“Ich bin nicht gescheitert - ich habe 10.000 Wege entdeckt, die nicht funktioniert haben.” - Thomas Alva Edison
Wenn ihr irgendwo hängen bleibt im Projekt, gebt ihr dann auf oder sucht ihr einen anderen Weg?
Dann plotte ich neu. Oder um. Oder … bislang war das im NaNoWriMo noch nie der Fall, dass ich so stecken geblieben bin.
Wobei ich da ohne Plot dann auch schon richtig was verhauen habe (aber es fühlte sich nicht an wie stecken bleiben). 2013 kam das Baby zweimal zur Welt und wurde an beiden Stellen dramaturgisch gebraucht. Das habe ich bis heute nicht retten können
Aufgegeben hab ich bis jetzt noch nicht, aber eine Pause (die auch schon mal Monate lang sein kann) hab ich ab und an schon eingelegt, um den Kopf frei zu bekommen. Das kann unfassbar gut tun
Ich kenne beides. Kurzes Steckenbleiben und komplettes Scheitern. Manche Ideen sind zwar toll, aber funktionieren einfach nicht. Da muss man durch.
Aber manchmal stecke ich nur kurz. Da reicht es sich auf etwas anderes im Plot zu konzentrieren, um auf neue Ideen zu kommen. Das hatte ich in Woche zwei dieses NaNos. Da klemmte es total. Ich wußte nicht weiter.
Plötzlich hat eine Nebenfigur angefangen zu labern um die Stille zu füllen … und der hat nicht mehr aufgehört. Hat sehr viel Spaß gemacht, weil es totaler Schwachsinn war
Und was macht mein Held? Er schaltet ab, guckt in der Gegend rum und stellt sich ein paar sehr interessante Fragen.
Dadurch hatte ich einen neuen Ansatz. War irre Jetzt streiche ich, was ich nicht brauche und konzentriere mich mich auf den neuen Weg. Sowas hatte ich noch nie. Hammer!
"Der erste Entwurf von allem ist Sch …"
Ernest Hemingway
na aufgeben wäre ganz doof. Irgendwie geht es immer weiter. Im Notfall erstmal liegen lassen und an was anderen arbeiten.
„Intelligentes Leben im Weltall?
Mir würde schon intelligentes Leben auf der Erde reichen!“
(mir unbekannter Autor)
Ich suche dann nach einen anderen Weg. Wenn alle Stricke reißen, dann wird neu geplottet. Aber niemals aufgegeben.
Der Kriminalschriftsteller ist eine Spinne, die die Fliege bereits hat, bevor sie das Netz um sie herum webt. (Sir Arthur Conan Doyle)