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    ich habe auch ein offenbar seltenes Hobby :) ich füttere meine Wissensdurst durch Youtube, Bücher und eigene Theorien. in Moment arbeite ich an komplett neuen Wirtschaftstheorie, schaue auf Youtube Dokufilme über die Intelegenz von Pflanzen und schreibe zum ersten mal ein Programm im VBA

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    Nach allem, was gesagt wurde, lässt sich sagen, dass die Schönheit in der nicht existiert. Es ist eine menschlich, oft sehr subjektive Definition. Für einen ist das Fett schön, für den anderen der giftig aromatische Geruch. Weil die Schönheit so individuelle definierbar ist, ist es vor allem ein Spiegelbild unserer Selbst in der Gesamtheit unserer Vorstellungen, Erziehung und kulturellen Hintergründe. Demnach ist die Schönheit nicht da draußen, sondern in uns drin. Sie ist da, wenn wir essen, sie ist da, wenn wir allein sind, sie ist sogar da, wenn wir träumen. Und sie endet, wenn wir sterben.

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    Ich denke, Hass bedeutet eine starke Abneigung zu etwas. Gegenteil dazu ist die Liebe. Diese beide Wörter sind äußerst subjektiv, und jedem steht frei die persönliche Abneigung oder Zuneigung auf diese Weise auszudrücken. Ob der Mensch in unserer Vorstellung wirklich starke Abneigung, also Hass, empfindet, sehen wir an seiner Mimik und Gestik, die mehr über seine Empfindungen verraten. So oder so, Hass und die Liebe sind in uns so stark verankert, dass man davon ausgehen kann, dass diese Gefühle ein Teil der evolutionären Anpassung darstellen können. Ja ja, seit dem Beginn der Evolutionstheorie gibt es eine Forschungsrichtung, die das Verhalten und Gefühle als direkte Folgen der evolutionären Anpassung betrachten und untersuchen. Demnach haben nicht nur Menschen Gefühle und seelische Probleme sondern auch Tiere. (besonders gut, kann man das an Katzen und Hunden sehen) Es hat einen besonderen theologischen Nebenaspekt, der im Prinzip besagt, dass praktisch alle Tiere, die zumindest eine bestimmte Hirnregion besitzen, auch eine Seele haben müssen. Wer, jetzt als Veganer denkt, die Fleischfresser haben nun auch die Seelen der Tiere, die sie essen, auf dem Gewissen, freut sich zu früh. Bei Pflanzen wurde ebenfalls eine verlangsamte biochemische und bio-elektrische Wechselwirkung festgestellt, die die hirnähnliche Funktionen vermuten lässt. Daher könnte es möglich sein, dass Pflanzen eine Art emotionalen Reaktion, also Gefühle, auf ihre Umgebung entwickeln könnten. Nach dem Moto, ich nehme, die Umwelt wahr, also lebe ich, also habe ich Gefühle und Seele. Aber jetzt zurück zum Thema Hass.

    Hass stellt mehr oder weniger eine Vorstufe vor der körperlichen Aggression dar. Ich hasse, also schlage ich zu. Dies hat den Sinn der Selbstverteidigung und der Verteidigung der eigenen Spezies. (ein Beispiel: wenn man zu roten Fischen einen blauen legt, werden irgendwann die roten den blauen Fisch angreifen und zu Tode beißen. Ein rassistisches Verhalten, der die Spezies vor äußeren Räubern beschützen soll.) Vielleicht haben unsere Vorfahren, Menschenaffen in einer ähnlichen Situation gesteckt, wodurch wir relativ schnell in Hass-Modus umsteigen. So etwa wie in der Geschichte mit dem Hund. Zum Glück sind wir intelligent und können das Gefühl von Hass steuern. In unserer Gesellschaft findet der Trend hin zur Liebe statt, was mich persönlich freut. Vielleicht haben wir in ein paar Tausend Jahren praktisch kein Gefühl von Hass. Bei einigen Hunden haben wir zum Beispiel die Aggression über Generationen hinweg weg gezüchtet. Wir haben sie also auf genetischer Ebene unseren Ansprüchen verändert, so wie wir es vermutlich mit alles Haus- und Nutztieren gemacht haben. Demnach hat das Mädchen, die ihren Hund kastrieren will, weil sie asexuelles Kuscheltier haben möchte, volles moralisches Recht dazu, weil wir das seit dutzenden von Tausend Jahren bereits gemacht haben. Oder? Nein, eben nicht, je mehr wir begreifen, um so mehr können wir über uns reflektieren. Und das macht uns zu intelligenten Menschen. Wir verstehen mehr und mehr, dass die Umwelt Teil von uns ist, dass sie zur Mitwelt wird. Wir haben kein moralisches Recht, so die Tiere zu quälen, weil wir um ihre Gefühle und Empfindungen wissen. Genauso wie der Hass die Legitimation verliert, weil wir wissen, was wir damit einrichten können. Also es ist falsch, dass das Mädchen ihren Hund aus Mode-Gründen kastrieren möchte, aber es ist genauso falsch sie dafür zu Hassen. Denkt daran, der Schlüssel zur Intelligenz liegt in der Selbstreflektion.

