• Styx

    Danke für ein wenig Klarheit, gerne mehr davon ^.^

    @KellyClark Das dürfte ganz darauf ankommen, ob er (oder eine andere Person) den Namen deutsch ausspricht (dann: Roses Partner) oder englisch (dann: Rose’ Partner (besser natürlich noch mit dem korrekten Apostroph-Zeichen)). Ich persönlich finde aber beide Möglichkeiten nicht so hübsch und würde das anders ausdrücken ^.^

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  • Styx

    Ui, ich mag Kommaregeln :) Jetzt fehlt nur noch etwas zu den Infinitiven mit “zu” und wann man da Kommas setzen muss, darf oder vielleicht sogar nicht darf. (Oder hab ich das nur blöderweise überlesen?)

    Ich mag übrigens mein Komma nach “Mit besten Grüßen”, damit die Zeile nicht einfach so endet. Aber so ist es mit den Regeln: brechen darf man sie erst dann, wenn man sie verstanden hat ^^

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  • Styx

    Also Jen! :D Ich unterschlage nicht, ich spezifiziere. :P

    Wenn ein Buch zufällig im Trend liegt, dann ist es ja nicht nach dem Trend geschrieben, also reden wir da auch gar nicht drüber.

    Und wenn ein Buch (nach deinem Geschmack) gut genug ist, dann zeugt das - obwohl es noch immer nur auf den Trend Bezug nimmt - plötzlich nicht mehr von “mangelndem Selbstvertrauen oder Manipulierbarkeit oder Ideenlosigkeit”?

    Wie hängen denn grundlegende Charaktereigenschaften ursächlich mit der subjektiven Güte eines Buches zusammen? (Die Ideenlosigkeit mal in Klammern gesetzt.) :nerd:

    Davon abgesehen: Der Mainstream ist ja das, was einem Großteil gefällt - und zu diesem Großteil gehören gewiss auch Autoren. Wenn diese also dem Mainstream folgen, so schreiben sie das, was ihnen Spaß macht. Und auch, wenn sie später einem neuen Trend folgen - es verbietet doch niemand, dass sich der eigene Geschmack im Laufe der Zeit, auch beeinflusst durch das Umfeld, ändert.

    Ich finde es eher bedauerlich, wenn sich jemand von seinem Lieblingsthema abwendet, weil es plötzlich populär und damit so “eklig mainstreamig” ist. Gibt ja jetzt wohl auch Hippster-Radios, die nur unbekannte, möglichst selten gehörte Musik spielen, damit man sich als etwas Besonderes fühlen kann.

    Wobei das letztlich wieder den Gesetzen des Marktes entspricht: Wenn etwas selten vorhanden ist, so ist es teuer - gelangt es in die Massenproduktion, so wird es günstig, bisweilen auch billig. … Aber ich schweife ab. ^_O

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  • Styx

    Leute, die Bücher schreiben, weil ein Thema gerade im Trend liegt […] verkaufen so gesehen ihre Seele […] Zeugt von mangelndem Selbstvertrauen oder Manipulierbarkeit oder Ideenlosigkeit.

    :huh:

    • Mangelndes Selbstvertrauen oder Marktkenntnis und der Wunsch, mit dem Schreiben auch Geld zu verdienen?
    • Manipulierbarkeit oder Eingehen auf die aktuellen Strömungen und Dienst am Leser?
    • Ideenlosigkeit oder Herausforderung, etwas mit Leben zu füllen, was einem selbst nicht so leicht aus der Feder fließt wie das eigene Lieblingsthema?
      Jeder darf so schreiben, wie er es für richtig hält. Man kann über die Rechtschreibung und über den Aufbau streiten, aber jemandem persönliche Qualitäten abzusprechen, nur weil er einem beliebten Thema folgt, halte ich für arg vermessen. :-/

    Und das sag ich nicht, weil ich mich so gern dem Mainstream hingebe. Gerade arbeite ich an einer Sammlung mathematisch-logischer Geschichten und Artikel - da verschwende ich nicht einen Gedanken darauf, dafür einen Verlag zu finden. Ich zieh mein Ding einfach durch - genau im Gegensatz zu den eben genannten Gründen:

    • Ich will damit nichts verdienen.
    • Der Leser ist mir recht egal - ich schreibe das, was mir gefällt.
    • Und verstecke mich in meiner eigenen Nische.
      Obwohl ich also nicht dem Mainstream folge, treffen auf mich zwei deiner drei Punkte zu: Mangelndes Selbstvertrauen und in gewisser Hinsicht auch Ideenlosigkeit.

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  • Styx

    Das kommt ganz darauf an, wie die Geschichte sonst so ist.
    Wenn der Leser seit zwanzig Seiten zittrig darauf wartet, dass es endlich zur Sache geht, wird er das Buch wohl in die Ecke pfeffern, wenn du so plötzlich abbrichst.
    Da du aber solche Szenen nicht schreiben magst, glaub ich kaum, dass dein Text solch eine Spannung aufbaut. Wenn du es also nicht schreiben magst, dann schreib es nicht.
    Als Zwischenlösung könntest du die Szene auch entschärfen, indem du nur Details beschreibst (vielleicht hat sie sehr interessante Gedanken, oder vielleicht bewegen sie sich dabei interesant durch die Wohnung, oder vielleicht kann man sich auch nur mal auf den Herzschlag konzentrieren) oder eine nette Metapher anbringst.

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  • Styx

    Ja, mit so einer Facebook-Seite ist man näher an den Lesern - aber dafür braucht es auch erst einmal Leser.
    Mir geht es so wie Jen, dass nur ein paar gute Freunde meine Seite geliked haben, und nur eine einzige Person kommentiert regelmäßig, geteilt werden die Inhalte gar nicht (wenn es nicht gerade ein Blogbeitrag ist, der meinen Mitbloggern gefällt).

    Meine Freunde nun reden direkt mit mir über meine Geschichten, da nehmen sie nicht den (öffentlichen) Umweg über Facebook. Daher verkommt meine Seite zu einer Sammlung von Links zu Blogartikeln und BX-Geschichten. Und da man auch nie weiß, wie genau Facebook die Neuigkeiten verbreitet, poste ich alles nochmals auf meiner eigentlicen Facebook-Seite. Damit … hat die Autorenseite eigentlich gar keinen Nutzen mehr.

    Will heißen: So lange man unbekannt ist, ist eine Autorenseite nicht zielführend, um bekannter zu werden. Da muss man schon aktiv werden (und das liegt mir nicht). Wenn man aber erstmal bekannt ist, so kann man dort bestimmt gut mit seinen Fans reden.

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