• AD

    Es wurde schon sooooo viel geschrieben. Es gibt kein richtig oder falsch. Du musst es für dich herausfinden. Höre auf dein Herz. Erforsche deine Gefühle, Luke. 🤔🤔🤔 was wir brauchen ist so eine Art Guide, oder ein Algorithmus🤔🤔🤔…gäbe es eigentlich hier eine Nachfrage für eine App, die das Ploten erleichtert?

    Ich komme vom Thema ab.

    Den Wells gibt ein paar gute Tips zum Ploten. https://youtu.be/KcmiqQ9NpPE
    Da erfährst du, von einem der häufigsten Plotverfahren, die Schritte und Tipps wo man mit dem Ploten anfangen sollte. 🤔 das wäre so ein konkreter Vorschlag.

    Eine andere konkrete Hilfe bei einem Chaos von Ideen ist die Herstellung von Kausalität. Da hilft ein Zeitstrang und die Reihenfolge von Ereignissen für jede Figur. Damit bekommt man den groben Überblick über die Charakterentwicklung und die Ereignisse.

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  • AD

    Ich reagiere spät, aber ich muss auch als ehemaliger Schüler, Nachhilfelehrer, Student, Referrendar und Lehrer meinen Senf dazu geben.
    In der Schule ist die Leistung der Schüler sich selbst überlassen. Eltern sind froh die Verantwortung und Schuld den anderen zu geben, weil sie oft überfordert und ausgepowert sind. Das Kind sucht die offenen Ohren bei seinem Lehrer, der auf Grund der Jahrzehnte langen Routine die Ausrede “ich habe weitere 30 solche wie dich” nutzt.
    Der Schüler wird entweder selber gut trotz des Lehrers oder mit der Zeit immer schlechter. Es hat Glück, wenn ein neuer Lehrer mit guter Lehrer-Schüler-Beziehung den alten ersetzt. Wenn nicht, dann wird der Nachhilfelehrer gesucht, der kaum erfahrener als das Problemkind die fehlende Lernstunden binnen weniger Tage weg zaubern muss. (Ich habe Nachhilfe 15 Jahre lang gegeben). Wenn das Kind aber wirklich Pech hat, beginnt das Bulimie-Lernen, manchmal dauert es auch über die Klausur hinaus im Glaube, dass mehr Arbeit hilft mehr. Folglich Versagensängste, Depressionen, Anzeichen eines Burnouts sowie Realitätsflucht treten ein.

    Irgendwie schafft das Kind das Abitur und entscheidet sich für ein Studium, weil es von ihm erwartet wird. Die NCs verhindern jedoch, dass der Jungerwachse seiner Berufung nachgehen kann. Der Plan B, Notfallplan, Lehramt macht es möglich. Im ganzen Studium wird ihm suggeriert “er kann es”. Erfolgreicher Staatsexamen bestätigt das. Dann beginnt Referendariat. Junglehrer voll Selbstvertrauen, Begeisterung für den Beruf, voll mit guten Idealen und Vorsätzen hört bei der ersten Veranstaltung des Studienrats, dass Lehrer eine Berufung ist. Man muss damit geboren sein. (Totaler Widerspruch zu Lerntheorie). Aber Ausbilder glauben wirklich daran, denn (ein Ausbilder hat es tatsächlich so gesagt.) “Wir sieben die Lehrer aus. Ich habe Einen auch schon mal extra durchfallen lassen”. Referendare werden an die psychischen und physischen Grenzen gebracht. (Ich habe persönlich eine Referendarin weinen sehen.) Meistens liegt es daran, dass Ausbilder und Mentoren (die eigentliche Ausbilder sind) ihre Referendare im Stich lassen. Die Vorbereitung der Unterrichtsstunden ist eigentlich nicht notwendig, da jeder Ausbilder eine Tonne von ausgearbeiteten Unterrichtsstunde höchster Qualität besitzt. Die Vernetzung der Lehrer ist jedoch so schlecht, dass man sagen kann, sie nicht existiert. Selbst direkt unter Kollegen ist das Thema schwer anzusprechen. Also wenn Lehrer es durch das Referendariat schaffen, sind sie frustriert und desinteressiert am Unterrichten (in dem Fall werden sie selbst zu Ausbildern, weil der Stundensatz nur mit erwachsenen Kindern auf etwa 6 Stunden pro Woche beschränkt ist.) Und wenn der Lehrer es schafft, Begeisterung zu behalten, löst sie sich schon nach 3 bis 6 Jahren im lehrerzentrierten Unterricht auf. Ich habe viele gestandene Lehrer gesehen, alle haben lehrerzentrierten Unterricht durchgeführt und die meisten machen einen Frontalunterricht. Die Forschungsergebnisse der Hirnforschung werden werden von Ausbildern im Referendariat ignoriert und solche Studien wie von Hattie werden von aktiven Lehrkräften nach dem Referendariat schnell vergessen.

    So viel dazu. Ich habe irgendwann selbst gekündigt, weil ich aus dem Teufelskreis ausbrechen wollte. Jetzt arbeite ich in meiner Freizeit den Teufelskreis im Kern zu bekämpfen. :)

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  • AD

    @moe wenn du Excel hast, dann kannst du relativ leicht dynamische Tabellen und Suchmaschinen programmieren. Gerade für einen Anfänger ist es gut, die Ergebnisse direkt vor Augen zu haben und komplexere Methoden von Excel-Funktionen erledigen zu lassen.

