinnerlicht zu haben, jedenfalls sagte mir mal meine liebe WritingBuddy, @Mirjam-W ich sei “eine Künstlerin in Show, don’t tell.” :blush: Das führt leider oft dazu, dass ich auch sehr ausufernd schreibe (Wordcount geht durch die Decke). Ich muss die Balance lernen, wo erzählen besser ist, auch um bspw. manche Szenen, die Spannung nicht durch ausuferndes Show zur Langeweile zu dehnen.

    Muse Das habe ich schon recht oft, dass ich nicht schreibe, weil ich meine ‘zu müde’ zu sein. Fehlende Muse? Weiß ich nicht, ob ich es so nennen würde. Ich habe auch beobachtet, dass ich, wenn ich diesen Punkt überwinde, oft trotzdem ins Schreiben finde.

    Überarbeitung/Streichen Mein Thema! :laughing: Meine Rohfassung bewegt sich in einem Wortzahlbereich, den ich so nicht veröffentlichen kann. 10% müssen da mal minimum weg. Ich weiß nur noch nicht welche… :weary: Da kommt das Thema “Show don’t tell” mit rein. Manche Dinge, muss man halt auch nicht ‘zeigen’, wenn es nur darum geht kurz Informationen zu vermitteln… Und in meinem speziellen Fall gerade, habe ich das Gefühl, dass ich mich vielleicht doch mit den Nebencharakteren beschränken muss, bzw. Sidestory kappen. Fällt nicht leicht. Definitiv nicht.

    Bewusst anders schreiben Wenn ich in meinem Manuskript stecken bleibe, dann schreibe ich oft an anderer Stelle weiter. Weiter hinten; Szenen, auf die ich mich freue; wo ich hin will. Oder ich schreibe Alltagsszenen, die es vermutlich nicht in die Endfassung schaffen, mich aber meinen Protas wieder näher bringen. Mir hilft es auch oft, einfach beim spazieren gehen, beim gärtnern oder duschen die Gedanken schweifen zu lassen. Danach läuft es fast immer wieder.
    Die Ideen, die du hier nennst, werde ich aber definitiv auch mal ausprobieren. :thumbsup:

    Danke nochmal für diese coolen Konzepte/Inspirationen, @hollarius ! Ich lese auch hier im Diskussionsthread sehr interessiert mit. :blush:

    Verfasst in Vergangene Workshops weiterlesen

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