• SebMeissner

    Guten Morgen!

    Das klingt nach inhaltsreichen Tagen, @FranQ. Meine Bewunderung, dass du zwischen solcher Aktivität und im Zug überhaupt an Schreiben denken kannst. Ich bin froh, wenn ich in solchen Situationen überhaupt noch zum Denken komme. :joy: Ich wünsche dir ganz viel Schwung für die kommenden Tage!

    Ich darf heute noch einen letzten Vormittag in den Bergen plotten, bevor wir morgen zusammenpacken und heimfahren. Selbst unter diesen fast idealen Bedingungen (Schreibtisch im Wohnmobil, Heizung, Bergblick, Familie unterwegs, Laptop mit Zweitmonitor :heart:) hätte ich hier nur mäßig schreiben können - dafür brauche ich einfach meine gewohnte Nische daheim. Aber zum Plotten ist das Setting hier genial.

    Kommt gut ins Osterwochenende!

    :wave:

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  • Talismea

    Klar, hab mich gestern gekümmert. Schönen Tag euch!

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  • Romy_Ha

    @obsidiane Ich wollte gerade als Antwort auch Dune mit ins Rennen schicken! :) Lese es auch gerade, bin aber noch recht am Anfang.
    Ich kann mich da also nur auf die Filme beziehen aktuell, finde den Gedanken, dass Visionen nicht immer wahr sein müssen, daran aber sehr spannend.

    @Streuner Wenn du im Grunde nur zwei Visionen hast, die zwei mögliche Zukünfte zeigen, könnte man die schon gut einbringen. Denn dann würde der Lesefluss ja nicht immer wieder davon gestört. Wahrscheinlich bekommt die Hauptfigur die Visionen zu einem bestimmten Zeitpunkt?
    Man kann sowas immer gut einbauen mit Szenen, wie besonderen Flüssen, Wasserschalen, Spiegeln, Rauschkräutern etc. wo die Figur dann einmalig diese zwei Zukünfte gezeigt bekommt. So könntest du sie so weit ausschmücken, wie du möchtest, würdest die Lesenden aber nicht immer wieder damit konfrontieren - und wenn doch, dann nach dem ersten Auftauchen der Visionen nur noch als den Gedanken daran, was kommen wird und nicht mehr als eine traumartige Erscheinung der Zukunft.

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  • SebMeissner

    Aus eigener Leseerfahrung vermute ich, dass Autoren solche Figuren nicht umsonst häufig als Nebenfigur bringen, deren Perspektive wir nicht erleben. So kommen nur gefilterte Worte in die Geschichte, was deutlich einfacher umzusetzen ist, glaube ich.
    Wenn deine Perspektive selbst solche Visionen hat, bewegst du dich auf einem schmalen Grat: Auf der einen Seite nerven kurze, stimmungslose Schnipsel im Lesefluss und könnten übersprungen werden, zum anderen überzeichnen ausführliche, intensive Darstellungen schnell deine eigentliche Geschichte und nehmen ihr Substanz, weil sie die “Wirklichkeit” übertreffen und den Leser verwirren.
    Die paar Perspektiven, an die ich mich mit Visionen erinnern kann, zeigten gewöhnlich eine einzelne, schreckliche Variante der Zukunft gegen die es dann zu kämpfen gilt. Du willst das Element aber immer wieder und eher kurzfristig bringen?

    Vielleicht könntest du auf die Wirkung auf deinen Protagonisten fokussieren? Ein wenig so, wie eine Figur Optionen und Gefahren abwägen zu lassen, nur dass dein Prota in diesem Fall damit bewusst Schicksal spielt und damit krasse Verantwortung übernimmt? :thinking:

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.