    Excel war auch das Erste, womit ich anfing zu programmieren. Damals hatte ich es geschafft, auf der Basis von dynamischen Tabellen und einprogrammierten Regressionnsfunktionen eine selbst lernende Software zu erschaffen. Bei Excel kommst du als Anfänger also relativ weit.

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  • AD

    Tour beendet mit 2722 Wörtern für @Löschpapier :yellow_heart:

    Ich werde diese Wortzahl jedoch in der Tabelle nicht eintragen, da sie zum einen noch im März liegt :) und zum anderen zur wissenschaftlichen Arbeit und deshalb nur bedingt zu meinem Schreibprojekt gezählt wird. :)

    Etappe 1: 20:00 - 20:20
    Etappe 2: 20:30 - 20:50
    Etappe 3: 21:00 - 21:20
    Etappe 4: 21:30 - 21:50
    Etappe 5: 22:00 - 22:20
    Etappe 6: 22:30 - 22:50
    Etappe 7: 23:00 - 23:20
    Etappe 8: 23:30 - 23:50
    Etappe 9: 00:00 - 00:20
    Etappe 10: 00:30 - 00:50
    Etappe 11: 01:00 - 01:20

    Etappe 12: 01:30 - 01:50

    Verfasst in Camp NaNoWriMo - April 2018 weiterlesen
  • AD

    @moe bei Excel existieren bereits alle Zellen. Was du programmierst, ist bis zum welchen Punkt du einen Bereich lesen willst. Du knüpfst es an Bedienungen und schon erscheint es wie eine echte Größen verändernde Datenspalte. Du kannst auch Verlinkungen zu verschiedenen Tabellenblättern machen. Und Excel kann man so einstellen, dass beim Starten der Datei direkt deine Nutzeroberfläche geladen wird, was deine Excel-Datei zu einer eigenenständigen Software macht, die du an jedem Windows-PC mit Office laufen lassen kannst.

    Aber leider musst du trotzdem alle Datensätze händisch eintragen.

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  • AD

    @noely Sehr gut ))) hänge an dem Betreuer :)

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  • AD

    Hmm. Die Regeln setzen letztendlich die Verkaufszahlen und Leser.
    🤔🤔🤔 die meisten mögen einen guten Plot und Charakter-Wandel.
    Demnach deckt die Ich-Perspektive Charakter-Wandel ab. Wenn dein Buch also dieses Wandel inneren Kampf und Empfindungen zum Schwerpunkt hat, solltest du die Ich-Perspektive wählen.
    🤔🤔🤔 Um einen Plot für den Leser verständnisvoll zu schreiben, müssen oft zusätzliche Informationen über die Welt und Kultur, Hintergründe und Motivation geliefert werden. Auch der Wechsel zwischen Charakteren ist dann möglich. In diesem Fall ist die Nicht-Ich-Perspektive besser.

    Also würde ich vorschlagen, dass du dein Buch und die Botschaft an den Leser genau analysierst und das passende Werkzeug für dein Buch wählst. :)

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • AD

    Wieso überprüfst du auf “wieso?”, “was sonst?” und "wer macht es?"
    Jede Handlung im Buch soll eine Begründung, eine Intention haben. Wird eine Frau geklaut, warum sollte der Böse sie klauen? Für Welchen Zweck?
    Und natürlich muss eine Begründung her, warum sollte der Held sie retten?

    Und dann muss man die Alternativen bedenken. Jede Handlung könnte anders ausgeführt werden, warum die Handlung gerade auf diese Weise umgesetzt werden?

    Und natürlich muss man die Eigenheiten der jeweiligen Figur bei jeder Handlung beachten. Passt die Rettung einer hübschen Frau zu einem faulen Helden? Passt die Entführung einer schönen Frau zu einem Bösen, der sich hunderte solche woanders holen könnte?

    Und zuletzt muss man die Handlungen aller Beteiligten berücksichtigen. Also, die schöne Frau ganze Zeit, genießt sie die Entführung oder versucht sie ständig auszubrechen.

    Wenn die Handlung unbegründete ist, dann es ist alles egal. Es ist dann nämlich alles gestellt und unnatürlich. Sowas würde ich dann wedrt kaufen noch lesen wollen

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  • AD

    Ich denke, in einem Buch soll alles eine Funktion haben. 🤔🤔 wenn nicht dann ist es eine Verschwendung vom Platz und Zeit. … 🤔🤔🤔 geht man an den Prologen und Epilogen aus der Filmindustrie und erfolgreichen Bücher, so dient der Prolog vor allem dazu den langweiligen Anfang zu vermeiden. Meist wird Action-Scene, prikäre oder ungewöhnliche Lage beschrieben. Erklärungen und zusätzliche Informationen sind dabei eher nebensächlich.
    Der Epilog unterdessen dient entweder eher dazu einen Übergang zum nächsten Teil zu schaffen, oder als Kommunikationsmittel mit dem Leser. Prolog und Epilogen sind also Werkzeuge für die Kommunikation mit dem Leser, während die Story für sich selbst sprechen soll.

    Verfasst in Was ist eigentlich ...? weiterlesen

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