Zum Anfang einmal eine einfache Frage:
Trägt einer deiner Charaktere eine Maske - wörtlich oder bildlich gesprochen?
1. Frage
Zum Anfang einmal eine einfache Frage:
Trägt einer deiner Charaktere eine Maske - wörtlich oder bildlich gesprochen?
Ja, allerdings bildlich gesprochen. In der Welt, in der meine Charaktere leben, ist es sehr wichtig, unter allen Umständen das Gesicht zu wahren. Wenn jemand seine Gefühle offen zeigt und sich nicht mehr unter Kontrolle hat, so gilt das als Schande.
Echte Masken werden nur im Krieg getragen, sie sind Teil der Rüstungen.
Das Ki ist der Schlüssel zur Flamme in deiner Seele.
Und in deiner Klinge.
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Meine erste Etappe war erfolgreich. Mein Ziel habe ich erreicht. Meine Prota hat charakterlich im Moment eine Maske auf um nicht ihre wahren Gefühle zu zeigen und hat ihren Bruder und ihre beste Freundin wegen einer gewissen Person belogen.
Obwohl sie sich mit ihrer Aussage auch selbst belogen hat was sie sich nicht wirklich eingestehen will.
Eines meiner potentiellen Pärchen - ich bin noch unsicher, ob aus den beiden wirklich was wird - trifft sich in der Geschichte zum ersten Mal nach Jahren bei einem Maskenball wieder, einfach weil ich sowas immer schonmal schreiben wollte
Oh ja. Mein Antagonist trägt ganz lange eine metaphorische Maske…
Wer nicht traurig sein kann, hat im Leben nicht getanzt (Herbert Grönemeyer - Leb in meiner Welt)
Ja, bei einer Figur sieht man das Gesicht erst später im Buch und meine Protagonistin sieht es dann zum ersten Mal nach etlichen Jahren.
Hast du meinen Plot gelesen @schreibratte, oder wieso passt die Frage so gut?
Tatsächlich trägt der Bruder meines männlichen Protas eine Maske. Er war Gefangener der Dämonen (phöse), konnte dann fliehen und stürzt jetzt ungefähr alle ins Unglück, da er undercover immer noch für sie arbeitet (sehr phöse).
Eꜱ ꜱᴄʜʀᴇɪʙᴛ ᴋᴇɪɴᴇʀ ᴡɪᴇ ᴇɪɴ Gᴏᴛᴛ﹐ ᴅᴇʀ ɴɪᴄʜᴛ ɢᴇʟɪᴛᴛᴇɴ ʜᴀᴛ ᴡɪᴇ ᴇɪɴ Hᴜɴᴅ.
[Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach]
Bei mir werden auch wortwörtlich Masken getragen: Zum Maiball in Nomafoya, einem der ersten Feste, die meine Prota nördlich der Mauer erlebt. Das ist auch ganz praktisch für sie, denn so wird sie nicht als Fremde erkannt.
J. Kilior
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Masken gibt es bei mir nicht, ist aber eine Idee für ein anderes Projekt. Mal sehen ob ich die dort einbauen kann.
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Dieses Plot-Bunny ist meins. Also, Finger weg.
Tragen nicht alle irgendwelche Masken? Prota ist sich dem jedenfalls bewusst.
Ich würde es wohl eher selektive Authentizität nennen und dann wäre da ja noch die subjektive Wahrnehmung Mein Protagonist gibt sich also zumindest alle Mühe seine Maske(n) abzulegen bricht sein Schweigen. Gut so! Sonst hätte ich wohl keine Geschichte zu erzählen.
Das ist spannend. Meine Protagonistin ist von einem Orden ausgebildet worden, in dem es äußerst verpönt ist, Gefühle zu zeigen - sie hat also von Kindesbeinen an gelernt, eine metaphorische Maske zu tragen. Jetzt ist sie nach einigen Jahren wieder bei diesem Orden und stellt fest, dass sie damit erhebliche Schwierigkeiten hat…
Meine Protagonistin ist eigentlich sehr ehrlich und spricht aus ihrem Herzen. Mein anderer Prota hingegen ist da etwas anderes, er hat einen Teil in sich den er versucht zu verbergen.
The time to write your book is now!
Ja, mehr als einer der NebenChars! Die anderen (HauptChars) sind alle Maskenlos, wobei das ab und an auch mal schön wäre, wenn sie sich hinter Masken verbergen würden
Faith - Love - Hope
Sich nach außen hin anders geben, als man im Inneren ist - ja davon habe ich mehrere
Wo ein Wille, da ein Stein - im Guten, wie im Schlechten (meine Oma)
Valar Morghulis ('Ein Mann' GoT)
Leben und leben lassen,