• Andrea Weil

    :sunny: Ich wünsche mir, dass ich es schaffe, das Projekt für den bislang größten Verlag, der sich für etwas von mir interessiert, zu beenden und gut rauszubringen. Und der Schreibnacht alles Liebe. :sunny:

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  • Andrea Weil

    Huhu :relaxed: Mein Verlag ist so klein, der hätte sich eh nicht die Standgebühr in Leipzig geleistet :sweat_smile: Dabei bin ich so glücklich, dass im Dezember gerade mein wahrer Erstling und Herzensprojekt rausgekommen ist: “Menschenwolf”, ein Werwolfroman auf dem neusten Stand der Wolfsforschung. Falls ihr mal schauen wollt: https://www.weil-andrea.de/category/buecher/

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  • Andrea Weil

    Oh ja, ein schönes Thema. Ich liebe Danksagungen, sowohl zu lesen als auch zu schreiben, am liebsten solche, die einen kleinen Blick hinter die Kulissen geben. Ich danke immer meiner Agentin, ohne die das alles nicht möglich wäre, dem Verlag inklusive Coverdesign und Lektorat. Dann meinen tollen Testleser*innen (bei Menschenwolf, das über 15 Jahre durch vier Fassungen ging, waren das einige), Leuten, die mich inspiriert haben, Recherchepartner, meiner Familie und meinem Freund, die mich unterstützen. Nur einmal hab ich mir verkniffen ins Detail zu gehen, weil es doch ein arg zweifelhaftes Kompliment ist, Lehrern dafür zu danken, dass man einen guten Teil eines Manuskripts in ihrem Unterricht verfassen konnte :-p

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  • Andrea Weil

    Bis Ende der Woche ein Exposé fertig machen, bis Ende des Jahres den Krimi beenden. Nächstes Jahr darf ich dann erstmal an meinem (noch unvermittelten) Lieblingsorojekt weiterschreiben. Das ist alles sehr nah und konkret 😄

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  • Andrea Weil

    Ich habe keine bestimmte Taktik, außer vielleicht, abends im Bett intensiv an ein Problem zu denken, weil ich dann manchmal mit der Lösung aufwache. Das entspannte Gehirn ist nämlich nachweislich kreativer. Was meine Ideen betrifft, die kommen mir einfach im Alltag, meistens inspiriert durch Orte, Menschen oder kleine Beobachtungen, die ich in der Welt mache. Oft existiert erst eine Idee, die dann mit einer zweiten, scheinbar unabhängigen kollidiert und eine Kernfusion eingeht. :relaxed:

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  • Andrea Weil

    “Ein Meer, das nicht gelegentlich damit drohte, einen vom Deich zu pflücken und mit sich zu reißen, war für Kaja kein Meer.”

    Aus dem Gefängnis. Bin im Urlaub an einem anderen Meer und im Notizbuch ist der Anfang nicht drin.

    Edit: Gedächtnis natürlich. Ein Hoch auf die Autokorrektur xd

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  • Andrea Weil

    Nachdem ich die Deadline für den Verlag im vergangenen Jahr wegen Depressionen geschmissen hab, aber auf unerwartet viel Verständnis stieß, versuche ich, wieder in meinen Krimi rein zu kommen. Ich stehe bei etwa der Hälfte und verzweifle schlicht an meiner Unfähigkeit, mich längere Zeit zu konzentrieren, ohne müde zu werden (und ich muss ja auch noch nebenbei Geld verdienen). Meinen Figuren geht es super, das Setting ist toll, ich liebe es und habe keine Schreibblockade - ich bin “nur” erschöpft und habe Angst, den Verlag endgültig zu enttäuschen :see_no_evil:

    Sorry. Das ist keine gute Frage für mich an einem Montag.

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  • Andrea Weil

    Wie sagte John Oliver, bevor er in der letzten Folge von last week tonight 2020 in die Luft gesprengt hat? “What happens next is up to all of us. It going to depend on how willing we are to fight, how well we learned from what has happened and how much we are able to care about each other.” Fand ich eine sehr wichtige Botschaft: Wir machen das Jahr.

