“Ein Buch muss die Axt für das gefrorene Meer in uns sein.” - Franz Kafka
Welches Buch hat euch bisher am meisten beeinflusst?
Harry Potter.
Klingt ja evtl. etwas seltsam … Aber ich bin mit der Buchreihe quasi “mitgewachsen”, so alterstechnisch, und da hat mich einiges geprägt, glaube ich. Noch heute bemerke ich immer mal, dass einige meiner Sichtweisen auf die Welt definitiv daraus entstanden sind
Doubt kills more dreams than failure ever will. - Suzy Kassem.
Oar, Kafka <3
Ich hätte mir beinahe mal ein Kafkagedicht auf den Rücken tätowieren lassen. Geworden ist es dann der Baum. Aber auch das Gedicht würde ich bis heute nicht bereuen. Auch wenn ich über ein Jahr für seinen Prozeß gebraucht habe. Verliebt habe ich mich schließlich in das Urteil und die Verwandlung.
Insofern hat er mich natürlich beeinflusst. Aber das haben auch Goethe und Hoffmann und so viele. Wichtiger waren da das Niemalsland und natürlich (wie könnte es anders sein) auch Harry Potter und alles, was damit zusammenhängt.
Im Schreiben angetrieben hat mich hingegen etwas ganz anderes. Meine erste Stiefmutter hat mir “Schreiben in Cafés” von Natalie Goldberg geschenkt. Im Grunde sagt sie 200 Seiten lang, dass man immer schreiben muss und dass man alles schreiben muss, was im Kopf ist. Hat mich geprägt. Und hilft mir bei so Events wie dem Nano auch ganz konkret
Schreiben ist Arbeit.
Schreiben ist Schweiß und Atmen.
Da gab es viele, Das Drachentor zum Beispiel, Harry Potter (wird wohl an der Generation liegen ) oder die Sherlock-Holmes-Geschichten von Doyle. Aber am wichtigsten ist eigentlich ein Kinderbuch namens “Albertine und das Haus der tausend Wunder”. Es handelt vom Träumen, von Freundschaft und von Dingen, die irgendwie magisch sind, aber irgendwie auch nicht. Von dem Buch habe ich als Kind gelernt, dass keine Geschichte zu verrückt ist, um erzählt zu werden, und kein Traum zu verrückt, um geträumt zu werden. Und weil es so wirr und bunt war wie meine eigene Fantasie, hat es mich auch zum Schreiben gebracht. Vermutlich. Jedenfalls wollte ich dieses Buch und seine Fortsetzungen immer behalten, und als sie verloren gegangen sind (jemandem ausgeliehen, dammit
) hat meine Schwester sie mir nochmal geschenkt. Auch wenn es Kinderbücher sind, kann ich sie immer noch lesen und lieben. Vor allem, wenn die Inspiration fehlt oder das reale Leben ein bisschen zu blöd wird.
"An angel who did not so much fall as saunter vaguely downwards." [Good Omens]
Ich bin totaler Agatha Christie Fan. Ich finde ihre Klarheit großartig. Ich habe so gut wie jeden Roman und die Kurzgeschichten entweder als Buch oder Hörbücher daheim
*edit: … von diversen Verfilmungen, Serien, Miniserien und anderen Ablegern ganz zu schweigen …
"Der erste Entwurf von allem ist Sch …"
Ernest Hemingway
Ich schließe mich mal all denen an, die mit Harry Potter geantwortet haben.
Ich habe früher immer so viel gelesen, begonnen mit der Kinderbuchreihe Sternenschweif, die ich so gesehen auch mitzählen könnte, und immer, immer gelesen. Egal welches Buch. Egal wie es geschrieben war. Egal um was es ging.
Nach Harry Potter dann habe ich allerdings drei Jahre lang kaum ein Buch mehr lesen können, da ich von dieser Fantasygeschichte so hohe Anforderungen mitgenommen habe, dass mich die meisten Bücher, die ich damals las, einfach nur noch gelangweilt haben. Mittlerweile lese ich zum Glück wieder mehr, doch ich suche immer noch höheres Niveau.
Auch zu schreiben habe ich durch Harry Potter begonnen. Es war diese typische Geschichte von einem Mädchen, das wissen wollte, wie es weiter ging, und deshalb eine Fanfiktion zu schreiben begann, auch wenn sie noch nicht mal wusste, dass es sowas wie Fanfiktion überhaupt gab. Na ja … und so habe ich angefangen, tatsächlich zu schreiben. Davor war mir das Erfinden von Geschichten so fern wie ich weiß nicht was. Ich fand es faszinierend, wollte es sogar machen, habe mich aber nie mehr getraut, als ein paar Hausaufgaben etwas länger zu schreiben als unbedingt nötig.