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    Es wäre ein Fall für Chemie-Forum, aber ich beantworte es gerne. Hybridisierung bedeutet Verbindung von zwei Sachen, in dem Fall geht es Struktur von Orbitalen der Elektronen (Normal-Deutsch: Elektronen Wolke). S-Orbital Ist eine Kugel, p-Orbital ist eine Hantel so wie 2 Luftballons, die mit einander gebunden sind. Also sp-Hybridisierung bedeutet, dass Kugel und Hantel verbunden werden. Dadurch entstehen neuen Geometrie bei einer Bindung. Bei sp-Hybridisierung können die Atome nur in einer gerade Linie verbunden werden (Bsp. Ethin) Bei sp^2-Hybridisierung kann aus Atomen ein Dreieck gebildet werden (Bsp. Ethen). Bei sp^3-Hybridisierung können sie einen Tetraeder (Dreieckspyramide) bilden. Hybridisierung ist also für die Form und deshalb auch Funktion eines Molekuls wichtig. Aber nicht nur, je kleiner die Hybridisierung um so elektronenreicher ist die Bindung: dreifachbindung > zweifachbindung > einfachbindung. Die Reaktivität und Reaktionsarten sind mit Elektronenreichtum der Atom-Bindungen verbunden, deshalb ist eine Dreifachbindung viel viel reaktiver als eine Einfachbindung. Solche Bindungen sind aber auch für solche Eigenschaften wie elektrische Leitfähigkeit oder Farbe verantwortlich.

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    @cousinchen_bach In den Büchern ist der Beruf oder der Job auch nie eine Gegenstand, sondern der Konflikt und die innere Entwicklung der Charaktere. Der Job, wenn der eingeführt wird, soll das ganze unterstützen und nicht einfach nur da sein, wie es zum Beispiel in der Realität wäre. Zum Beispiel “Breaking Bad”, der Job wird dazu verwendet, um der Hauptfigur erst die Fähigkeit zu verleihen, einen der besten Drogen-Sythetiker zu werden, was wiederum ständig den Konflikt vorantreibt. Die Reaktion der Schüler und seiner Kollegen bei der Arbeit wird auch dazu verwendet, um die mentale Abwesenheit der Figur und den inneren Kampf sowie die Wandlung des Charakter für den Zuschauen sichtbar zu machen. Beispielsweise hängt er am Anfang an dem Job sehr, trotzdessen dass er sich dafür weit überqualifiziert fühlt. Später vernachlässigt er den Job soweit, dass es ihm egal wird. Er versucht die Direktorin bei einem Verwarnungsgespräch zu küssen und wird dadurch gekündigt.
    Auch bei Dr. Strange wird der Job und vor allem die starke Identifikation nur vorgestellt, um die Hauptfigur dies sofort wegzunehmen, um eine starken Konflikt zu produzieren. Danach spielt sein Job des Arztes praktisch keine Rolle mehr. Auch der Beruf des Magiers ist eigentlich zweitrangig, da er über den buchstäblichen Überlebenskampf von Egoisten zum Altruisten wird.

    Ich finde alles, was in einem Buch vorkommt, soll den Konflikt die Wandlung der Hauptfigur unterstützen und sichtbar machen, egal ob es ein Job, ein Hobby oder ein Dialog ist. Nicht Realismus ist dabei wichtig, sondern die Plausibilität.
    :) Also stimme ich dir gleichzeitig zu und nicht zu. :)

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    Ich spiele das Spiel nicht. Das einzig gute bei dem Spiel ist die Bewegung, die ich auch ohnehin ausreichend bekomme )) Ansonsten ist das Spiel eher langweilig, weil es kaum Abwechslung bietet.

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    @Jule tut mir leid, ich wollte nicht belehren. Es ist falsch rüber gekommen.

    Wie ich es gedreht hätte, ist nur eine ungeübte Alternative ))) ich habe keinen Zweifel dass du beim Schauspielern und Videos schneiden besser bist, als ich, ich habe es nie gemacht. )))

    Und es freut mich auch, dass du dich von mir nicht beirren lässt. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei. )))

    Ich hoffe, du bist mir nicht böse. ))

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.