    Genauso wie dieses, gerade von der schreiberischen Seite her:

    2020 war schon Mist, aber auch nicht so ganz, weil …

    … ich endlich den Nordsee-Krimi an den Verlag liefern konnte, zwei Jahre nach der eigentlichen Deadline. Sie haben sehr geduldig gewartet, als die depressiven Episoden ist für mich unmöglich gemacht haben, zu schreiben, und offenbar sind sie jetzt sehr zufrieden mit dem Ergebnis, das im nächsten Frühjahr herauskommen wird.

    … ich Band 2 meines Herzensprojekts in 8 Monaten erst mit der Hand runtergeschrieben und dann noch abgetippt habe, obwohl es mit über 102.000 Worten das längste Manuskript ist, das ich je geschrieben habe.

    … ich einen weiteren Verlagsvertrag für einen Krimi unterschrieben habe.

    … meine erste romantische Novelle erschienen ist.

    Besonders das letzte passt zu meinem neuen Leben, letztes Jahr bin ich ja mit meinem Freund zusammengezogen und in diesem Jahr haben wir festgestellt, wie gut wir zusammenpassen und uns nicht auf die Nerven gehen, auch wenn er in Homeoffice ist und ich (als freie Lektorin immer in Homeoffice) tagsüber nicht mehr schalten und walten kann in der Wohnung, wie ich will. :-p

    Und wenn man zwangsläufig so abgeschottet ist, tut es wahnsinnig gut, mit den @Chatadias eine Schreibnacht auch noch parallel auf Skype zu begleiten. Danke, ihr Lieben. Die Zeiten sind teilweise beängstigend und unsicher und wir haben viele Sorgen, aber wie sagte Neil Gaiman? Make good art!

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  • Andrea Weil

    Bei mir ist das Schreiben als ein Standbein meiner Selbständigkeit definiert, neben Lektorat und Journalismus. Allerdings ist es das, was mir finanziell am wenigsten einbringt. Also erlaube ich mir Schreibzeit, sogar ganze Tage, aber weniger, wenn es finanziell knapp ist. Denn bei mir funktioniert das nicht, dass ich abends noch regelmäßig ein, zwei Stunden schreibe, wie es die Schreibratgeber empfehlen. Bei mir kommt der Flow in Wellen, denen ich folgen muss. Normalerweise kann ich mich trotzdem an Verlagsdeadlines halten, aber das muss ich jetzt wieder neue austesten, nachdem ich die letzte voll vermurkst hab. Das lag allerdings nicht an meinem Alltag, sondern an meinen Depressionen

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • Andrea Weil

    Meine kleinste Lesung war vor vier Menschen, von denen zwei Angestellte des Hauses waren, wo das ganze stattfand. Also bin ich hinter meinem Tisch hervorgekommen, und wir haben aus der ersten Reihe einen Stuhlkreis gemacht. Das war herrlich. Und im Anschluss habe ich die beiden älteren Damen um ihre ehrliche Einschätzung gebeten, denn das war ein kleiner Testballon mit einer Liebesgeschichte aus der Sicht von Senioren, also Protagonisten, die doppelt so alt sind wie ich. Daraus ist ein richtig gutes Gespräch entstanden. Wolfgang Hohlbein, hat mir eine Freundin von ihm erzählt, hatte seine erste Lesung vor drei Kindern. Die hat er dann alle zu Pizza eingeladen. Beim nächsten Mal brachten sie ihre Freunde mit und es waren schon 20. Das ist einfach Respekt vor jeder einzelnen Person, die auftaucht und sich interessiert. Da sollte man sich als Autor nicht zu fein sein.

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  • Andrea Weil

    Ich lese nicht viele Superheldencomics, aber ich hab den Verdacht, mein Prota ist mehr wie der Sandman in Spiderman 3: unverschuldet in die Situation geraten und für seine Familie bereit, das Gesetz zu brechen, aber nicht per se böse.

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen

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