Auch gibt es dann noch eine etwas längere Geschichte dazu, wie Harry Potter mich noch beeinflusst hat, die ich hier allerdings nicht erzählen will, weil sie doch auch privat und mit vielen Gefühlen verbunden ist, da sie nicht einfach ist, wie ich begonnen habe, zu schreiben o.ä., sondern die mit vielen Folgewirkungen doch auch ziemlich viel meines Charakters geprägt hat. Das will ich jetzt nicht wirklich hier erzählen.
Und dann zähle ich noch die Königsmörder Chronik zu den Büchern, die mich beeinflusst haben hinzu. Diese Geschichte hat mich dazu gebracht, wieder neue Energie zu schöpfen, mir nochmal klar zu machen, was meine Ziele sind und was ich tun muss, um diese zu erreichen. Keine Details hier.
Joah … und dann noch ein paar Geschichten, die eine eher kleinere Rolle spielen. Aber es genügt, wenn ich die weiß ^^
Life is not measured by the numbers of breaths we take, but by the moments that take our breath away.
Ich schreibe ab heute wieder mit!!!
Juhuuuuuuuu!
Bitte jetzt alle zum gemeinschaftlichen Freudentanz versammeln, danke - und eins, zwo, drei vier
Bei mir ist das auch sehr stark Harry Potter, weil ich durch die Bücher im Prinzip Magie kennen- und lieben gelernt habe. Und das beeinflusst mich sehr stark in meinem Schreiben.
Außerdem hat mich “Die Stadt der träumenden Bücher” von Walter Moers sehr geprägt. Danach habe ich zum ersten Mal den Wunsch verspürt, Autorin zu werden und irgendwann vielleicht auch mal Leute mit meinen Geschichten inspirieren zu können.
“Aber ich will noch mehr davon lesen!”, rief ich ihm nach.
“Dann mußt du es selber schreiben”, antwortete er von ganz weit weg.
Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht?
Ich denke angefangen hat es mit Harry Potter, der mich nicht nur in die Welt der Bücher gebracht, sondern auch einige wichtige Dinge gelehrt hat.
Was genau kann ich nicht einmal sagen O.o Aber es fühlt sich so an, als hätte ich daraus etwas gelernt.
Mittlerweile ist es die Schattentrilogie, die mich vor allem was das Schreiben angeht beeinflusst.
Ich habe ein paar kleine Eigenarten des Autors übernommen und versuche seinem Schreibstil nachzueifern. Ein bisschen klappt es auch…manchmal ._.
Komm mit, ich zeig die das alte Rom und Neneral, Danam und Osat.
Komm mit und ich entführe dich in Geschichten, an die du dich gern erinnerst.
Bei mir war’s definitiv auch Harry Potter! Zum Einen haben die Bücher mein Interesse an Fantasy-Büchern geprägt und zum anderen kam dadurch der Wunsch auf, selbst zu schreiben und andere Menschen mit meinen Geschichten zu begeistern.
Und seit ich damit einmal angefangen hab (Weihnachten 2000), kann ich einfach nicht mehr aufhören - und vor allem will ich es auch gar nicht.
Und ich hab festgestellt, dass ich unbedingt Schriftstellerin werden will - ich glaube sogar, das hat mich für andere Berufe total verkorkst.
Ich komm zwar auch in anderen Bereichen gut klar, aber auf Dauer fehlt mir der Spaß daran, total nervig. o.O
Und seit ich die Sturm-Trilogie von Nora Roberts gelesen hab, will ich unbedingt mal Urlaub in Irland machen und bin ganz bezaubert von dem Land, selbst meine Lieblingsband macht irische Musik.
Ansonsten sind’s aus anderen Büchern halt immer mal wieder Kleinigkeiten, die mich in irgendeiner Weise beeinflussen.
"Ich konnte Kiame nicht beschützen. Aber ich habe ihr versprochen, dich zu beschützen! Und ich habe vor, dieses Versprechen zu halten."
Ich glaube, die ersten Bücher von Jenny-Mai Nuyen
Nijura, Drachentor und Nocturna :D
Mit zwölf Jahren hab ich die verschlungen und überall mit mir hingeschleppt und beim Lesen dieser Bücher hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass ich sowas auch machen will - also hab ich kurz danach angefangen, meine ersten vorsichtigen Schreibversuche zu machen :D
Nijura war übrigens jahrelang mein Username auf diversen Foren und Seiten, wo ich einige meiner besten Freunde kennengelernt hab - ziemlich viele Leute haben mich also nur unter dem Namen Niju gekannt